BABYSCHREIEN

In diesem Blog werden wir über das Weinen von Babys und die Gründe dafür sprechen und wie man mit einem weinenden Baby umgeht.

Babygeschrei: Was sind die Gründe?

Das Baby schreit nicht mehr, es weint. Das sind Schreie, die Eltern beunruhigen. Anhaltende, schrille Schreie. Ist es krank? Ist es hungrig? Hat es eine Laune oder seine Zähne?

  • Wisse, dass Weinen und Schreien bis zu einem Jahr die einzige Möglichkeit für Babys sind, sich auszudrücken.
  • In den ersten drei Monaten kann das Weinen durch Säuglingskoliken verursacht werden.
  • Gesten begleiten die Schreie. Das Baby spannt sich an, verdreht sich, wölbt sich und braucht mehrere Dutzend Minuten, um sich zu beruhigen.
  • Manchmal gibt es Verbrechen, bevor das Kind einschläft. Mach dir keine Sorgen, das Baby befindet sich im REM-Schlaf.
  • Ab dem dritten Monat lernt das Baby, Schreie zu rufen. Sie sind unregelmäßig, so als würde es zwischen zwei Schreien seine Ohren spitzen, um zu hören, ob jemand kommt, um es in den Arm zu nehmen.
  • Die Schreie der Wut und des Protests treten erst im 8. Monat auf und können bis zu drei Jahre andauern.

BABYSCHREIBER 

WENN DEIN BABY VIEL WEINT: TIPPS UND RATSCHLÄGE

Es ist völlig normal, dass dein Baby von Zeit zu Zeit weint. Es ist noch nicht in der Lage, dich um Hilfe zu rufen oder mit dir zu sprechen. Du bist gewissermaßen der Übersetzer deines Babys, das seine Sprache lernt und sich in dieser neuen Position perfektioniert. Aber so wie manche Erwachsene gesprächiger sind als andere, gibt es Babys, die lauter und andere, die leiser sind. Finde hier heraus, was sich hinter dem Weinen deines Kindes verbergen könnte und wie du helfen kannst.

WAS DEIN BABY DIR ZU SAGEN VERSUCHT

Wenn du dir die Zeit nimmst, deinem Baby zuzuhören und seine Mimik und Gestik zu beobachten, wirst du feststellen, dass sich hinter dem Weinen immer etwas anderes verbirgt. Das Weinen wird durchdringend, um zu sagen „Ich habe Hunger!“, schrill, um zu sagen „Ich habe Schmerzen“ und weinerlich, um zu sagen „Mir ist langweilig“. Um eine volle Windel, kalte Füße und Müdigkeit zu signalisieren, findet dein Baby auch seine eigenen Laute und Gesichtsausdrücke.

Deine Reaktion muss so schnell wie möglich erfolgen, denn in den ersten sechs Monaten haben Babys kein Zeitgefühl. Für ein drei Monate altes Baby sind fünf Minuten eine Ewigkeit. Du gibst ihm also keine schlechten Angewohnheiten mit auf den Weg, wenn du sofort auf sein Bedürfnis nach Füttern, Wickeln oder in den Schlaf wiegen reagierst. Ganz im Gegenteil: Ein Baby, das weiß, dass seine Mama oder sein Papa auf sein Weinen reagiert und seine Nöte ernst nimmt, wird zu einem anspruchslosen Kind. Es fühlt sich geliebt und sicher.

EIN WEINENDES BABY

Aber was ist, wenn das Weinen und Schreien deines Babys nicht nur gelegentlich auftritt, sondern systematisch jeden Tag und stundenlang wiederkehrt? Eines von fünf jungen Elternpaaren hat ein schreiendes Baby. Ein schreiendes Baby ist, wenn ein gesundes, vollwertiges Baby im Alter von 0-3 Monaten weint

  • mehr als 3 Stunden am Tag
  • mehr als 3 Tage pro Woche.

Diese Schreie lösen große Verzweiflung aus und nichts kann sie aufhalten. Egal, wie sehr wir es mit Stillen, Fläschchen, Schnullern oder Spazierengehen versuchen – nichts funktioniert auf Dauer. In den meisten Fällen lässt das tägliche Weinen jedoch ab dem 4. Monat deutlich nach. Diese Perspektive wird dir zweifellos helfen, durchzuhalten.

WARUM SO VIELE TRÄNEN?

