Baby furzt

In diesem Blog werden wir über das Furzen bei Säuglingen, seine versteckte Bedeutung und seine medizinischen Ursachen sprechen. Außerdem werden wir einige häufig gestellte Fragen zu diesem Thema beantworten.

Einführung

Wenn es um das Furzen von Babys geht, sind viele Eltern sehr ablehnend, denn Furzen ist ein ganz normales Verhalten. Wenn man sie jedoch nach den versteckten Gesundheitsinformationen fragt, die sich hinter dem Pupsen und häufigen Furzen des Babys verbergen, sind viele Menschen verwirrt. Das stimmt, verschiedene „Fürze“ von Babys können unterschiedliche Gesundheitsinformationen enthalten. Wenn du diese „Fürze“ gut verstehst und beherrschst, kannst du rechtzeitig reagieren und deinem Baby helfen, gesund aufzuwachsen.

Einige aufmerksame Eltern stellen fest, dass Babys im Säuglingsalter oft furzen, und zwar häufig und laut. Warum ist das so? Ist das normal?

Tatsächlich ist das Phänomen des Babyfurzens im Säuglingsalter sehr verbreitet. Die Magen-Darm-Entwicklung des Babys ist noch nicht ausgereift, so dass die Darmperistaltik des Babys in verschiedenen Stadien unkoordiniert ist, was zu Blähungen führt – der Magen knurrt, die Gase sind zu viel, der Furz ist zu viel, und es gibt häufig unerklärliches Weinen.

Ob das Furzen eine gute Verdauung oder eine Verdauungsstörung ist, kann man an zwei Situationen erkennen. Eltern können das Baby beim Furzen genau beobachten, ob es einen unangenehmen Gesichtsausdruck und eine unangenehme Mimik hat, manche Babys verrenken sich beim Furzen, wie Es sieht unangenehm aus, und das Gesicht ist sehr rot, was eine Verdauungsstörung sein kann. Wenn dein Baby ohne Unbehagen furzt und sehr entspannt ist, dann mach dir keine Sorgen, es ist ein Zeichen dafür, dass das Verdauungssystem deines Babys normal funktioniert.

Eine andere Möglichkeit ist, dass das Baby beim Füttern einen Teil der Luft einsaugt. Wenn die Luft eingesaugt wird, muss sie wieder ausgestoßen werden. Es ist also normal, dass es sehr dick wird, oder der Milchzucker in der Milch wird nicht vollständig verdaut, und der Rest wird gasförmig und das Baby muss furzen, um ihn auszustoßen.

Wie kommt die Luft in den Bauch eines Babys?

Wenn wir verdauen, produzieren die Bakterien, die im Darm leben, Gase. Dabei handelt es sich vor allem um Methan, Kohlendioxid, Wasserstoff, Stickstoff und Sauerstoff, und in kleinen Mengen schaden sie uns nicht. Maximal ein großer Furz und das Gleichgewicht im Magen-Darm-Trakt ist wieder hergestellt.

Aber bei einem Säugling ist alles ein bisschen komplizierter. Sein Bauch ist noch sehr unreif und muss sich immer wieder umstellen. Von der Versorgung über die Nabelschnur über die Verdauung von Muttermilch oder Babynahrung bis hin zu fester Nahrung ein paar Monate später – die Darmbakterien können manchmal ein wenig überfordert sein. Sie bilden dann mehr Blähungen als normal. Und der winzige Bauch reagiert mit typischen Symptomen, wie heftigem Grummeln, Zwicken und Grollen. Kein Wunder, dass dein Baby verzweifelt seine Beinchen anwinkelt und laut weint!

Blähungen aufgrund der Unreife des Bauches sind in den ersten 3 bis 5 Monaten alles andere als selten. Etwa jedes dritte Baby leidet gelegentlich darunter. Auch später können immer wieder Unruhe im Verdauungstrakt und Bauchschmerzen auftreten.

Was sind die Ursachen für Blähungen?

Zu viel Trinken kann auch zu Blähungen führen. Wenn dein Baby beim Trinken zu viel Luft schluckt, kann das zu Schmerzen im Verdauungstrakt führen. Auch Unverträglichkeiten können bei Säuglingen zu Bauchschmerzen führen. Im Folgenden findest du hilfreiche Tipps, wie du einige der Ursachen verhindern kannst.

Blähungen oder 3-Monats-Koliken. Wie wird das unterschieden?

Wenn Babys viel weinen und unter einem harten Bauch leiden, wird oft angenommen, dass sie Blähungen haben. Das kann aber auch andere Ursachen haben und auch auf eine Dreimonatskolik zurückzuführen sein. Sie betrifft jeden vierten Säugling und äußert sich durch häufiges Weinen, vorzugsweise in den frühen Abendstunden, oft auch in der Nacht. Diese Kolik beginnt oft schon nach den ersten Lebenstagen und ist bei den meisten Babys nach etwa 3-4 Monaten vorbei.

