Elterngeld für 2 Jahre

In diesem Blog werden wir über das Elterngeld für 2 Jahre und seine Auswirkungen auf das Baby diskutieren, das sich in der Gesellschaft zurechtfinden muss.

Elterngeld – wie du alles richtig machst

Verschenke keine Partnermonate.

Paare haben Anspruch auf zwölf Monate Elterngeld („Basiselterngeld“). Sie erhalten zwei weitere Monate („Partnermonate“), wenn nicht nur die Mutter des Kindes, sondern auch der Vater für mindestens zwei Monate Elterngeld beantragt und eine kürzere Zeit für die Kinderbetreuung im Job nimmt. Jeder Arbeitnehmer hat Anspruch auf bis zu drei Jahre Elternzeit (Reduzierung der Arbeit auf Null).

Du bist schwanger? Sofort zum Finanzamt!

Verheiratete Paare können sich ein dickes Plus beim Elterngeld sichern, wenn die Person, die später Elterngeld beantragen wird, rechtzeitig vor der Geburt in die Steuerklasse 3 wechselt und weitere Monate Elterngeld beantragt. Das sind oft die Mütter. Wenn sie ein höheres Elterngeld nach Steuerklasse 3 wollen, müssen sie den Steuerklassenwechsel spätestens sieben Monate vor dem Kalendermonat, in dem sie in Mutterschaftsurlaub gehen, beim Finanzamt beantragen. Sobald das Paar von der Schwangerschaft weiß, ist Eile geboten (Details im Sonderelterngeld – Steuerklassenwechsel).

„Elterngeld Plus“ lukrativ für Teilzeiteltern.

Eltern können zwischen bis zu 14 Monaten „Basiselterngeld“ zum vollen Satz (maximal 1800 Euro pro Monat) oder 28 Monaten „Elterngeld Plus“ zum halben Satz (maximal 900 Euro) wählen. Das Elterngeld Plus lohnt sich vor allem für Mütter und Väter, die bald nach der Geburt wieder in den Beruf zurückkehren wollen, aber in Teilzeit gehen möchten. Denn unterm Strich kommt für sie mehr dabei heraus als beim Basiselterngeld.

Plane früh.

Die Frage des Elterngeldes ist kompliziert. Kümmere dich erst nach der Geburt deines Kindes darum. Dann hast du wichtigere Dinge im Kopf. Besorge dir frühzeitig den Elterngeldantrag und fülle ihn so weit wie möglich aus. Dann musst du nur noch nach der Geburt unterschreiben und die notwendigen Unterlagen einreichen (Details zum Antrag im Sonderteil Elterngeld: Wie du Elterngeld beantragst

Elterngeldstellen.

Wer für das Elterngeld zuständig ist, ist in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. Die Adressen der Elterngeldstellen findest du in unserem Special zum Elterngeldantrag. Dort kannst du auch lesen, wo du die Antragsunterlagen herunterladen kannst und was sonst noch bei der Beantragung von Elterngeld zu beachten ist.

Wer hat Anspruch auf Elterngeld

Mütter und Väter, die nach der Geburt ihres Kindes nicht mehr als 30 Stunden pro Woche und Lebensmonat arbeiten, haben Anspruch auf Elterngeld. Arbeitslose Eltern erhalten ebenfalls Elterngeld. Elterngeld kannst du nur beantragen, wenn du mit deinem Kind in einem Haushalt lebst.

Vater und Mutter leben getrennt. Wenn das Kind im Wechselmodell mal beim Vater, mal bei der Mutter lebt, muss das Kind mindestens 30 Prozent seiner Zeit in beiden Haushalten verbringen, damit beide Elternteile Elterngeld beantragen können.

Andere Begünstigte

Neben den biologischen Eltern können auch andere Personen Anspruch auf Elterngeld haben:

Adoptiveltern. Personen, die mit einem Kind in einem Haushalt leben, das sie adoptiert oder mit dem Ziel der Adoption in ihren Haushalt aufgenommen haben. Pflegeeltern, die ein Kind zur Vollzeitpflege aufgenommen haben, haben keinen Anspruch auf Elterngeld. Wenn die Vollzeitpflege jedoch in Adoptionspflege übergeht, besteht ein Anspruch auf Elterngeld.

