In welcher Woche sollte eine Eileiterschwangerschaft festgestellt werden?

In diesem kurzen Blog beschreiben wir, wie man eine Eileiterschwangerschaft erkennt. Außerdem geht es um die Symptome und die Behandlung einer Eileiterschwangerschaft. Außerdem geht es um die Früherkennung einer Eileiterschwangerschaft, um Komplikationen und Risiken zu vermeiden. 

In welcher Woche sollte eine Eileiterschwangerschaft festgestellt werden?

Eine Eileiterschwangerschaft wird normalerweise in der Mitte der vierten oder zehnten Schwangerschaftswoche festgestellt. Deshalb solltest du dich innerhalb von zwei Wochen nach dem Ausbleiben der Periode an den Arzt wenden und, falls es sich um eine Eileiterschwangerschaft handelt, sofort mit der Behandlung beginnen. Durch eine Verzögerung kann auch das Leben der Frau in Gefahr sein.

Nach Angaben der American Society of Family Physicians (AAFP) erleidet normalerweise eine von 50 Frauen eine Eileiterschwangerschaft. Wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird, kann dieser Zustand für die Frau tödlich sein.

Was ist eine Eileiterschwangerschaft?

Wenn eine Frau schwanger ist, muss ihr Körper von der Zeugung oder Empfängnis bis zur Geburt eines Kindes viele Prozesse durchlaufen. Einer dieser Prozesse ist der richtige Weg für die befruchtete Eizelle, um in die Gebärmutter zu gelangen. Dieses Ei erreicht die Gebärmutter durch die Eileiter, die mit der Gebärmutter verbunden sind. Wenn es sich jedoch im Eileiter entwickelt, bevor es die Gebärmutter erreicht, weil der Muttermund oder der Gebärmutterhals eingefroren ist oder aus einem anderen Grund im unteren Teil des Unterleibs, dann wird dieser Zustand als Eileiterschwangerschaft oder ektopische Schwangerschaft bezeichnet.

Die Entwicklung des Fötus kann nirgendwo anders als in der Gebärmutter richtig stattfinden. Wenn die Schwangerschaft aus irgendeinem Grund an einem anderen Ort als in der Gebärmutter endet, handelt es sich um eine Eileiterschwangerschaft. In dieser Situation ist ein Schwangerschaftsabbruch die richtige Option.

Bei einer Eileiterschwangerschaft ist die befruchtete Eizelle so schwach, dass sie die Gebärmutter nicht erreichen kann und in den umliegenden Organen wie den Eileitern, der Bauchhöhle oder dem Gebärmutterhals zu wachsen beginnt.

Viele Menschen haben sicher schon einmal den Namen Abtreibung oder Fehlgeburt gehört und einige haben sicher auch schon diesen Schmerz gespürt, aber über eine Eileiterschwangerschaft ist nur sehr wenig bekannt. 

Eine Eileiterschwangerschaft ist auch eine Art Fehlgeburt. Wenn sie nicht rechtzeitig erkannt wird, müssen die Organe um die Gebärmutter herum entfernt werden, und manchmal geht dabei auch das Leben der Frau verloren.

Ektopische Schwangerschaften sind sehr selten. Nur 2 % aller Schwangerschaften sind Eileiterschwangerschaften. Wenn sie rechtzeitig erkannt wird, kann die Frau durch einen Schwangerschaftsabbruch vor allen möglichen Gefahren bewahrt werden.

Warum kommt es zu Eileiterschwangerschaften?

Im Allgemeinen ist das Kind von der Befruchtung bis zur Geburt des Kindes in verschiedenen Stadien im Körper der Frau bereit. In dieser Phase legt die befruchtete Eizelle eine normale Strecke zur Gebärmutter zurück und es entwickelt sich ein vollständiges Baby. Bei einer Eileiterschwangerschaft ist die befruchtete Eizelle jedoch so schwach, dass sie die Gebärmutter nicht erreichen kann und in den umliegenden Organen wie Eileiter, Bauchhöhle oder Gebärmutterhals zu wachsen beginnt.

Ektopische Schwangerschaft kann gefährlich sein

In diesen Organen ist nicht genug Platz, um einen Embryo darin zu halten. Infolgedessen platzen sie und in manchen Fällen müssen diese Organe zusammen mit dem Kind abgeschnitten werden, um das Leben der Mutter zu retten. Auf diese Weise verliert die Mutter neben dem Kind auch lebenswichtige Organe des Körpers.

Das Traurige daran ist, dass in einer solchen Situation die Schwangerschaft weder gerettet noch in die Gebärmutter übertragen werden kann.

Wer hat ein Risiko für eine Eileiterschwangerschaft?

