Wann dürfen Babys Honig essen?

In diesem Blog werden wir sehen, wann Neugeborene und Babys Honig essen dürfen und warum Honig für Neugeborene gefährlich ist. Außerdem werden wir häufig gestellte Fragen zu diesem Thema beantworten.

Wann dürfen Babys Honig essen?

Babys oder Neugeborene dürfen nach den ersten zwölf Monaten (einem Jahr) ihres Lebens Honig essen. Honig enthält einige schädliche bakterielle Sporen, die bei Neugeborenen Botulismus verursachen können. 

Warum ist Muttermilch die beste Ernährung für ein Neugeborenes?

Muttermilch ist die optimale Ernährung für das Baby in den ersten Lebensmonaten. Darüber hinaus hat das Stillen viele weitere Vorteile. Muttermilch kann das Baby u.a. vor Infektionen schützen und fördert die Gewichtsabnahme der stillenden Mutter. Experten empfehlen daher, so lange wie möglich zu stillen. Mit der Beikost sollte zwischen dem Beginn des fünften Lebensmonats (17. Woche) und dem Ende des sechsten Lebensmonats (26. Woche) langsam begonnen werden.

Experten empfehlen, dass du dein Baby in den ersten vier bis sechs Lebensmonaten ausschließlich stillst. Wenn du nicht stillst, solltest du Säuglingsnahrung verwenden. Sie entspricht an sich dem Nährstoffbedarf bis zur Einführung von Beikost. 

Warum kann ich meinem Baby keinen Honig füttern – Die Antwort ist Säuglingsbotulismus:

Säuglingsbotulismus wird durch Clostridium botulinum-Sporen verursacht, die manchmal in pasteurisiertem und unpasteurisiertem Honig enthalten sind. Wenn ein Säugling Honig zu sich nimmt, können die Bakterien in diesen Sporen wachsen und Giftstoffe produzieren, die zu Lähmungen führen können. 

Botulismus kann nicht gesehen, gerochen oder geschmeckt werden. Die Bakterien und Toxine, die Botulismus verursachen, verändern weder die Farbe noch den Geruch oder den Geschmack von Lebensmitteln. Die Sporen der Bakterien, die Botulismus bei Säuglingen verursachen, werden nicht leicht durch Hitze zerstört (wenn sie gekocht oder gebraten werden).

Warum erst nach zwölf Monaten?

Wenn gesunde Kinder über ein Jahr alt sind, haben sich in ihrem Darm hilfreiche Bakterien entwickelt, die sie vor Clostridium botulinum-Sporen schützen. Das Risiko, an Säuglingsbotulismus zu erkranken, ist daher sehr gering.

Gib einem Säugling (Baby unter einem Jahr) keinen Honig. Außerdem solltest du niemals Honig in die Nahrung, das Wasser, die Milchnahrung oder den Schnuller eines Säuglings geben. Der scheinbar schmackhafte und nahrhafte Honig kann sehr unangenehm sein, denn in schweren Fällen kann Säuglingsbotulismus tödlich sein. 

Kann ich Honig in Babynahrung geben?

Es wird auch nicht empfohlen, deinem Kind Lebensmittel zu geben, die Honig enthalten, zum Beispiel in Keksen. Vermeide es auch, den Schnuller in Honig zu tränken, bevor du ihn gibst. Vielleicht hast du bemerkt, dass auf den Honigtau-Gläsern ein Warnhinweis steht, dass sie nicht an Kinder unter 12 Monaten gegeben werden sollen.

Botulismus ist eine Krankheit, die durch Toxine verursacht wird, die von Clostridium botulinum produziert werden, einer Bakterienart, die in Honig, aber auch in anderen Lebensmitteln, zum Beispiel in verdorbenen Konserven, vorkommt. Wir sprechen von Säuglingsbotulismus, wenn der Patient ein Baby unter 12 Monaten ist.

Was sind die Symptome von Botulismus?

Die Symptome können sein:

  • Verstopfung
  • leichtes Weinen
  • Fehlender Ausdruck im Gesicht
  • ein verminderter Würgereflex
  • langsameres Füttern oder weniger Stillen
  • Allgemeine Schwäche oder Trägheit
  • Atemprobleme
  • eingeschränkte Mobilität.

