In diesem kurzen Blog werden wir beschreiben: „Ist es möglich, ohne Kissen zu stillen?“ Außerdem geht es um die Notwendigkeit von Richtlinien und Vorsichtsmaßnahmen, die bei der Stilltechnik zu beachten sind. Außerdem wird die Vorgehensweise beim richtigen Stillen beschrieben.
Ist Stillen ohne Kopfkissen möglich?
Ja, Stillen ohne Kopfkissen ist möglich. Es ist wirklich egal, wo und wie du sitzt oder liegst, um erfolgreich zu stillen. Wichtig ist, dass du dich wohl fühlst und dass das Baby die Brust leicht erreichen kann. Das hilft dir dabei, die richtige Technik zum Anlegen in den Mund deines Babys zu bekommen.
Wie fängt man an zu stillen?
Ein stillendes Baby wird auf einem Kissen gestützt, das aufrecht oder in halbliegender Position sitzt, damit dein Rücken gestützt wird und du bequem sitzen kannst.
Wenn nötig, kannst du deine Füße oder Knie mit einer Stütze etwas anheben. Wenn du auf einem Stuhl oder Sofa oder auf der Bettkante sitzt, lege einen kleinen Hocker unter deine Füße.
Wenn du sitzt, kannst du ein Kissen verwenden, damit das Gewicht des Babys auf ihr lastet und nicht das ganze Gewicht auf deinem Unterarm liegt.
Wenn du eine halb liegende Position einnimmst, stütze deinen Rücken und deine Schultern mit Kissen oder Polstern. Wenn du es bequem hast, lege dein Baby seitlich auf deine Brust und deinen Bauch und hebe deine Knie leicht an, damit das Baby eine Fläche hat, durch die es sich mit den Füßen drücken kann.
Dein Körper wird dein Baby stützen und ihm die Möglichkeit geben, seine Position anzupassen, seinen Kopf auf und ab zu bewegen und die Brust zu suchen.
Wenn du auf der Seite liegst, lege ein Kissen unter deinen Kopf. Lege das Baby so zu dir, dass sein Bauch zu deinem Bauch zeigt. Du kannst auch deine Knie beugen, damit die Füße deines Babys sie spüren können.
Es kann noch andere Phasen des Stillens geben, wie zum Beispiel:
- Wiegenhaltung, bei der der Kopf deines Babys durch die Beugung deines Ellbogens gestützt wird
- Rugbyball halten, Stillen mit Baby unter dem Arm
- Stillen in halbliegender Position, bei der du in halbliegender Position mit einem Kissen nach unten liegst
Wie man ein Baby richtig anlegt?
Das Baby muss den großen Teil der Brust herausnehmen, indem es die Zunge herausnimmt, um sich an der Brust festzukrallen. Zuerst sollten seine Unterlippe und seine Zunge die Brust erreichen, und zwar so weit wie möglich von der Unterseite deiner Brustwarze.
Wenn du sitzt oder liegst, führe dein Baby so an deine Brust heran, dass es deine Brustwarze sieht und seinen Kopf nicht bewegen muss, um die Brustwarze zu erreichen. Anstelle seines Mundes sollte seine Nase in einer Linie mit deiner Brustwarze sein. So hat dein Baby die Möglichkeit, seinen Kopf zurückzudrehen, kurz bevor es die Brust nimmt. Es sollte zuerst seinen Mund öffnen und sein Kinn nach vorne halten. Sein Kopf schaut dann nach hinten und seine Lippen berühren wieder die Brustwarze.
Das Baby wird seinen Unterkiefer nach unten drehen.
Je nach Zustand kannst du deinem Baby helfen, die Brust so zu erreichen, dass seine Unterlippe so tief wie möglich an der Unterseite deiner Brustwarze liegt. In einem halbreflexiven Zustand können die Reflexe deines Babys es zur Brust führen und ihm helfen, deine Brustwarze zu ergreifen.
Wie funktioniert die Verriegelung?
Babyfütterung Einen großen Teil der Brust in den Mund zu nehmen, hilft dem Baby, die Brust im Mund zu bewegen.
Auf diese Weise wird deine Brustwarze der innerste Teil seines Mundes sein, wo der harte Gaumen im Inneren des Mundes gefolgt wird von dem weichen Teil.
Wenn du die Brust auf diese Weise nimmst, kann die Zunge deines Babys die Unterseite deiner Brust sanft und rhythmisch bearbeiten. Auf diese Weise beginnt die Milch aus den Milchkanälen zu fließen.
