In diesem kurzen Blog beschreiben wir die richtige und genaue Methode zur BPD-Messung. Dieser Blog zeigt dir auch, wie du deinen BPD (Biparietal-Durchmesser) messen kannst. Außerdem erfährst du etwas über das Schwangerschaftsalter und die Entwicklung des Fötus, die für die BPD-Messung wichtig sind.
In welcher Schwangerschaftswoche wird die BPD-Messung durchgeführt?
Der biparietale Durchmesser (auch BPD genannt) wird in der Regel um die 20 Schwangerschaftswochen herum gemessen. Der biparietale Durchmesser (auch BPD genannt) ist eine von mehreren Messungen, die bei Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft durchgeführt werden. Dabei wird der Durchmesser des sich entwickelnden Schädels deines Babys von einem Scheitelbein zum anderen gemessen. Der BPD wird verwendet, um das Gewicht des Babys und das Schwangerschaftsalter zu bestimmen.
Was sind Scheitelknochen?
Jeder Mensch hat zwei Scheitelknochen – einen auf der linken und einen auf der rechten Seite des Schädels.
Jedes Scheitelbein sieht aus wie eine gebogene Platte mit zwei Flächen und vier Seiten.
Um den bimetallischen Durchmesser zu messen, stell dir vor, du nimmst eine Schnur und legst das eine Ende auf dein rechtes Ohr und das andere Ende auf dein linkes Ohr und legst sie auf deinen Kopf. Die Länge dieser Schnur gibt dir eine ungefähre Vorstellung von deinem bimetallischen Durchmesser. Ein Ultraschalltechniker nimmt diese Messung vor, während sich dein Baby in deiner Gebärmutter befindet, während er dein sich entwickelndes Baby auf einem Computerbildschirm betrachtet und ein digitales Messgerät verwendet.
Wie und wann wird der biparietale Durchmesser (BPD) gemessen?
BPD-Messungen werden in der Regel bei einem Standard-Ultraschall zu Beginn der Schwangerschaft durchgeführt. Bei den meisten Frauen werden ein bis drei Ultraschalluntersuchungen (auch Sonogramme genannt) durchgeführt, in der Regel bis etwa zur 20. Frauen, die als Hochrisikogruppe gelten, benötigen möglicherweise mehr Ultraschalluntersuchungen.
Eine BPD-Messung ist zusammen mit drei anderen Messungen nützlich:
- Eine Messung des Kopfumfangs
- Eine Messung des Bauchumfangs
- Die Länge des Femurknochens (Oberschenkelknochen – der längste Knochen im Körper).
Diese drei Messungen zusammen helfen dabei, das Gewicht des Fötus und den Fortschritt der Schwangerschaft abzuschätzen. Die BPD-Messung gibt dir und deinem Arzt außerdem Aufschluss darüber, wie sich das Gehirn deines Babys entwickelt.
Die Messung des beidseitigen Durchmessers nimmt von etwa 22 Zentimetern bis zur 13. Woche zu, wenn der Fötus sein Ziel erreicht hat. Deine Ärztin oder dein Arzt wird neben den BPD-Werten auch nach anderen Werten suchen, die als normal gelten.
Die Messung des beidseitigen Durchmessers in der Spätschwangerschaft gilt als nicht zuverlässig für die Vorhersage des Schwangerschaftsalters. Zwischen der 12. und 26. Schwangerschaftswoche ist die BPD nachweislich in der Lage, das Schwangerschaftsalter innerhalb von 10 bis 11 Tagen zu bestimmen. Nach der 26. Schwangerschaftswoche kann sie jedoch für bis zu drei Wochen ausfallen.
Was passiert, wenn die BPD außerhalb des normalen Bereichs liegt?
Wenn die Ergebnisse deines Kindes außerhalb des normalen Bereichs liegen, muss dein Arzt möglicherweise weitere Tests durchführen, um sicherzustellen, dass du und dein Baby gesund seid. Wenn die Maße deines Babys zum Beispiel eher klein sind, könnte das ein Zeichen für eine intrauterine Wachstumsbeschränkung sein oder bedeuten, dass der Kopf deines Babys flacher ist als normal. Sind die Maße deines Babys hingegen größer, könnte dies auf ein gesundheitliches Problem wie Schwangerschaftsdiabetes hindeuten.