Der größte Unterschied zwischen Blähungen und 3-Monats-Koliken ist sowohl die Häufigkeit als auch der Zeitpunkt der Schreiattacken deines Kindes.

Wenn du Blähungen hast, weint dein Baby den ganzen Tag über immer wieder, aber besonders nach dem Stillen oder dem Geben von Babyflaschen. Bei 3-Monats-Koliken geht man davon aus, dass Säuglinge mindestens 3 Stunden am Tag, mindestens 3 Tage in der Woche und mehr als 3 Wochen lang schreien, meistens abends. Dies sind Richtwerte und können bei der Diagnose der 3-Monats-Kolik helfen.

Dreimonatskoliken können verschiedene Ursachen haben, die noch nicht ausreichend bekannt sind. Sprich mit deinem Kinderarzt oder deiner Hebamme über das Problem und lass dich beraten. Hier findest du weitere Informationen und Tipps zu 3-Monats-Koliken.

Wenige Ursachen

In den meisten Fällen sind Blähungen unangenehm – aber völlig harmlos. Wenn dein Baby jedoch schlecht zunimmt, keinen Appetit hat, unter Fieber, Durchfall oder Verstopfung leidet, solltest du den Rat deiner Hebamme oder deines Kinderarztes einholen. Natürlich muss auch hier nichts Ernstes dahinterstecken, aber es ist auf jeden Fall sicher.

Diese Tipps helfen dir, die Ursache für die Blähungen zu finden und sie zu beheben:

Wenn dein Kleines oft Blähungen hat, ist es am besten, wenn du dir notierst, wann es besonders schlimm ist. Dann kannst du herausfinden, was zu dem Unbehagen im Babybauch beigetragen haben könnte.

Wenn du stillst, schreibe auch auf, was du vorher gegessen und getrunken hast. Manche gestillte Babys reagieren auf blähende Inhaltsstoffe in Zwiebeln, Lauch, Kohl und/oder Hülsenfrüchten, andere auf Kaffee. Wenn du einen Verdacht hast, solltest du das fragliche Lebensmittel eine Woche lang weglassen. Sobald sich der Bauch deines Babys beruhigt hat, solltest du das blähende Lebensmittel meiden, bis dein Baby nicht mehr stillt oder bis seine Verdauung allgemein robuster ist. Dein Kind kann auch im Beikostalter auf Lebensmittel reagieren, wenn du ein Lebensmittel nach dem anderen einführst. Auch hier hilft zunächst nur, blähende Lebensmittel, die nicht gut vertragen werden, wegzulassen. Diese Art der Unverträglichkeit wächst sich normalerweise in den ersten Lebensmonaten aus!

Drei Arten von Fürzen je nach Ursache

 Stinkender Furz:

Ständig furzen oder Schluckauf haben und einen sauren Geruch haben. Ignoriere diesen stinkenden Furz nicht, denn er ist ein Zeichen für die Verdauungsstörung deines Babys. Wenn das Baby dieses Verhalten zeigt, sollten die Eltern die Milchmenge in dieser Zeit reduzieren, abgekochtes Wasser hinzufügen, um die Aufnahme von fett- und eiweißreicher Nahrung zu verringern, die Fütterung so anpassen, dass sie dünner ist, und Milch mit Bifid-Faktor und Glukose in geeigneter Weise zufügen. Der Bifid-Faktor kann im Magen-Darm-Trakt in Bifidobakterien umgewandelt werden, um Escherichia coli zu hemmen und die Verdauung und Aufnahme der Nahrung zu fördern.

Leerer Furz:

Wenn das Baby sporadisch furzt, aber keinen Geruch wahrnimmt, liegt das meist an der erhöhten Peristaltik, die durch den Hunger nach der Magenentleerung verursacht wird. Zu dieser Zeit höre ich oft stoßweise Darmgeräusche, was bedeutet, dass das Baby hungrig ist und rechtzeitig gefüttert werden sollte. Daher kann das Furzen auch mit dem Hunger zusammenhängen, also sollten Eltern nicht unvorsichtig sein.

Furz:

Das Baby pupst und setzt häufiger Stuhlgang ab, weil es mehr Lebensmittel mit hohem Stärkegehalt isst. In dieser Zeit sollte die Aufnahme von Lebensmitteln mit hohem Stärkegehalt reduziert und die Aufnahme von eiweiß- und fetthaltigen Lebensmitteln angemessen erhöht werden.

Vorbeugung der Darmumgebung des Babys

Eine gute Ernährung kann die Nährstoffe liefern, die der menschliche Körper braucht, und die Energie ergänzen, so dass eine gesunde Ernährung eine zentrale Stellung einnimmt. Eltern wollen, dass ihre Babys gesünder werden, und müssen natürlich viel an ihrer Ernährung arbeiten. Indem sie die Ernährung anpassen und den täglichen Bedarf des Körpers ergänzen, wird das Baby gesund aufwachsen.