Das Risiko einer Eileiterschwangerschaft ist bei Frauen höher, die an einer Beckenentzündung erkrankt sind. Dies ist oft auf eine Tuberkulose zurückzuführen oder diejenigen, die eine Eileiterendometriose hatten, haben ein höheres Risiko für eine Eileiterschwangerschaft.

Diejenigen, die eine Unterleibsoperation hinter sich haben, insbesondere die Operation zur Entfernung des Blinddarms. Es besteht die Möglichkeit einer erneuten Eileiterschwangerschaft, auch wenn man schon einmal eine Eileiterschwangerschaft hatte. Auch Rauchen kann eine wichtige Ursache für eine Eileiterschwangerschaft sein.

Eine rechtzeitige Untersuchung ist ein Muss bei einer Eileiterschwangerschaft

Manchmal können auch Altersfaktoren der Grund für eine Eileiterschwangerschaft sein. Das Risiko einer Eileiterschwangerschaft steigt, wenn du 40 oder älter bist. Eine Eileiterschwangerschaft zu erkennen, ist nicht einfach. Es kann sich anfühlen wie der Schmerz der Menstruation, oder wenn Krämpfe und Blutungen auftreten, hat man das Gefühl, eine Fehlgeburt zu haben. Die Symptome kommen und gehen immer wieder, und anfangs gibt es vielleicht keine solchen Symptome.

Die wichtigsten Symptome einer Eileiterschwangerschaft sind vaginale Blutungen, die sich von der normalen Menstruation unterscheiden. Die Blutung kann leicht und hell oder dunkler als gewöhnlich oder dünner als Wasser sein. Manche Frauen sagen, dass sie wie Grapefruitsaft aussieht. Schmerzen im Unterbauch sind ebenfalls ein häufiges Symptom einer Eileiterschwangerschaft.

Die Schmerzen können leicht und sehr stark sein. Dieser Schmerz hält kontinuierlich an. Der Schmerz kann sich anfühlen, als ob jemand scharf in den Magen gestochen hätte und kann zur Bewusstlosigkeit führen.

Starke Schmerzen bei einer Eileiterschwangerschaft sind ein Symptom

Wie wird eine Eileiterschwangerschaft behandelt?

Wenn die Möglichkeit besteht, dass eine Eileiterschwangerschaft vorliegt, muss eine Schlüssellochchirurgie (Laparoskopie) durchgeführt werden. Dabei wird ein kleiner Schnitt gemacht und ein Instrument in den Bauchraum eingeführt, um die Gänge zu untersuchen.

Wenn eine Eileiterschwangerschaft festgestellt wird, kann der Arzt die Schwangerschaft entfernen, indem er den Eileiter mit einem Laparoskop durchschneidet. Wenn der Eileiter gerissen ist, ist manchmal eine Operation durch den Bauch anstelle der Schlüssellochchirurgie erforderlich.

Das ist jedoch nicht immer der Fall. Dabei werden die Schwangerschaft und der beschädigte Ausführungsgang entfernt. Wenn eine Eileiterschwangerschaft frühzeitig erkannt wird, kann anstelle einer Operation auch Methotrexat verabreicht werden. Dieses Medikament führt zu einem Abbruch der Schwangerschaft. Diese Behandlung ist in den sehr frühen Stadien der Schwangerschaft am wirksamsten.

Risiken einer erneuten Eileiterschwangerschaft

Die Chance, erneut eine Eileiterschwangerschaft zu haben, liegt bei eins zu 10. Das bedeutet, dass eine Chance von 9 von 10 besteht, dass die Schwangerschaft normal verläuft. Es ist jedoch schwierig, dieses Risiko gleich zu behandeln, da jede Situation und das Ausmaß des verursachten Schadens unterschiedlich sind.

Aber es ist wichtig, dass du dich bemühst, diesen Kummer körperlich und seelisch zu überwinden. Frauen, die normalerweise laparoskopisch operiert werden 

Bei Unterleibsoperationen ist es besser, wenn die Wunde 6 Monate Zeit hat, um zu heilen. Wenn die Schwangerschaft mit dem Medikament Methotrexat abgebrochen wurde, sollten die ersten drei Monate mit einem erneuten Empfängnisversuch abgewartet werden, um sicherzustellen, dass das Medikament vollständig aus dem Körper entfernt wird.

Über eine Eileiterschwangerschaft ist sehr wenig bekannt. Der Hauptgrund dafür ist, dass eine Eileiterschwangerschaft sehr selten ist. In einem Entwicklungsland ist es jedoch wichtig, dass die Frauen über die Schwangerschaft und die vielen damit verbundenen Probleme Bescheid wissen, damit sie rechtzeitig etwas dagegen unternehmen können.

Aber manchmal erleidet sie eine Fehlgeburt, weil sie nicht informiert ist, und manchmal muss sie wegen einer Eileiterschwangerschaft ihr Leben aufs Spiel setzen.

