In diesem Blog werden wir über Vitamin-D-Defizite, Risikofaktoren, Anzeichen und Symptome sowie Behandlungsmöglichkeiten sprechen. Außerdem werden wir einige häufig gestellte Fragen zu diesem Thema beantworten.
Vitamin D
Ein Nährstoff, den der Körper in kleinen Mengen braucht, um zu funktionieren und gesund zu bleiben. Vitamin D hilft dem Körper, Kalzium und Phosphor zu nutzen, um starke Knochen und Zähne zu bilden. Es ist fettlöslich (kann sich in Fetten und Ölen auflösen) und ist in fettem Fisch, Eigelb und Milchprodukten enthalten. Auch die Haut, die der Sonne ausgesetzt ist, kann Vitamin D bilden.
Typen
Es gibt zwei Formen von Vitamin-D-Nahrungsergänzungsmitteln: Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol), und es ist wichtig, ihre Unterschiede zu kennen, wenn du dich für ein Vitamin-D-Ergänzungsmittel entscheidest.
Ursachen für Vitamin-D-Mangel
Unzureichende Sonneneinstrahlung
- Vitamin-D-Mangel betrifft also vor allem Menschen, die nicht viel Zeit im Freien verbringen: ältere Menschen und solche, die in einer Einrichtung wie einem Pflegeheim leben. Dieser Mangel kann auch im Winter, in nördlichen Breitengraden auf der Nordhalbkugel und in südlichen Breitengraden auf der Südhalbkugel oder bei Menschen, die ihren Körper bedecken, wie z. B. muslimische Frauen, auftreten.
- Da die Muttermilch keine großen Mengen an Vitamin D enthält, sind Neugeborene, die gestillt werden und wenig Sonnenlicht ausgesetzt sind, dem Risiko eines Mangels ausgesetzt und können Rachitis entwickeln.
- Einige Fachleute empfehlen, Arme und Beine oder Gesicht, Arme und Hände mindestens dreimal pro Woche für 5 bis 15 Minuten dem direkten Sonnenlicht auszusetzen. Manche Menschen, vor allem solche mit dunkler Haut oder die älter sind, brauchen mehr Sonnenlicht. Viele Dermatologinnen und Dermatologen raten ihren Patientinnen und Patienten jedoch aufgrund des erhöhten Krebsrisikos davon ab, sich mehr der Sonne auszusetzen.
- Ein Vitamin-D-Mangel tritt in der Regel bei Menschen auf, die sich nicht dem Sonnenlicht aussetzen und nicht genügend Vitamin D über die Ernährung aufnehmen.
Andere Ursachen
- Wenn die Haut ausreichend der Sonne ausgesetzt ist, bildet der Körper in der Regel genügend Vitamin D. Bestimmte Umstände erhöhen jedoch das Risiko eines Vitamin-D-Mangels, selbst wenn die Menschen der Sonne ausgesetzt sind.
- Bei einigen Personengruppen bildet die Haut weniger Vitamin D als Reaktion auf das Sonnenlicht. Dazu gehören Menschen mit dunkler Hautfarbe (vor allem Schwarze), ältere Menschen und Menschen, die Sonnenschutzmittel verwenden.
- Der Körper kann möglicherweise nicht genügend Vitamin D aus der Nahrung aufnehmen. Menschen mit Malabsorptionsstörungen sind nicht in der Lage, Fett normal aufzunehmen. Sie können Vitamin D nicht aufnehmen, weil es ein fettlösliches Vitamin ist, das normalerweise mit dem Fett im Dünndarm absorbiert wird. Mit zunehmendem Alter kann sich die Aufnahme von Vitamin D im Darm verringern.
- Der Körper ist möglicherweise nicht in der Lage, Vitamin D in eine aktive Form umzuwandeln. Bestimmte Nieren- und Lebererkrankungen und einige seltene Erbkrankheiten (wie hypophosphatämische Rachitis) stören diese Umwandlung ebenso wie bestimmte Medikamente, darunter einige Antikonvulsiva und Rifampicin.
- Schwangerschaft.
- Menopause.
Anzeichen und Symptome
Ein Mangel an Vitamin D kann durch charakteristische Symptome und Anzeichen erkannt werden:
- Muskelschwäche.
- Der Patient kann auch Schmerzen in den Muskeln spüren.
- Ungewöhnlich müde.
- Muskelkrämpfe.
- Schwindelgefühl.
- Anzeichen für trockene Haut.