Erstes Quartal
- Im ersten Trimester umfasst eine Standard-Ultraschalluntersuchung normalerweise Folgendes:
- Größe, Lage und Anzahl der Fruchtblase
- Identifizierung des Embryos und/oder Dottersacks
- Messung der Länge des Fötus (bekannt als Scheitel-Steiß-Länge)
- Embryonenzahl, die den Fruchtwasserbeutel und den Chorionbeutel bei Mehrlingsschwangerschaften umfasst
- Fötale/fötale Herztätigkeit
- Beurteilung der fötalen Anatomie für das erste Trimester
- Untersuchung der Gebärmutter, der Eileiter, der Eierstöcke und der umliegenden Strukturen der Fortpflanzungsorgane
- Beurteilung der Falten des fetalen Tubulus unter Berücksichtigung der Lichtdurchlässigkeit des fetalen Tubulus
Zweites und drittes Trimester
Im zweiten Trimester umfasst die Ultraschalluntersuchung folgende Untersuchungen
- Embryonenzahl, die den Fruchtwasserbeutel und den Chorionbeutel bei Mehrlingsschwangerschaften umfasst
- fetale Herztätigkeit
- Die Position des Fötus im Verhältnis zur Gebärmutter und zum Gebärmutterhals
- Lage und Vorhandensein der Plazenta, einschließlich der Stelle, an der die Plazenta eingeführt wurde, wenn möglich
- Fruchtwassermenge
- Bewertung des Gestationsalters
- Schätzung des fötalen Gewichts
- Fötale körperliche Untersuchung
- Bewertung der mütterlichen Fortpflanzungsorgane
- Ultraschall-Datierung und Wachstumsüberwachung
- Fernglas bei der Visualisierung der horizontalen Ebene des Kopfes
Einflussfaktoren für die BPD-Messung
Die Genauigkeit der fötalen Geschlechtsunterscheidung hängt davon ab:
- Schwangerschaftsalter
- Genauigkeit des Sonographiegeräts
- Das Fachwissen des Betreibers
- fötale Haltung
- Ultraschalluntersuchung des Gebärmutterhalses
- Fötus mit 14 Wochen (Profil)
Embryonen in der 14. Woche mit modernen Bildgebungsfiltern
Die gynäkologische Sonografie ist für die Beurteilung des Gebärmutterhalses bei Frauen mit Frühgeburtsrisiko nützlich. Ein verkürzter Gebärmutterhals ist mit einem höheren Risiko für vorzeitige Wehen verbunden: In der 24. Schwangerschaftswoche definiert eine Zervixlänge von weniger als 25 mm eine Risikogruppe für spontane Frühgeburten. Außerdem ist das Risiko umso höher, je kleiner der Gebärmutterhals ist. [19] Die Messung des Gebärmutterhalses per Ultraschall hat sich auch bei der Anwendung von Ultraschall bei Patientinnen mit vorzeitigen Wehen als hilfreich erwiesen, denn bei einer Gebärmutterhalslänge von mehr als 30 mm ist es unwahrscheinlich, dass sie innerhalb der nächsten Woche entbinden.
Abnormitätsprüfung
Sonografische Untersuchungen werden durchgeführt, um Entwicklungsstörungen vor der Geburt zu erkennen.
Geburtshilflicher Ultraschall oder pränataler Ultraschall ist der Einsatz von medizinischem Ultraschall in der Schwangerschaft, bei dem Schallwellen verwendet werden, um in Echtzeit visuelle Bilder eines sich entwickelnden Fötus oder Fötus im Uterus (Gebärmutter) zu erstellen. Das Verfahren ist in vielen Ländern ein Standardbestandteil der Schwangerenvorsorge, da es eine Vielzahl von Informationen über die Gesundheit der Mutter, den Zeitpunkt und den Verlauf der Schwangerschaft sowie die Gesundheit und Entwicklung des Fötus oder der Föten liefern kann.
Geburtshilfliche Ultraschalluntersuchung
Geburtshilfliches Sonogramm des Fötus in der 16. Woche. Der helle weiße Kreis ist der Kopf in der rechten Mitte, der sich auf der linken Seite befindet. Zu den Merkmalen gehören die Stirn bei 10 Uhr, das linke Ohr in der Mitte bei 7 Uhr und die rechte Hand, die die Augen bei 9 Uhr bedeckt.
Andere Namen für pränatalen Ultraschall sind.
- ICD-9-CM 88.78
- Falle D016216
- OPS-301 Code 3-032, 3-05d
Die International Society of Ultrasound in Obstetrics and Gynecology (ISUOG) empfiehlt, dass schwangere Frauen zwischen der 18. und 22. Schwangerschaftswoche routinemäßige geburtshilfliche Ultraschalluntersuchungen durchführen lassen (um die Anatomie des Fötus zu datieren und die Schwangerschaft zu bestätigen). zu messen, damit später in der Schwangerschaft Entwicklungsanomalien frühzeitig erkannt werden können, und um angeborene Fehlbildungen und Mehrlingsschwangerschaften (Zwillinge usw.) zu beurteilen.