Die Magenkapazität des Babys ist begrenzt, daher ist es ratsam, weniger und mehr Mahlzeiten zu essen.

Vor dem Alter von 1,5 Jahren können zwei Snacks zu den drei Mahlzeiten für das Baby hinzugefügt werden, und die Snackzeit kann am Nachmittag und am Abend sein; aber wenn du Snacks hinzufügst, achte auf die richtige Menge an Snacks, nicht zu viel. Der Zeitpunkt sollte nicht zu nah an der Hauptmahlzeit liegen, um den Appetit auf die Hauptmahlzeit nicht zu beeinträchtigen, und gib dem Baby nicht nach Belieben Snacks, da dies sonst nach langer Zeit zu einer unausgewogenen Ernährung führt.

Iss mehr Gemüse und Obst. 

Eine der wichtigsten Quellen für die tägliche Ernährung von Babys ist Gemüse, vor allem oranges und grünes Gemüse wie Tomaten, Karotten, Raps, Paprika usw. Diese Gemüsesorten können zu fein gehacktem und weichem Hackfleisch verarbeitet, gebraten und gewürzt und an das Baby verfüttert werden. Es sei darauf hingewiesen, dass auch Obst an Babys verfüttert werden sollte, aber Obst kann Gemüse nicht ersetzen.

Mäßige Aufnahme von tierischem und pflanzlichem Eiweiß. 

Fleisch, Fisch, Bohnen und Eier sind reich an hochwertigem Eiweiß. Du kannst diese Lebensmittel verwenden, um Suppen zu kochen oder dein Baby mit leicht verdaulichen Lebensmitteln wie Hackfleisch, Fischbällchen, Tofu und Eierpudding zu füttern.

Nimm die Nährstoffe in der Milch auf.

 Milch ist reich an Nährstoffen, vor allem an Kalzium, das das Baby gut aufnehmen kann. Deshalb ist Milch auch in dieser Zeit ein unverzichtbares Nahrungsmittel für das Baby, und die tägliche Aufnahme von 250-500 ml sollte gewährleistet sein.

Iss grobe und feine Körner, um einen Vitamin B1-Mangel zu vermeiden. 

Das Grundnahrungsmittel kann weicher Reis, Brei, kleine gedämpfte Brötchen, kleine Wontons, kleine Knödel, kleine Brötchen usw. sein. Es macht nichts, wenn du zu viel isst, die tägliche Aufnahme beträgt etwa 150 Gramm.

FAQs: 

Warum furzen Babys so oft?

Blähungen und Pupsen sind ein natürlicher, gesunder Teil des Lebens von Babys (und Erwachsenen). Manche Babys haben besonders viel Blähungen, wenn sie mit dem Füttern und der Verdauung vertraut sind. In den meisten Fällen werden sich Verdauung und Pupsen deines Babys mit ein wenig Hilfe von Hausübungen und Hausmitteln wieder ausgleichen.

Warum riecht mein Baby Blähungen?


Wenn du die Blähungen nicht mit einem bestimmten Lebensmittel in Verbindung bringen kannst, ist es möglich, dass dein Baby eine Mageninfektion hat. Achte auf andere Anzeichen für eine Gastroenteritis bei Säuglingen, wie z. B. veränderte Blähungen und Stuhlgang, Erbrechen, schlechtes Füttern und Unruhe.

Warum furzen Babys, wenn sie gestillt werden?

 

 

Halte dein Baby beim Stillen in einer Position, in der sein Kopf über der Brust liegt, damit es keine Luft schluckt. Wenn dein Kind Luft schluckt, hat sein Verdauungssystem Schwierigkeiten, die Laktose abzubauen, was zu einer Zunahme der Darmgase führt. Jetzt weißt du, warum dein Baby übermäßig pupst.

Fazit

Babyfürze können auf einen leeren Magen oder auf Koliken zurückzuführen sein. Mit ein wenig Wissen kann man sie unterscheiden, indem man die Ernährung des Babys umstellt. Um weitere Fürze zu verhindern, muss auf die Ernährung des Babys geachtet werden.

Bis hierhin haben wir einige häufig gestellte Fragen beantwortet. Wenn du weitere Fragen hast, lass es uns wissen.

Referenzen

http://www.sohu.com/a/155089542_195893

https://www.pampers.de/neugeborenes/entwicklung/artikel/blahungen-baby

Hallo, meine Kinder nennen mich Mutti. Ich habe 5 Kinder großgezogen und möchte meine Erfahrung mit Ihnen teilen, damit Sie ein großartiger Elternteil sein können.

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