Eines ist sicher: Es liegt nicht daran, dass dein Baby diese Krisen hat, dass es schlechte Laune hat oder dich ärgern will. Vielmehr geht man davon aus, dass diese Kinder einfach besonders empfindlich sind. Was andere Babys recht gut vertragen – kleine Blähungen oder Einschlafschwierigkeiten zum Beispiel – wird für sie unerträglich. Viele schreiende Babys schlafen von Natur aus nicht viel und haben es schwerer, die Menge an Informationen zu verarbeiten, die sie jeden Tag erhalten.

Das hindert diese Babys aber nicht daran, friedliche und glückliche Momente zu verbringen. Wenn du eines oder mehrere der folgenden Symptome bemerkst, raten wir dir, mit deinem Baby zum Kinderarzt zu gehen:

  • Dein Baby scheint die ganze Zeit Schmerzen zu haben
  • er nimmt wenig Gewicht zu
  • er verstopft ist oder Durchfall hat
  • er hat einen Ausschlag
  • Er hat Fieber.

Unaufhörliches Weinen kann dann ein Zeichen für eine Krankheit oder eine Allergie sein.

KINDERKOLIK

Früher sprach man von Säuglingskoliken, wenn ein Baby viel weinte. Heute wissen wir, dass Bauchschmerzen oft nach dem Schreien kommen. Denn ein schreiendes Baby verschluckt eine Menge Luft. Aber es kommt auch vor, dass ein Baby, selbst bei bester Gesundheit, jeden Tag unter starken Bauchschmerzen leidet. Das ist nicht verwunderlich, denn in den ersten drei Monaten ist der kleine Bauch noch unreif und muss sich erst an die Milchverdauung gewöhnen. Kinder, die ausschließlich gestillt werden, haben weniger Schäden als Flaschenkinder. Fragst du dich, ob dein Kind deine Milch gut verträgt oder ob du die Säuglingsnahrung wechseln solltest? Wir raten dir, zunächst mit deiner Hebamme oder deinem Kinderarzt zu sprechen.

EINIGE TIPPS ZUM UMGANG MIT EINEM SCHREIENDEN BABY

Wenn dein Kind viel weint, musst du in jeder Hinsicht langsamer werden. Nach und nach wirst du deine Ruhe zurückgewinnen, die sich dann auf dein Baby überträgt. Was soll ich tun? Kurzfristig kannst du dein Baby beruhigen, indem du die folgenden Tipps ausprobierst:

  • die Position des Flugzeugs: Lege dein Baby mit dem Bauch auf einen deiner Unterarme und führe es, indem du es eng an dich drückst.
  • Gib ihm eine kleine Massage mit zuvor erhitztem Pflanzenöl
  • gib ihr einen Kräutertee
  • wickle ihn in eine Decke ein.
  • Auch dein Partner oder deine Großeltern werden sich sicher freuen, wenn sie dich von Zeit zu Zeit „ablösen“.
  • Nach und nach wirst du sehen, dass die Ruhe, die du in deinen Alltag eingeflößt hast, Früchte tragen wird – zumindest für eine Weile. Ein regelmäßiger Tagesrhythmus, wenige Besuche im Haus und viele Spaziergänge an der frischen Luft, das ist es, was hilft.

Babygeschrei: Was die Forschung sagt

Im Durchschnitt weint ein Kleinkind zwei Stunden am Tag. Das scheint viel zu sein, aber es ist völlig normal. Alle Babys haben Phasen, in denen sie mehr schreien, und manche schreien mehr als andere. Das ist unter anderem eine Frage des Temperaments.

Die Forschung ist sich einig, dass Babys in den ersten drei Lebensmonaten am meisten weinen und dass ihr Weinen am intensivsten ist. Mehrere Studien haben gezeigt, dass das Weinen in dieser Zeit einem bestimmten Muster folgt, der sogenannten Schreikurve:

  • Mit etwa 2 bis 3 Wochen beginnt das Baby mehr zu schreien;
  • Mit etwa 6 bis 8 Wochen erreicht das Weinen seinen Höhepunkt;
  • Dann nimmt das Weinen allmählich ab, bis das Kind 12 Wochen alt ist.

In diesen ersten drei Monaten fängt das Weinen oft plötzlich an und hört wieder auf, ohne dass man weiß, warum, besonders am späten Nachmittag oder frühen Abend. Es kann sein, dass die Eltern ihr weinendes Baby nicht beruhigen können, selbst wenn sie es füttern, sich vergewissern, dass die Windel sauber ist, oder mit ihm kuscheln.

