In diesem Blog besprechen wir das Alter des Babys für das Schwimmen, wie man ihm das Schwimmen beibringt, die notwendige Pflege, die wichtigsten Dinge, die du beachten musst, wenn du dein Baby zum Schwimmen gehen lässt, und die Auswirkungen des Schwimmens auf die Gesundheit deines Babys.
Ab welchem Alter kann ein Kind schwimmen lernen?
Beachte, dass es zwar keine Altersgrenze für das Schwimmenlernen gibt, aber umgekehrt ein Mindestalter, um mit dem Schwimmenlernen zu beginnen. Das ideale Alter ist 6-7 Jahre, denn vorher hat das Kind noch nicht das Gedächtnis, die Konzentration und die Bewegungskoordination, die es braucht, um schwimmen zu lernen. Es ist auch noch nicht reif genug, um das neu Gelernte zu verinnerlichen. Vor diesem Alter zieht es das Kind vor zu spielen, zu entdecken und kann sich nicht lange genug konzentrieren. Wenn dein Kind schon früh Interesse an der Wasserwelt zeigt, gibt es andere Alternativen zum Schwimmunterricht.
Alternativen zum Schwimmunterricht
Wenn dein Kind dich bittet, schwimmen zu lernen, und es noch nicht 6 Jahre alt ist, solltest du wissen, dass es andere Alternativen gibt, die es ihm ermöglichen, sich im Wasser zu entwickeln, ohne an einem Schwimmkurs teilzunehmen. Einige Schwimmbäder bieten Aquakids-Kurse für Kinder an, die aus dem Babyschwimmen herauskommen. Sie sind zu groß für Babyschwimmer und zu jung, um schwimmen zu lernen, aber deine Kinder können sich mit der Wasserwelt vertraut machen und sich unter anderen Kindern derselben Altersgruppe entwickeln. Um dein Kind anzumelden, solltest du vorausschauend handeln, denn die Plätze sind begrenzt und die Wartelisten manchmal lang.
Wo kannst du dein Kind zum Schwimmen lernen anmelden?
Ab dem Alter von 6 Jahren ist es möglich, dein Kind zum Schwimmunterricht anzumelden. Während die meisten Eltern Privatunterricht mit einem Rettungsschwimmer nehmen, melden andere ihre Kinder in einem Schwimmverein an. Der Unterricht ist eher technisch und konzentriert sich mehr auf das Erlernen des Kraulens. Du kannst auch als Schwimmlehrer/in improvisieren und deinem Kind die Grundlagen des Schwimmens, des Vortriebs und der Fortbewegung im Wasser beibringen. Wisse, dass 10 Unterrichtsstunden à 30 Minuten mit einem Rettungsschwimmer ausreichen, um deinem Kind das selbständige Schwimmen von 25 m beizubringen.
Schwimmen lernen mit einem Rettungsschwimmer ist besser
Vom scherzenden Onkel, der das Kind in der großen Badewanne durch Anschreien ins Schwimmen bringt, bis hin zu den Gruppensitzungen in der 6. Klasse, die für Mittelschüler/innen oft eine Quelle von Stress sind, haben wir alle – manchmal traumatische – Erinnerungen daran, wie wir schwimmen gelernt haben. Eltern sollten bedenken: Nur weil sie schwimmen können, heißt das noch lange nicht, dass sie ihr Kind auch richtig an das Schwimmen heranführen können. Idealerweise und wenn möglich, ist es immer besser, die Dienste eines staatlich geprüften Rettungsschwimmers in Anspruch zu nehmen. Letztere arbeiten in Schwimmbädern, aber auch an Stränden, Seen oder Freizeitanlagen. Sie sind dafür ausgebildet, Kindern das Schwimmen beizubringen und können selbst den Kleinsten Techniken beibringen, mit denen sie sich in Sicherheit bringen können.