Der Kiefer deines Babys wird sich auf und ab bewegen und dann wird die Zunge ihre Arbeit tun und sobald die Milch eintritt, wird es anfangen, sie zu schlucken. Während dieses Vorgangs sollte es keine Schmerzen verspüren, da die Brustwarze zu tief in seinem Mund sitzt und es nicht möglich ist, mit der Zunge zu drücken.
- Das untere Zahnfleisch deines Babys wird die Brust nie berühren können, da seine Zunge immer in der Mitte bleibt und sein Oberkiefer sich dabei nicht bewegt.
- Was sind weitere Tipps, die das Stillen erleichtern?
- Stütze dein Baby weiterhin auf eine der folgenden Arten:
- Lege deine Handfläche hinter die Schultern deines Babys und lege deinen Zeigefinger und Daumen hinter seine Ohren.
- Nimm den Kopf deines Babys sanft wie eine Schaukel in deine ganze Hand, damit es seinen Kopf bewegen kann, und stütze es, indem du den Arm etwas höher hebst.
- Benutze deinen Unterarm statt dein Handgelenk, um die Schultern deines Babys zu stützen.
- Du kannst deinem Baby erlauben, seinen Mund an deiner Brustwarze zu reiben, um seinen Reflex zu stimulieren. Dein Baby erkennt die Brustwarze vielleicht eher durch Berühren als durch Sehen oder Riechen, obwohl das Sehen und Riechen vielleicht auch eine Rolle spielt.
Wenn du deinem Baby beim Anlegen helfen musst, beginne damit, deine Position anzupassen, sobald sich der Unterkiefer zu öffnen beginnt. Warte nicht, bis der Mund deines Babys voll ist. Wenn der Mund vollständig geöffnet ist, beginnt er sich wieder zu schließen, aber das Baby kann die Brust möglicherweise nicht vollständig aufnehmen.
Wenn du dein Baby richtig hältst, schau auf seine Unterlippe, nicht auf die Oberlippe. Mach dir keine Gedanken über seine Oberlippe, ob sie direkt über die Brustwarze kommt oder nicht. Wenn die Unterlippe die Unterseite der Brustwarze weit genug in den Mund schiebt, wird sein Kinn gegen deine Brust drücken.
Wichtige Tipps zum Stillen des Babys
Eine neue Mutter zu sein ist eine wunderbare Sache, aber die meisten Menschen gehen davon aus, dass es eine relativ einfache Zeit sein kann, weil das Baby noch so klein ist. Die Verwirrung und der Stress, die damit einhergehen, können sehr schwierig sein. Ein so einfacher Akt wie das Stillen, der so simpel erscheint, kann schwierig sein, wenn man es richtig macht. Hier sind einige hilfreiche Tipps, die sicherstellen, dass du und dein Baby die Welt des Stillens problemlos meistern könnt.
1. Stille dein Baby so schnell wie möglich – wenn es dir und deinem Baby gut geht, ist es ideal, es bald nach der Geburt zu stillen.
2. Hol dir Hilfe, um in der richtigen Position zu stillen. Wenn du Schmerzen hast, kann das ein Problem mit der Positionierung sein. Eine anfängliche Empfindlichkeit ist normal, aber wenn die Schmerzen stärker werden, ist das nicht normal. Die Hebamme im Krankenhaus oder die Gemeindehebamme, die dich zu Hause besucht, kann dir helfen, die Stillposition zu verbessern, damit das Stillen nicht schmerzhaft wird.
3. Halte dein Baby nah bei dir. Haut-zu-Haut-Kontakt (so oft wie möglich), während dein Baby sich an dich schmiegt, kann beruhigend auf dein Baby wirken und dir helfen, auf seine Signale zu reagieren, wenn es hungrig ist.
4. Es ist normal, in den ersten Tagen häufig Milch zu trinken, denn Hunger ist ein aktiver Instinkt des Babys.
Wie die Studie zeigt, solltest du nicht versuchen, sofort eine Routine zu entwickeln, sondern dich einfach nach den Bedürfnissen und Reaktionen deines Babys richten. Das kann in den ersten Tagen immer wieder passieren.
5. Füttere dein Baby immer an beiden Brüsten, auch wenn es nur an einer trinkt.
6. Stillen ist ein Prozess, den du und dein Baby gemeinsam lernen müsst und es kann eine Weile dauern, bis es sich normal und natürlich anfühlt. Was in den ersten Tagen und Wochen passiert, wendet sich zum Besseren, und mit der Zeit wirst du dich dabei am wohlsten fühlen.