- Anzeichen einer Depression: „Ein Mangel an Vitamin D kann sich auf die Moral auswirken, weil das Serotonin weniger gut reguliert wird.“
- Gewichtszunahme. „Bei einem Mangel reguliert der Körper das Insulin weniger gut und die Person neigt dazu, sich nach mehr Zucker zu sehnen und zuzunehmen. „
- Das Kribbeln kann „sicherlich wegen des Mangels an Vitamin D und seiner Wirkung auf die Muskeln“ auftreten. Der Experte fügt jedoch hinzu, dass dieses Kribbeln auch auf einen Mangel an Kalium oder Magnesium zurückzuführen sein kann.
Diagnose
- Serum 25-Hydroxyvitamin D
- alkalische Phosphatase im Serum
- Serum-Kalzium
- Nüchtern-Serum-Phosphor
- Vollsegment Parathormon (PTH)
- Serum 1,25-Dihydroxyvitamin D
- Knochendichtemessung (DEXA)
Behandlung
- Menschen, bei denen ein Vitamin-D-Mangel diagnostiziert wird, müssen so schnell wie möglich mit einer Behandlung beginnen, um die gesundheitlichen Komplikationen, die durch die Erkrankung verursacht werden können, zu beheben. Die Behandlung eines Vitamin-D-Mangels besteht normalerweise darin, die Nahrungsaufnahme einer Person zu ergänzen, um sicherzustellen, dass sie die Menge an Vitamin D erhält, die sie braucht, damit ihre Zellen gesund funktionieren können.
- Die richtige Vorgehensweise bei der Vitamin-D-Ergänzung hängt vom Alter der Person, ihrer Krankengeschichte und eventuellen gesundheitlichen Problemen ab.
Zu den Ergänzungsmethoden zur Behandlung von Vitamin-D-Mangel gehören:
- Orales Vitamin D3 (Cholecalciferol) in Form von Flüssigkeit, Kapseln oder Tabletten
- Kombinierte orale Kalzium- und Vitamin-D-Präparate (normalerweise in Form von Tabletten)
- Intramuskuläre Vitamin-D-Ersatztherapie (eine Reihe von Injektionen)
- Sobald ein Plan zur Wiederherstellung eines gesunden Vitamin-D-Spiegels erstellt wurde, prüft der Arzt, ob zusätzliche Behandlungen notwendig sind, um weitere Erkrankungen, die durch den Vitamin-D-Mangel entstanden sind, zu behandeln und/oder zu heilen.
Prävention
Um einem Vitamin-D-Mangel vorzubeugen, empfehlen Ärzte, so viel Sonnenlicht wie möglich zu tanken (mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen, um Sonnenbrand zu vermeiden) und auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die eine regelmäßige Aufnahme von Vitamin-D-Quellen beinhaltet.
Zu den Lebensmitteln, die Vitamin D enthalten oder üblicherweise damit angereichert sind, gehören:
- Fettige Fische. Forelle, Lachs, Hering, Sardinen, Sardellen, Bücklinge, Thunfisch.
- Lebertran. Dieser enthält eine große Menge an Vitamin D und sollte nicht in Verbindung mit Vitamin-D-haltigen Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden.
- Angereicherte Molkereiprodukte. Brotaufstriche und Käse auf Milchbasis können mit Vitamin D angereichert sein. Überprüfe die Nährwertangaben auf der Packung, um den Vitamin D-Gehalt der einzelnen Produkte zu ermitteln. Säuglingsnahrung ist in der Regel mit Vitamin D angereichert.
- Angereicherte Sojaprodukte. Sojaprodukte wie Sojamilch und Sojajoghurt können mit Vitamin D angereichert sein. Überprüfe die Nährwertangaben auf der Packung, um den Vitamin-D-Gehalt der einzelnen Produkte zu ermitteln.
- Natürliche tierische Produkte. Rohmilch, Fleisch und Eigelb sind Quellen von Vitamin D.
Schutz vor Vitamin D und UV-Strahlung
Es ist wichtig zu wissen, dass man sich nie einen Sonnenbrand zuziehen sollte, wenn man sich im Freien aufhält, um seinen Vitamin-D-Spiegel zu erhöhen. Ein unzureichender Sonnenschutz birgt erhebliche Gesundheitsrisiken. So erhöht sich zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit, an schweren Formen von Hautkrebs wie dem Melanom zu erkranken.