Ab 3 Jahren, 3 einhalb Jahren, geht es darum, dass das Kind nach einem versehentlichen Sturz den Beckenrand erreichen kann. Das Kleine wird dann in der Lage sein, sich ein paar Meter unter Wasser zu bewegen. Vorsicht, das sollte die Erwachsenen nicht dazu verleiten, ihre Wachsamkeit zu lockern. Dann folgt das Erlernen der verschiedenen Schwimmarten nach einer ganz bestimmten Pädagogik, die auf diesen Säulen beruht: Einstieg ins Wasser, Gleichgewicht, Eintauchen, Atmung und Vortrieb. Bedenke auch, dass ein Kind bei einer fremden Person aufmerksamer ist und sich mehr anstrengt als bei seinen eigenen Eltern.
Wie lange dauert es, bis ein Kind schwimmen lernt?
Auch dies hängt vom Alter des Kindes, dem Tempo des Unterrichts, aber auch davon ab, ob es sich zu Beginn im Wasser wohl fühlt. Ein Kind, das unter Hydrophobie leidet oder starke Ängste entwickelt hat, braucht etwas mehr Zeit, um sich sicher zu fühlen, den Kopf ohne Angst unter Wasser zu stecken und dann mit dem Erlernen der Sicherheits- und Schwimmtechniken fortzufahren. Im Allgemeinen geht man davon aus, dass ein Kind durchschnittlich zehn Sitzungen braucht, um schwimmen zu lernen.
Initiierung durch die Eltern: Wie soll man vorgehen?
Auch wenn du dich entschieden hast, dein Kind zum Schwimmunterricht anzumelden, hindert dich nichts daran, mit ihm ein paar kleine Übungen zu machen, um es in Sicherheit zu wiegen. Denk zunächst daran, dass eine der Herausforderungen beim Schwimmen darin besteht, das horizontale Gleichgewicht zu erreichen, im Gegensatz zum vertikalen Gleichgewicht des Menschen, wenn er sich an Land bewegt. Eine schwierige Herausforderung für Kinder, die sich wegen der Bojen (die unbedingt zu vermeiden sind) im Wasser oft so befinden wie an Land: senkrecht. Eine Position, die das Erlernen des Schwimmens unmöglich macht. Der mit Schwimmern ausgestattete Gürtel ist daher das bevorzugte Zubehör, um schwimmen zu lernen.
Welche Übungen bringen ihm das Schwimmen bei?
Du kannst damit beginnen, deinem Kind kleine Spiele und Übungen im Wasser anzubieten, ohne es aus den Augen zu lassen:
Weder der Gurt noch die Armbänder, geschweige denn die aufblasbaren Matratzen können ein Kind vor dem Ertrinken schützen, das kann nur die Wachsamkeit eines Erwachsenen. Auch wenn du das Gefühl hast, dass dein Kind sich wohler fühlt und langsam Vertrauen fasst, ist deine Anwesenheit an seiner Seite unerlässlich.
Schwimmen lernen ab dem Alter von 5 Jahren
Entgegen der landläufigen Meinung kann das Schwimmenlernen bereits im Alter von 5 Jahren erfolgen. Das technische Erlernen der 4 Schwimmarten (Rückenkraulen, Rückenschwimmen, Brustschwimmen, Schmetterling) erfordert körperliche und geistige Fähigkeiten: Reife, Merkfähigkeit, Konzentration, motorische Koordination der Bewegungen, räumliche und körperliche Orientierungspunkte, Gleichgewicht … Diese Fähigkeiten entwickeln sich mit zunehmendem Alter in einem für jedes Kind spezifischen Tempo, sind aber in der Regel nicht vor dem fünften Lebensjahr ausgeprägt genug. Das Beherrschen dieser Schwimmtechniken erfordert nicht nur körperliche und geistige Fähigkeiten, sondern auch, sich im Wasser wohl zu fühlen. Wassergewandtheit, Selbstständigkeit und das Erlernen der Grundlagen des Schwimmens sind Fähigkeiten, die schon im frühen Alter erworben werden können.