Darüber hinaus empfiehlt die ISUOG schwangeren Patientinnen, die sich einer genetischen Untersuchung unterziehen möchten, in Ländern, in denen die entsprechenden Ressourcen zur Verfügung stehen, einen geburtshilflichen Ultraschall zwischen 11 Wochen und 13 Wochen und 6 Tagen Schwangerschaftsalter durchzuführen (Copy Scan). Eine Ultraschalluntersuchung in diesem frühen Stadium der Schwangerschaft kann den Zeitpunkt der Schwangerschaft genauer bestimmen und auch Mehrlinge und größere angeborene Anomalien früher erkennen. [2] Die Forschung zeigt, dass eine routinemäßige geburtshilfliche Ultraschalluntersuchung vor der 24. Schwangerschaftswoche das Risiko, Mehrlingsschwangerschaften nicht zu erkennen, deutlich verringern kann und dass die Schwangerschaftsdatierung verbessert werden kann, um das Risiko von Nachgeburtsschwangerschaften zu verringern. reduziert werden kann. Es gibt jedoch keinen Unterschied in Bezug auf perinatale Todesfälle oder schlechte Ergebnisse für Säuglinge.
Welche Arten der Ultraschalluntersuchung werden für die BPD-Messung empfohlen?
- Echogen – führt zur Reflexion (Echo) von Ultraschallwellen
- Hyperechoisch – echogener (heller) als normal
- Hypoechoisch – weniger echogen als normal (tiefer))
- isoechoisch – Echogenität ähnlich wie bei anderem Gewebe
- Transvaginale Ultraschalluntersuchung, die durch die Vagina durchgeführt wird
- Abdomensonographie – Ultraschall, der über die Bauchdecke oder durch die Bauchhöhle durchgeführt wird
Unter normalen Bedingungen hat jedes Körpergewebe, wie z. B. Leber, Milz oder Niere, eine einzigartige Echogenität. Glücklicherweise sind der Schwangerschaftssack, der Dottersack und der Embryo von hyperechoischem (hellem) Körpergewebe umgeben.
Art des Ultraschalls
Bei der traditionellen gynäkologischen Sonografie wird ein Schallkopf auf dem Bauch der Schwangeren platziert. Transvaginale Untersuchungen liefern in der Regel klarere Bilder in der Frühschwangerschaft und bei übergewichtigen Frauen. Auch die Dopplersonografie wird eingesetzt, um den Herzschlag des Fötus zu erkennen. Mit der Dopplersonografie kann der Herzschlag des Herzens und der Blutgefäße des Fötus auf Anzeichen von Anomalien untersucht werden.
3D-Ultraschall ist die beste Methode zur Messung von BPD
Laut einer Studie liefern moderne 3D-Ultraschallbilder mehr Details für die pränatale Diagnose als ältere 2D-Ultraschalltechniken. Während 3D bei Eltern beliebt ist, die sich ein pränatales Foto als Geschenk wünschen, werden sowohl 2D als auch 3D von der FDA für den nichtmedizinischen Gebrauch abgeraten, aber Ultraschall.
Warum ist die BPD-Messung mit Ultraschall in der Frühschwangerschaft so wichtig?
Untersuchungen haben ergeben, dass die Fruchtblase etwa 3 Wochen nach dem Eisprung im transvaginalen Ultraschall zu sehen ist.) Der Embryo sollte zu dem Zeitpunkt zu sehen sein, wenn die Fruchtblase in der 5. Woche 23 mm misst. Der Herzschlag ist in der Regel auf dem transvaginalen Ultraschall zu sehen, bis der Fötus 5 mm misst, kann aber auch erst zu sehen sein, wenn der Fötus 19 mm erreicht, also etwa in der 7. Übrigens treten auch die meisten Fehlgeburten in der 7. Schwangerschaftswoche auf. Die Rate der Fehlgeburten, insbesondere einer möglichen Fehlgeburt, sinkt deutlich, nachdem ein normaler Herzschlag festgestellt wurde und nach 13 Wochen.
Fazit
In diesem Blogbeitrag geht es um die Frage: „In welcher Schwangerschaftswoche wird die BPD-Messung durchgeführt?“ Wir wissen, dass es wichtig ist, die BPD-Messung zu kennen, um den richtigen Fortschritt in der Entwicklung des Babys zu bestimmen. Der Artikel gibt einen Überblick über das Schwangerschaftsalter und die Entwicklung des Fötus.
Referenzen
https://familie.one/schwangerschaft/bpd-biparietaler-durchmesser/
https://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/BPD-9-37-cm-in-der-33-SSW-Schlimm_319508.htm