Es ist wichtig, dass du während dieser Schreiattacken, die durchschnittlich 45 Minuten dauern, sich aber auch bis zu 2 Stunden hinziehen können, nicht an deinen Erziehungsfähigkeiten zweifelst. Dieses Weinen ist normal; du hast nichts damit zu tun. Die Hauptsache ist, dass dein Kind deine tröstende Anwesenheit spürt.

Kannst du ein Baby weinen lassen?

Es ist nicht empfehlenswert, ein Baby schreien zu lassen, auch wenn es kein Neugeborenes mehr ist. Ein Baby weint nie, um sich zu beherrschen. Sein Gehirn ist noch nicht so weit entwickelt, dass es seine Eltern manipulieren kann. Außerdem fehlt ihm die Fähigkeit, seine Gefühle zu kontrollieren. Ihn weinen zu lassen, hilft ihm nicht, etwas zu lernen.

Wenn du dein Baby jedes Mal tröstest, wenn es weint, verwöhnst du es nicht. Vielmehr wird es dadurch ruhiger und weniger besorgt. Wenn du schnell und ruhig auf seine Schreie reagierst, fühlt sich dein Baby geliebt und sicher. Die Art und Weise, wie du reagierst, beeinflusst also die ersten Liebesbande und die Bindung, die dich mit deinem Baby verbinden wird.

Es ist daher notwendig, auf die erhaltenen Ideen und die Ratschläge der Menschen in deinem Umfeld zu achten. Vertraue stattdessen auf deinen Instinkt, denn niemand kennt dein Baby besser als du. Achte nicht auf vorgefertigte Ideen wie diese: „Es ist gut, es entwickelt seine Lungen“, „Es stärkt seinen Charakter“, „Es manipuliert dich, um in deinen Armen zu bleiben“, usw.

Ein Baby lange Zeit weinen zu lassen, ohne es zu trösten, kann negative Folgen für seine Gesundheit haben (z. B. erhöhte Herzfrequenz und Blutdruck, Stressreaktion).

Natürlich kannst du aus verschiedenen Gründen nicht immer auf das Weinen deines Babys reagieren, indem du es auf den Arm nimmst (z. B. wenn dein anderes Kind dich braucht oder du das Abendessen vorbereitest). Versuche dann, dein Baby auf andere Weise zu beruhigen, indem du z. B. sanft mit ihm sprichst, einen Blick mit ihm wechselst, es umarmst usw. Das Wichtigste ist, dass du das Weinen deines Babys nicht ignorierst.

FAQS BABY SCHREIEN

Wie lange sollte man ein Baby beim Schlaftraining schreien lassen?

Lass dein Baby volle fünf Minuten lang weinen. Danach gehst du zurück ins Zimmer, gibst deinem Baby einen sanften Klaps, ein „Ich liebe dich“ und ein „Gute Nacht“ und gehst wieder. Wiederhole diesen Vorgang so lange, wie dein Kind weint, und verlängere die Zeit, in der du dein Baby allein lässt, jedes Mal um weitere 5 Minuten, bis dein Baby einschläft.

Was sind die 3 Arten von Babygeschrei?

Die drei Arten von Babygeschrei sind:

  • Hungerschrei: Neugeborene müssen in den ersten 3 Lebensmonaten alle paar Stunden gefüttert werden. …
  • Koliken: Im ersten Monat nach der Geburt schreit etwa 1 von 5 Neugeborenen aufgrund von Koliken…
  • Einschlafschreien: Wenn dein Baby 6 Monate alt ist, sollte es in der Lage sein, selbständig einzuschlafen.

SCHLUSSFOLGERUNG

Ein Baby kann aus verschiedenen Gründen schreien. Wenn es lange Zeit weint, obwohl es sich beherrschen kann, liegt möglicherweise ein verstecktes Problem vor, meist sind es kolikartige Bauchschmerzen, die behoben werden müssen. Ansonsten ist Weinen ein normales Phänomen der kindlichen Entwicklung. Wir haben auch einige häufig gestellte Fragen beantwortet. Wenn du weitere Fragen hast, lass es uns wissen.

REFERENZEN

https://usd.ac.id/fakultas/pascasarjana/f1l3/0wny5/baby-kreischt-schrill-3-monate

https://www.rund-ums-baby.de/kinderarzt/Mein-Baby-kreischt-sehr-schrill_366295.htm

Hallo, meine Kinder nennen mich Mutti. Ich habe 5 Kinder großgezogen und möchte meine Erfahrung mit Ihnen teilen, damit Sie ein großartiger Elternteil sein können.

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