Babyschwimmer ab 6 Monaten: Aufwachen und Eingewöhnung
Ab 6 Monaten können Babys mit der Wasserwelt in Kontakt gebracht werden, damit sie sie entdecken, verstehen und sich sicher fühlen. Babyschwimmkurse sind für 6-36 Monate geeignet und sind ein privilegierter Moment, in dem die Eltern ein wesentlicher Teil des Erwachens ihres Kindes sind, indem sie mit ihm im Wasser sind. Das Schwimmen mit deinem Baby hilft ihm, sein Vertrauen in das Wasser, seine Muskelkraft und seine motorischen Fähigkeiten auf eine progressive und spielerische Weise zu entwickeln.
Schwimmen lernen mit Swim Stars
Bei Swim Stars sind die Kurse für alle Niveaus ab 6 Monaten geeignet, finden in sehr kleinen Gruppen statt, mit dem Trainer im Wasser und ohne Ausrüstung (Gurte, Bojen, Armbänder). Sie finden in komfortablen Einrichtungen wie Hotels oder Turnhallen und das ganze Jahr über (auch während der Schulferien) statt. Der Unterricht dauert 30 Minuten in einem flachen Becken und das Wasser ist auf 28° C / 30° C und bis zu 32° C für Babyschwimmer beheizt. Um sicher im Wasser zu sein, sind durchschnittlich 10 bis 15 Sitzungen erforderlich, da sich jedes Kind in seinem eigenen Tempo entwickelt. Um gut schwimmen zu können, muss man jahrelang üben, bevor man perfekt schwimmen kann (und nicht jeder will dieses Niveau erreichen!). Wichtig ist, dass man irgendwo und so früh wie möglich anfängt, um Spaß und Sicherheit im Wasser zu verbinden.
Die Vorteile des Schwimmens
Schwimmen gehört aus mehreren Gründen zu den Top 5 Aktivitäten: sich fit halten, sich austoben, Ausdauer entwickeln, sicher im Wasser sein… Die Vorteile sind zahlreich, egal ob für Erwachsene oder Kinder.
FAQ
Wie alt ist der Pool?
Ab 4 Monaten kann dein Baby dann in einen Kurs für Babyschwimmer integriert werden oder in öffentlichen Schwimmbädern schwimmen. Wenn es sich um ein öffentliches Schwimmbad handelt, empfiehlt es sich, bis zum 6. Monat zu warten, da das Wasser in der Regel kälter ist als in einem privaten Schwimmbad und es dort viel Lärm gibt.
Wie badet man ein Baby im Alter von 4 Monaten?
Bereite eine Tasche mit der Ausrüstung für das perfekte Baby am Strand vor. Schütze die Augen deines Babys. Achte auf einen Hitzschlag. Lass dein Baby niemals nackt. Kein Schwimmen für 4 Monate. Trage einen speziellen Sonnenschutz für Säuglinge auf.
Wie lernt man mit 4 Jahren schwimmen?
Um ihm zu helfen, kannst du ihm Beinschläge beibringen, indem du auf einem Brett stehst; lass ihn auf dem Rücken schwimmen und lass ihn das Brett machen; lass ihn kurze Strecken schwimmen, indem du ihn begleitest; bring ihm bei, den Rand von der Mitte des Beckens aus zu erreichen
Wann kann ein Baby im Meer schwimmen?
Das erste Bad deines Babys im Meer sollte ein Moment der Freude für es sein. Dennoch sind Vorsichtsmaßnahmen für seine Gesundheit und Sicherheit notwendig. Das Schwimmen im Meer wird erst empfohlen, wenn das Kind das erste Lebensjahr erreicht hat, wobei vier Monate das Minimum sind.
Schlussfolgerungen
In diesem Blog haben wir besprochen, dass es keine Altersgrenze gibt, um schwimmen zu lernen, sondern dass es ein Mindestalter gibt, um mit dem Schwimmenlernen zu beginnen. Das ideale Alter ist 6-7 Jahre, denn vorher hat das Kind noch nicht die nötige Merkfähigkeit, Konzentration und Bewegungskoordination, um schwimmen zu lernen.
Referenzen
https://www.schwimmschule-beluga.de/ab-wann-kann-ein-kind-schwimmen-lernen/