Stiefeltern. Ehepartner des biologischen Elternteils, die mit ihrem Kind in einem Haushalt leben („Patchworkfamilien“). Dies gilt auch für einen gleichgeschlechtlichen Partner des biologischen Elternteils, sofern er mit ihm eine Lebenspartnerschaft nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz eingegangen ist („Homo-Ehe“).

„Noch-nicht-Väter“. Wer ein Kind gezeugt hat und zum Zeitpunkt der Geburt nicht mit der Mutter des Kindes verheiratet ist, ist rechtlich gesehen noch nicht Vater, bis er zum Beispiel beim Standesamt freiwillig die Vaterschaft anerkannt hat. Wenn mehrere Männer als Erzeuger in Frage kommen, wird die Vaterschaft in einem Verfahren vor dem Familiengericht festgestellt. In beiden Fällen müssen die „Noch-Nicht-Väter“ nicht warten, bis die Anerkennung beim Standesamt wirksam geworden ist oder das Familiengericht entschieden hat. Sie können auch im Voraus Elterngeld beantragen, sobald sie das Verfahren zur Anerkennung oder Feststellung der Vaterschaft eingeleitet haben.

Härtefälle. Wenn sich die Eltern aufgrund einer schweren Krankheit, einer schweren Behinderung oder des Todes nicht um ihr Kind kümmern können, sind Verwandte bis zum dritten Grad und deren Ehepartner ausnahmsweise berechtigt, Elterngeld zu beantragen. In einem solchen Ausnahmefall können auch Großeltern, Onkel, Tanten und Geschwister des Neugeborenen antragsberechtigt sein.

Unterschiedliche Dauer je nach Elterngeldvariante

Wie lange du Elterngeld erhältst, hängt davon ab, ob du dich für das Basiselterngeld, das Elterngeld Plus oder eine Kombination aus beidem entscheidest und ob du den Partnerschaftsbonus nutzen möchtest:

Du kannst bis zu 12 Monate lang Basiselterngeld beziehen. Wenn beide Partner Elterngeld beantragen und mindestens einer von euch nach der Geburt weniger Einkommen hat als vorher, sogar für bis zu 14 Monate. Diese 2 zusätzlichen Monate werden „Partnermonate“ genannt. Du kannst die Partnermonate auch bekommen, wenn du alleinerziehend bist. Wann du als Alleinerziehende/r giltst, erfährst du unter Wie viel Elterngeld erhalten Alleinerziehende?

ElterngeldPlus kannst du doppelt so lange beziehen wie das Basiselterngeld: Statt eines Lebensmonats beim Basiselterngeld kannst du dich auch für zwei Lebensmonate beim ElterngeldPlus entscheiden. Dadurch kannst du sogar insgesamt mehr Elterngeld erhalten. Mehr über die Höhe des Elterngeldes.

FAQ

Wie lange wird das Elterngeld gezahlt?

Das Basiselterngeld wird für einen Zeitraum von zwölf Monaten gezahlt. Wenn geplant ist, dass sowohl Mutter als auch Vater Elternzeit nehmen, kann die Elternzeit auf bis zu 14 Monate verlängert werden. Viele Eltern entscheiden sich dafür, dass ein Elternteil zwölf Monate und der andere Elternteil zwei Monate in Elternzeit geht.

Wie hoch ist das Elterngeld?

Das Basiselterngeld beträgt mindestens 300 und maximal 1.800 Euro. Das Elterngeld Plus liegt zwischen 150 und 900 Euro. Es wird auf der Grundlage des Einkommens der letzten zwölf Monate ermittelt. Besserverdienende erhalten dann in der Regel einen Anteil von 65 Prozent ihres bisherigen Einkommens und Arbeitnehmer, die weniger verdienen, bekommen bis zu 100 Prozent ihres bisherigen Einkommens als Elterngeld.

Schlussfolgerungen

In diesem Blog haben wir besprochen, dass das Elterngeld dem Baby hilft, mit dem Leben zurechtzukommen und eine Verdienstmöglichkeit für die verschiedenen arbeitslosen Bürgerinnen und Bürger darstellt.

Referenzen

http://drogue.jp/576903

http://suizawa.com/EusnzYB

https://www.hipp.de/schwanger/ratgeber/elterngeldrechner/

Hallo, meine Kinder nennen mich Mutti. Ich habe 5 Kinder großgezogen und möchte meine Erfahrung mit Ihnen teilen, damit Sie ein großartiger Elternteil sein können.

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