7. Wenn du dein Baby stillst, ist es besser, es nicht an die Flaschenernährung zu gewöhnen. Die Verwendung einer Flasche und eines Saugers kann die Stillfähigkeit deines Babys beeinträchtigen.
8. Wenn du dich nach einer langen Zeit des schmerzfreien Stillens wund fühlst, könnte das die Folge einer Pilzinfektion an deiner Brustwarze sein. Wende dich an deinen Arzt. Du und dein Baby brauchen medizinische Hilfe, wenn dieser Zustand auftritt.
9. Es ist besser, die Zeit während des Stillens nicht zu beobachten. Es ist irrelevant für den Erfolg, wie lange dein Baby an der Brust ist und spiegelt nicht die Menge an Milch wider, die es bekommt. Viele Babys trinken in wenigen Minuten so viel, wie sie brauchen, während andere länger brauchen. Behalte die Bedürfnisse deines Babys einfach genau im Auge.
10. Die meisten Babys machen während des Stillens natürliche Pausen, die zeitlich variieren. Aber lange Stillpausen (z. B. regelmäßig mehr als eine Stunde), die dein Baby nicht bei Laune halten und es unruhig werden lassen, sind ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmen könnte. Überprüfe noch einmal die Positionierung, um sicherzugehen, dass dein Baby eine zufriedenstellende Menge trinkt.
11. Wechsle deine Stilleinlagen regelmäßig, denn schmutzige Stilleinlagen können Bakterien entwickeln.
12. Um mit dem Stillen aufzuhören, nimmst du dein Baby vorsichtig von der Brustwarze, indem du den vom Baby erzeugten Saugverschluss lockerst. Dazu schiebst du deinen Finger vorsichtig bis zum Mundwinkel deines Babys und ziehst es sanft weg.
13. Wie in der Forschung beschrieben, drücke etwas Milch auf deine Brustwarze und massiere sie. Wenn möglich, lass deine Brustwarzen eine Zeit lang an der Luft trocknen. Das hilft, die Gesundheit und Sauberkeit zu erhalten.
Das Gefühl, zum ersten Mal Mutter zu werden, ist sehr schön, aber neue Mütter regen sich manchmal über ihr kleines Leben auf, wenn sie nicht wissen, wie sie richtig stillen sollen. Mach dir keine Sorgen, das passiert jeder neuen Mutter. Wenn du ein paar Dinge beachtest, wird dir das Stillen leicht fallen.
Wichtige Punkte beim Stillen zu beachten
- Trage Kleidung, in der sich das Stillen leicht bewerkstelligen lässt, z.B. ein Hemd, das sich vorne öffnen lässt, oder ein dehnbares T-Shirt, das sich leicht anheben und stillen lässt.
- Viele Mütter tragen nach dem Stillen keinen BH, weil es beim Füttern Probleme gibt, tun dies aber nicht. Dadurch können die Brüste locker und unförmig werden. Trage die richtige BH-Größe. Es gibt viele Arten von Still-BHs auf dem Markt, die auch zum Stillen geeignet sind.
- Manchmal tropft Milch aus den Brüsten. In solchen Fällen können auch Einweg- und waschbare Stilleinlagen verwendet werden.
- Nimm auch einen Schal oder eine Dupatta mit, damit du Brust und Baby beim Stillen bedecken kannst, aber achte darauf, dass das Baby bequem atmen kann.
- Richte dir zu Hause eine eigene Stillstation ein, d.h. einen Ort, an dem du bequem sitzen und dein Baby füttern kannst.
- Setze dich mit einer Wasserflasche, der TV-Fernbedienung, Babytüchern, Taschentüchern, einem Paar Babykleidung und ein paar Lieblingsbüchern an einen Platz, denn das Füttern dauert mindestens 40 Minuten, also etwas wie das Hierfür musst du nicht zwischendurch aufstehen.
- Wasche dir jedes Mal die Hände und sitze bequem.
- Reinige deine Brüste jedes Mal vor dem Stillen, indem du sie mit einem Tuch oder einem feuchten Papiertuch abwischst.
- Setze dich bequem hin und lege das Kissen hinter den Rücken.
Fazit
In diesem Blogbeitrag ging es um die Frage „Ist es möglich, ohne Kissen zu stillen?“ Wir haben die Richtlinien und Vorsichtsmaßnahmen verstanden, die beim Stillen zu beachten sind. Er informiert auch über die Vorgehensweise für die richtige Stilltechnik.
Referenzen
https://www.windeln.de/magazin/baby/stillen/stillpositionen.html
https://www.medela.de/stillen/deine-stillzeit/stillpositionen