Komplikationen aufgrund von Vitamin-D-Mangel
Es ist wichtig, bei Verdacht auf Vitamin-D-Mangel einen Arzt zu konsultieren, da dieser Zustand die Wahrscheinlichkeit erhöht, bestimmte Probleme zu entwickeln. Die häufigsten Probleme im Zusammenhang mit Vitamin-D-Mangel sind Skeletterkrankungen, also Krankheiten, die mit dem Wachstum und der Festigkeit der Knochen zusammenhängen.
- Bei Kindern kann Vitamin-D-Mangel zu Rachitis führen, einer Erkrankung, bei der die Knochen geschwächt und weicher werden. Bei Erwachsenen ist das Äquivalent zur Rachitis als Osteomalazie (weiche Knochen) bekannt.
Ein Mangel an Vitamin D kann den Körper auch weniger robust machen und die Wahrscheinlichkeit von Unfällen erhöhen:
- Ein Vitamin-D-Mangel erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Knochenbruchs bei Menschen jeden Alters.
- Ältere Menschen mit Hypovitaminose D stürzen, stolpern oder straucheln eher
Zu den gesundheitlichen Komplikationen, die mit einem Vitamin-D-Mangel einhergehen, gehören:
- Osteomalazie (Erweichung der Knochen bei Erwachsenen) und Osteoporose (erhöhte Brüchigkeit der Knochen)
- Rachitis (Erweichung der Knochen bei Kindern)
- Psychische Erkrankungen wie saisonal abhängige Depression (SAD) und Depression
- Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen und Krankheiten
- Glukoseintoleranz15 und Diabetes Typ 1 und Typ 2
- Fettleibigkeit
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Erkrankungen, die das Herz betreffen) wie Bluthochdruck, Herzinsuffizienz und ischämische Herzerkrankungen
- Krebs des Dickdarms, der Brust oder der Prostata
- Rheumatoide Arthritis
- Multiple Sklerose
- Haarausfall (Alopezie)
- Tuberkulose
Komplikationen bei Kindern
- Rachitis, eine Erkrankung, bei der die Knochen weich werden, so dass das Skelett Deformationen entwickelt, ist eine sehr häufige Erkrankung, die mit Vitamin-D-Mangel zusammenhängt und Kinder weltweit betrifft.
- Bei Kindern verursacht Vitamin-D-Mangel in erster Linie Skeletterkrankungen, weil das Wachstum des Skeletts einen bestimmten Kalziumgehalt erfordert und ein Mangel an Vitamin D die Kalziumaufnahme des Körpers beeinträchtigt. Ein Vitamin-D-Mangel kann daher zu einer Hypokalzämie (einem zu niedrigen Kalziumspiegel im Körper) führen, was wiederum Rachitis und Osteoporose verursachen kann.
- Bei Kindern, die aufgrund eines Vitamin-D-Mangels eine Hypokalzämie erleiden, können zusätzliche Symptome und Gesundheitsprobleme auftreten, z. B. Krampfanfälle oder Tetanie (Muskelkrämpfe).
FAQS:
Welche Frucht ist reich an Vitamin D?
Orange. Es gibt nur wenige Vitamin-D-Früchte. Rund 75 % der Menschen weltweit sind entweder allergisch gegen Milchprodukte oder haben eine Laktoseintoleranz, und einige von ihnen sind Veganer. Daher ist eine Orange oder Orangensaft die beste Option mit Vitamin D und anderen Nährstoffen wie Kalzium.
Was verursacht Vitamin-D-Mangel?
Vitamin-D-Mangel wird meist durch einen Mangel an Sonnenlicht verursacht. Einige Erkrankungen können ebenfalls einen Mangel verursachen. Die häufigste Ursache ist ein Mangel an Sonnenlicht, vor allem bei einer Vitamin-D-armen Ernährung, aber auch bestimmte Erkrankungen können einen Mangel verursachen.
Fazit
In diesem Blog haben wir besprochen, dass Vitamin D ein wichtiger Faktor bzw. Nährstoff für die Immunität ist und dass es für die Bildung von Knochen notwendig ist, die Ursache eines Mangels zu verhindern und richtig zu behandeln, wenn Symptome auftreten. Wir haben alle häufig gestellten Fragen beantwortet. Wenn du weitere Fragen hast, lass es uns wissen.
Referenzen
https://www.msdmanuals.com/fr/accueil/troubles-de-la-nutrition/vitamines/carence-en-vitamine-d