In diesem Blog geben wir dir eine Anleitung, wie du eine Weidenhecke pflanzen kannst. Wir werden die Anweisungen im Detail erklären und auch die Vor- und Nachteile des Pflanzens einer Weidenhecke besprechen.
Anleitung zum Pflanzen von Weidenhecken
- Beschaffe die Stammstecklinge von der gewünschten Art.
- Lege sie in Wasser, damit sich Wurzeln bilden können.
- Pflanze die Zweige zu gegebener Zeit direkt an den neuen Standort um.
- Achte darauf, dass der Boden nährstoffreich und bereit für die Verpflanzung ist.
- Stecke den Stängelschnitt tief in die Erde und bedecke ihn gut. Gieße gründlich.
- Dünge die Pflanzen mit organischem Material – Laub, Mulch usw.
- Nimm nach etwa einem Jahr Wachstum einen weiteren Rückschnitt vor, falls nötig.
Bodenstruktur für die Anpflanzung von Weiden
Weiden sind Pionierpflanzen, was bedeutet, dass sie in fast jeder Bodenbeschaffenheit wachsen können. Sie bevorzugen helle und sonnige, aber nicht zu trockene Böden. Sie wachsen sogar in einem nährstoffarmen Medium. Es sollte ausreichend lockerer Boden vorhanden sein und die Pflanzen müssen regelmäßig gegossen werden.
Geeignete Arten für die Vermehrung
Nachfolgend sind Weidenarten aufgeführt, die als besonders geeignet für den Anbau gelten, da sie schnell wachsen und früher Wurzeln bilden.
- Purpurweide (Salix purpurea)
- Salweide (Salix caprea)
- Silberweide (Salix alba)
- Bruchweide (Salix fragilis)
- Seidenweide (Salix glaucosericea)
- Trauerweide (Salix babylonica)
- Harlekinweide (Salix integra)
Standortwahl und Vorbereitung der Pflanzen
Auf der Grundlage des gewünschten Ergebnisses werden die Gebiete ausgewählt und dementsprechend die am besten geeigneten Arten ausgewählt.
- Rissige Weiden werden in Gärten als Solitärpflanzen verwendet, da sie in der Natur ausladend sind.
- Die weiße Weide wird vor allem als Kopfweide angebaut.
Für unterschiedliche Verwendungszwecke variiert auch die Länge des Stammabschnitts:
- Für die Bildung von Hecken oder die Verbesserung von Hängen – 20 cm
- Für einen klaren Stamm (um als einzelner Baum zu wachsen) – 50 bis 80 cm
- Um einen lebenden Zaun zu schaffen – 100cm
Vor dem Umpflanzen an den neuen Standort werden die benötigten Stammstecklinge auf dem Markt besorgt oder von den verfügbaren Ästen geschnitten. Die optimale Zeit dafür ist im Sommer von Juli bis August.
Die Stecklinge werden dann in Behälter mit Wasser gelegt, damit sich Wurzeln bilden können. Wechsle das Wasser regelmäßig. Nach den ersten Tagen beginnen die Wurzeln zu erscheinen. Die Stecklinge werden eingepflanzt, wenn die Wurzeln eine Länge von 2-3 cm erreicht haben, bevor die ersten Blätter erscheinen.
Einen lebenden Weidenzaun errichten
Ein Zaun für dein Haus ist eine ideale Verbindung. Wenn dieser aus lebenden Bäumen besteht, ist er kostengünstig, selbstwachsend und auch ästhetisch ansprechend. Die am häufigsten verwendete Pflanze für lebende Zäune ist die Seidenweide (Salix glaucosericea). Solche Zäune werden lebende Zäune genannt, weil sie Jahr für Jahr weiterwachsen. Die beste Zeit, um mit der Anpflanzung eines Zauns zu beginnen, ist das Frühjahr von März bis April.
Im Folgenden wird beschrieben, wie du aus den Weidenstecklingen einen lebenden Zaun erstellst:
- Verwende die Weidenstecklinge von der gewünschten Pflanze. Die geschnittenen Ruten werden ins Wasser oder in den Schatten gelegt, bis sie gepflanzt werden können.
- Pflanze die Ruten etwa 15 cm voneinander entfernt in den Boden. Die Tiefe sollte ein Drittel der Gesamtlänge des Stecklings betragen.
- Lass die Pflanze sich anpassen und Wurzeln bilden. Man lässt sie weiter wachsen, bis die Rute stabil ist.
- Er wird regelmäßig gegossen und darf nicht austrocknen. Die neuen Seitentriebe werden im ersten Jahr zurückgeschnitten.
- Im zweiten Jahr sind die Zweige zu einer klassischen Rauten- oder Diamantenform verflochten. Dies geschieht in der blattlosen Periode der Pflanze.
- Wenn die neuen Seitentriebe austreiben, werden sie ebenfalls mit dem Hauptstamm verflochten. Dadurch erhält der Weidenzaun ein volles und dichtes Aussehen.
- Der Haupttrieb wird erst abgeschnitten, wenn die gewünschte Höhe erreicht ist. Schneide die Seitentriebe so, dass die Hecke unten breiter und oben schmaler wird.
- In den folgenden Jahren werden die Bäume bei Bedarf beschnitten und geflochten.
Fazit
In diesem Blog haben wir untersucht, wie man eine Weidenhecke aus Stammstecklingen anlegt. Außerdem haben wir die Bodenanforderungen der Weide und die Arten, die sich für die Anpflanzung einer Hecke und andere Verwendungszwecke eignen, besprochen.
Häufig gestellte Fragen: Anleitung zum Pflanzen von Weidenhecken
Was sind Kopfweiden?
Pfahlweiden sind eine Art von Weidenpflanzen, die für bestimmte Zwecke angebaut werden. Eine Kopfweide ist eine dicke Weidenpflanze, die nicht über eine bestimmte Höhe hinauswachsen darf. Der Hauptstamm verzweigt sich und bildet zahlreiche lange Triebe aus. Normalerweise wird die ganze Pflanze abgeschnitten, um ihr eine charakteristische Form zu geben. Die Silberweide oder Salix alba ist eine bevorzugte Art für den Anbau als Kopfweide.
Welche Krankheiten befallen die Weidenpflanzen?
Die häufigsten Krankheiten der Weidenpflanzen sind folgende:
- Die Kronengalle wird durch Agrobacterium tumefaciens verursacht
- Brand oder Schorf, verursacht durch den Pilz Venturia saliciperda
- Schwarzer Krebs, verursacht durch Phyalospora miyabeana
Was ist ein Weidenkorb? Wie wird er hergestellt?
Ein Weidenkorb ist eine Art Korb, der aus dem getrockneten Holz einiger Pflanzenmaterialien wie Weide, Weinreben, Gräsern usw. hergestellt wird. Der Korb wird aus den getrockneten Stämmen und Ästen der Bäume hergestellt und dann zu einem Korb geflochten oder gewebt. Er wird auch für die Herstellung anderer Möbelstücke verwendet.
Zitate
https://www.krautundrueben.de/weidenzaun-selber-bauen
https://www.hausgarten.net/gartenpflege/pflanzenschnitt/weidenstecklinge-schneiden.html