Insemination zu Hause

In diesem Blog besprechen wir den Inseminationsprozess und die Lebensfähigkeit sowie die Sicherheitsmaßnahmen, die bei der Durchführung der Insemination zu beachten sind.

Kann ich eine künstliche Befruchtung zu Hause durchführen?

Bei der künstlichen Befruchtung, auch nicht-medizinische künstliche Befruchtung genannt, werden Spermien, die außerhalb des Kurses für assistierte Reproduktion und der überwachten Samenspende gesammelt wurden, zum Zeitpunkt des Eisprungs in die Vagina injiziert. Das einfache Verfahren erfordert keinen Sex und keine ausgefeilte Ausrüstung.

Was ist Insemination?

Bei der Insemination, auch nicht-medizinische künstliche Befruchtung genannt, werden zum Zeitpunkt des Eisprungs Spermien, die außerhalb des MPA-Verfahrens und der überwachten Samenspende gesammelt wurden, in den Boden der Scheide injiziert. Das Verfahren ist einfach und erfordert weder Geschlechtsverkehr noch komplizierte Geräte. Eine Pipette oder eine sterile Spritze ohne Nadel reicht aus.

Diese Befruchtung kann mit dem Sperma eines Mannes durchgeführt werden, der seine „Dienste“ auf spezialisierten Dating-Seiten oder in sozialen Netzwerken anbietet, freiwillig oder gegen eine Gebühr. Die empfangende Frau oder das empfangende Paar kann sich auch an einen Freund oder Bekannten für diese „hausgemachte“ Samenspende wenden. Im Internet finden wir auch immer wieder gefrorenes Sperma.

Wer nutzt die Insemination?

Meistens handelt es sich dabei um alleinstehende Frauen, die ihr Kind allein erziehen wollen, oder um homosexuelle Paare, die nicht von der AMP profitieren können. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern können derzeit nur heterosexuelle Paare von der AMP profitieren. Zwei homosexuelle Paare (2 Männer auf der einen Seite, 2 Frauen auf der anderen) können die Insemination auch im Rahmen eines sogenannten Co-Elternschaftsprojekts nutzen.

Einige Frauen oder sogar einige heterosexuelle Paare, deren Mann an Unfruchtbarkeit leidet, entscheiden sich auch für eine Insemination, um die Identität des Spenders zu kennen und ihn auszuwählen, aber auch, um dem Kind, das aus dieser Spende hervorgeht, die Möglichkeit zu geben, seinen biologischen Vater zu kennen, was das Gesetz derzeit nicht erlaubt.

Schließlich sei darauf hingewiesen, dass einige heterosexuelle Paare die hausgemachte Insemination zur Empfängnis nutzen, um ein Problem in ihrem Intimleben zu überwinden, zum Beispiel wenn der Mann Schwierigkeiten hat, in der Vagina der Frau zu ejakulieren.

Eine illegale Methode der Fortpflanzung

Die Verwendung von Samenspenden ist verboten. Sie verstößt gegen die Regeln der Samenspende, die im Bioethikgesetz geregelt sind, und insbesondere gegen diese beiden wichtigsten ethischen Grundsätze:

Anonymität:

Spender und Empfänger können ihre jeweiligen Identitäten nicht kennen;

Gratifikation:

 Das Gesetz verbietet jegliche Vergütung als Gegenleistung für eine Samenspende.

Die gesundheitlichen Risiken der Insemination

Von der Auswahl des Spenderkandidaten bis zur Verwendung des gesammelten Spermas werden bei dem Verfahren die strengen, gesetzlich vorgeschriebenen Gesundheitsbestimmungen eingehalten. Für jeden Spender wird eine eingehende medizinische Untersuchung mit Serologien (HIV, Hepatitis, Syphilis, CMV), einer genetischen Untersuchung, einem Karyotyp, einem Spermiogramm zur Sicherstellung der Qualität der Spermien und einer Spermakultur zur Überprüfung der Infektionsfreiheit durchgeführt.

Wenn der Akt der Insemination an sich kein besonderes Risiko birgt (vorausgesetzt, die Pipette oder Spritze wird nicht zu weit in die Vagina eingeführt), setzt die Rückgabe an eine Samenspende diese einem infektiösen und genetischen Risiko aus.

Die Wirksamkeit der Insemination ist geringer als bei der künstlichen Befruchtung im Rahmen eines MPA-Kurses, da die Qualität der Spermien nicht kontrolliert wird. Außerdem profitiert die Frau nicht von einer Stimulationsbehandlung der Eierstöcke, um einen qualitativ besseren Eisprung zu erreichen und damit die Chancen auf eine Schwangerschaft zu optimieren, wie es bei einer legalen künstlichen Befruchtung der Fall ist.

Insemination: Ein Kind zeugen ohne MPA

Die Insemination ist eine Technik der Fortpflanzung ohne medizinischen Eingriff, um ein Kind ohne Geschlechtsverkehr zu zeugen. Dabei werden zum Zeitpunkt des Eisprungs frische Spermien in den Boden der Vagina injiziert. Das in einem Behälter gesammelte Sperma wird mit einer Pipette (Typ Kinderpipette) oder einer Spritze ohne Nadel in die Vagina eingeführt, und zwar mehrmals während des Eisprungs, der meist durch Ovulationstests festgestellt wird.