Gefahren einer Eileiterschwangerschaft

  • Schwangerschaftsabbruch
  • Bluten
  • Starke Schmerzen im Magen.
  • Lebensbedrohlich aufgrund von Blutungen
  • Ursachen für eine Eileiterschwangerschaft

Ursachen für eine Eileiterschwangerschaft 

Laut der Studie gibt es normalerweise keinen offensichtlichen Grund für eine Eileiterschwangerschaft. Es gibt jedoch bestimmte gesundheitliche Bedingungen, die der Grund für eine Eileiterschwangerschaft sein können:

  • Beschwerden über Entzündungen und Infektionen der Eileiter aufgrund einer früheren Behandlung oder Operation.
  • Aus hormonellen Gründen.
  • Aufgrund von genetischen Gesundheitsproblemen.
  • Wegen eines angeborenen Fehlers.
  • Medizinische Erkrankungen beeinflussen die Größe und Position der Eileiter und der Fortpflanzungsorgane.
  • Denn es werden Medikamente eingenommen, um die Fruchtbarkeit zu erhöhen.
  • Wenn du unter dem Problem der Beckenentzündung leidest.
  • Wenn du eine Spirale zur Empfängnisverhütung eingesetzt bekommen hast oder die Pille nimmst.
  • Frühere Eileiterschwangerschaft 
  • Frauen, die im Alter von über 35 Jahren schwanger werden.
  • Diejenigen, die einen anderen Schwangerschaftsabbruch als eine Magen- oder Beckenoperation hinter sich haben.
  • Diejenigen, die rauchen 
  • Diejenigen, die in der Vergangenheit unter dem Problem der Endometriose gelitten haben.
  • Diejenigen, die wegen einer Schwangerschaft an den Eileitern operiert wurden.
  • Diejenigen, die an sexuell übertragbaren Krankheiten (STDs) wie Gonorrhoe oder Chlamydien leiden.
  • Diejenigen, die eine Blockade in den Eileitern haben, durch die die Eizelle nach der Befruchtung die Gebärmutter nicht erreichen kann.

Symptome einer Eileiterschwangerschaft 

Um dich vor Gefahren zu schützen, ist es laut Forschung sehr wichtig, den Unterschied zwischen einer Eileiterschwangerschaft und einer normalen Schwangerschaft zu kennen. Übelkeit und Engegefühl in der Brust sind Beschwerden, die sowohl bei einer normalen als auch bei einer Eileiterschwangerschaft auftreten, aber wenn du diese Symptome zusätzlich bemerkst, solltest du sofort zum Arzt gehen. Also lass uns die Symptome einer Eileiterschwangerschaft kennenlernen:-

  • Anhaltende starke Schmerzen im Unterbauch, im Becken, in den Schultern und im Nacken.
  • Anhaltende starke Schmerzen auf einer Seite des Unterleibs.
  • Mehr oder weniger starke Blutungen aus der Vagina.
  • Beschwerden über übermäßiges Schwitzen, Drehungen des Kopfes und ständige Lethargie, Ohnmacht vor Müdigkeit.
  • Schmerzen beim Stuhlgang.
  • Problem mit niedrigem Blutdruck.
  • Der Teint der Haut wird gelb wie bei einem Patienten mit Gelbsucht.

Diagnose und Behandlung einer Eileiterschwangerschaft

Wenn du vermutest, dass deine Schwangerschaft nicht normal ist. Wenn du den Verdacht hast, dass du eine Eileiterschwangerschaft hast, wende dich sofort an deinen Arzt. Es ist physikalisch nicht möglich, eine Eileiterschwangerschaft festzustellen. Dafür wird ein transvaginaler Ultraschall gemacht, bei dem der Arzt sieht, ob sich dein Baby in der Gebärmutter oder irgendwo anders befindet. Die Operation wird auf Anraten des Arztes durchgeführt.

Fazit 

In diesem Blogbeitrag ging es um die Frage „In welcher Woche wird eine Eileiterschwangerschaft festgestellt? Wir haben verstanden, dass eine frühzeitige Erkennung im Falle einer Eileiterschwangerschaft ein Muss ist. Der Artikel beschreibt die Ursachen, Symptome, Risiken und Komplikationen einer Eileiterschwangerschaft. 

Referenzen

https://www.apotheken.de/gesundheit/eltern-und-kind/schwangerschaft/5626-eileiterschwangerschaft

https://www.minimed.at/medizinische-themen/gesundes-kind/eileiterschwangerschaft/

https://www.netdoktor.de/krankheiten/eileiterschwangerschaft/

https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/eileiterschwangerschaft/krankheitsbild/

https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/eileiterschwangerschaft/erkennung/

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