Der Samenspender kann ein Freund oder ein Fremder sein, den du in Diskussionsforen kennengelernt hast. Es gibt viele Anzeigen von Spendern und Frauen oder Paaren, die auf der Suche nach einem Samenspender sind. Es ist auch möglich, gefrorenes Sperma im Internet zu kaufen.

  Insemination: Wen betrifft sie?

Lesbische Paare und alleinstehende Frauen greifen auf die Insemination zurück, weil sie von medizinisch unterstützten Fortpflanzungstechnologien ausgeschlossen sind. Es ist zwar möglich, Kliniken aufzusuchen, zum Beispiel in Belgien, Großbritannien oder Spanien, in denen die medizinisch unterstützte Fortpflanzung insbesondere lesbischen Paaren offensteht, aber ein solches Projekt ist mit erheblichen Kosten verbunden, die nicht für alle Budgets zugänglich sind.

  Insemination: Gebrauchsanweisung und Erfolgsquote

Diese Art der künstlichen Befruchtung wird nicht als ART-Technik angesehen, weil sie ohne ärztliche Hilfe auskommt. Obwohl diese Technik einfach ist und nur den Kauf eines „selbstgemachten“ künstlichen Befruchtungssets erfordert, sind die Ergebnisse mit denen vergleichbar, die durch Geschlechtsverkehr erzielt werden. Deshalb sind die Erfolgsaussichten gering.

Erfolgsrate der Befruchtung

Die vaginale Insemination, die keinen Eingriff eines qualifizierten Arztes erfordert, wird nicht als medizinische Praxis angesehen. Die Frau selbst oder ihr Partner führt diesen Vorgang von zu Hause aus durch. Deshalb gibt es auch keine Studien, die die Erfolgsquoten dieses Verfahrens abschätzen.

Dies ist eine einfache und kostengünstige Technik, weshalb sie für viele Paare mit Fruchtbarkeitsproblemen die erste Wahl ist. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass die hausgemachte Insemination ungefähr genauso effektiv ist wie Geschlechtsverkehr.

Bei der Verwendung des Spermas des Ehepartners ist es notwendig, die Befruchtung schnell durchzuführen, da das Ejakulat drei Stunden nach der Masturbation zu zerfallen beginnt.

FAQs

Funktioniert die künstliche Befruchtung?

Obwohl es viele Fälle gibt, in denen dieses Verfahren zu einer Schwangerschaft geführt hat, sind die Erfolgsaussichten nicht höher als beim Geschlechtsverkehr. Deshalb funktioniert diese Methode nicht bei schweren Fruchtbarkeitsproblemen.

Was ist der Hauptunterschied zwischen künstlicher Befruchtung und Insemination?

Das Hauptmerkmal der künstlichen Befruchtung, die in einer ART-Klinik durchgeführt wird, ist der Ort, an dem das Sperma deponiert wird: die Gebärmutter. Bei der künstlichen Befruchtung werden die Spermien normalerweise in der Vagina deponiert, wie beim Geschlechtsverkehr.

Wäre es möglich, wie bei der künstlichen Befruchtung, eine IVF zu Hause durchzuführen?

Die In-vitro-Fertilisation (IVF) ist eine viel komplexere Technik als die künstliche Befruchtung. Man muss betäubt werden, sich einem chirurgischen Eingriff unterziehen, die Stimulation der Eierstöcke aufgrund der hohen Dosis an verabreichten Medikamenten streng kontrollieren, die Embryonen züchten usw. Deshalb ist es unmöglich, sie zu Hause durchzuführen.

Ist es sicher, Sperma von einer Samenbank zu verwenden?

Ja, Kandidaten, die sich freiwillig zur Samenspende melden, müssen strenge Auswahlkriterien erfüllen und weniger als 10 % von ihnen werden ausgewählt. Sobald sie als Spender akzeptiert sind, müssen sie sich vollständigen physischen und psychologischen Untersuchungen sowie medizinischen Untersuchungen unterziehen. Außerdem werden sie einer Reihe von Tests unterzogen, um eventuelle Erb- und Infektionskrankheiten festzustellen.

Fazit

In diesem Blog haben wir besprochen, dass die Insemination oder nicht-medizinische künstliche Befruchtung darin besteht, zum Zeitpunkt des Eisprungs Spermien, die außerhalb des MPA-Verfahrens und der überwachten Samenspende gesammelt wurden, in den Boden der Vagina zu injizieren. Das Verfahren ist einfach und erfordert weder Geschlechtsverkehr noch ausgeklügelte Geräte. Wir haben auch einige häufig gestellte Fragen beantwortet. Wenn du weitere Fragen hast, lass es uns wissen.

Referenzen

https://www.netdoktor.de/kinderwunsch/kuenstliche-befruchtung/insemination/

https://www.inseminationsshop.de/

https://www.co-eltern.de/blog/kuenstliche-befruchtung-zuhause-wie-funktioniert-die-insemination-zuhause/

Hallo, meine Kinder nennen mich Mutti. Ich habe 5 Kinder großgezogen und möchte meine Erfahrung mit Ihnen teilen, damit Sie ein großartiger Elternteil sein können.

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