Wenn du glaubst, dass dein Baby Honig gegessen hat oder eines der oben genannten Symptome aufweist, wende dich so schnell wie möglich an deinen Arzt oder deine Ärztin. Wenn bei deinem Kind Botulismus diagnostiziert wird, bedeutet das, dass sein Schlucken und seine Atmung beeinträchtigt sein können und es deshalb möglicherweise ins Krankenhaus eingeliefert werden muss. Eine genaue Nachsorge und Versorgung mit Infusionen, flüssigen Mahlzeiten oder Atemunterstützung kann notwendig sein. Möglicherweise werden ihr auch Antitoxine verabreicht, um ihre Genesung zu unterstützen.

Was ist für die vollständige Ernährung meines Babys wichtig?

Eisen und Zink :

 Zu Beginn der Beikost sind leicht verfügbare Eisen- und Zinkquellen wie Fleisch und Getreide wichtig. Ein paar Monate nach der Geburt ist das Baby nicht mehr ausreichend mit diesen Nährstoffen versorgt. Denn die Eisenspeicher des Körpers werden allmählich aufgebraucht und der Zinkgehalt der Muttermilch nimmt ab. Eisenhaltige pflanzliche Lebensmittel sollten mit Obst und Gemüse kombiniert werden, das reich an Vitamin C ist (z. B. Beeren, Fenchel, Brokkoli). Das verbessert die Verwertung des Eisens.

Hochwertiges Eiweiß: 

Sowohl Fleisch als auch Fisch (ohne Knochen), Eier und Hülsenfrüchte liefern hochwertiges Eiweiß. Deshalb sollte eines dieser Lebensmittel jeden Tag auf dem Speiseplan stehen. Wichtig ist, dass sie immer gut durchgebraten sind. Für Fisch gilt außerdem: Alle fettreichen Raubfische wie Schwertfisch, Thunfisch, Heilbutt und Hecht sind wegen möglicher Schwermetallbelastungen nicht als Beikost geeignet. Stattdessen ist es besser, Fische wie Saibling, Lachs und Forelle zu verwenden.

Fett:

Hochwertige Pflanzenöle sind u.a. wichtig für die Entwicklung der Sehkraft und des Gehirns des Kindes. Deshalb sollten der Beikost kleine Mengen hochwertiger Pflanzenöle (ca. ein bis zwei Teelöffel pro 100 Gramm Brei) zugesetzt werden. Geeignete Öle sind z. B. Lein-, Raps-, Walnuss-, Soja-, Weizenkeim- und Olivenöl. Es ist wichtig, auf dem Etikett von fertigem Brei zu prüfen, ob der Hersteller bereits Öl hinzugefügt hat. Wenn ja, ist kein zusätzliches Öl erforderlich.

Wann sollte feste Nahrung eingeführt werden?

Die Einführung von fester Nahrung (Beikost) sollte sich nach dem Entwicklungsstand des Kleinkindes richten. Anzeichen wie das Durchbrechen der Zähne und das Interesse am Essen deuten darauf hin, dass das Baby „reif“ ist. Nach den österreichischen Empfehlungen zur Beikost sollte die Einführung von Beikost zwischen dem Beginn des fünften Lebensmonats (17. Woche) und dem Ende des sechsten Lebensmonats (26. Woche) beginnen.

Sei dir bewusst, dass es so etwas wie einen kleinen Eiertopf für Kleinkinder nicht gibt. Um ihn einzuführen, gibt es also mehrere Lösungen: 

  • dem Baby direkt ein paar Löffel einer normalen Dessertcreme mit Ei geben
  • einen selbstgemachten Brei mit gemischtem oder zerdrücktem hartgekochtem Ei kochen
  • empfehle, die Sahne umzudrehen oder die Eier zu verquirlen, um eine glatte Konsistenz zu erhalten.

FAQs: Wann dürfen Babys Honig essen?

Darf mein 18 Monate altes Kind Honig essen?

Ja, bei Babys über einem Jahr ist der Magen-Darm-Trakt voll entwickelt, so dass sie bedenkenlos Honig essen können. 

Wann kann mein Baby Puffs essen?

Puffs sind weiche, Marshmallow-ähnliche Lebensmittel, die in die Babynahrung eingeführt werden können, wenn sie alt genug sind, um Dinge mit den Fingern zu greifen. Das ist normalerweise im Alter von 7 oder 8 Monaten der Fall. 

Fazit:

In diesem Blog haben wir gesehen, dass es kontraproduktiv sein kann, deinem Baby Honig zu geben, wenn es noch nicht einmal ein Jahr alt ist. Außerdem haben wir einige häufig gestellte Fragen beantwortet. Lass es uns wissen, wenn du weitere Fragen hast.

Hallo, meine Kinder nennen mich Mutti. Ich habe 5 Kinder großgezogen und möchte meine Erfahrung mit Ihnen teilen, damit Sie ein großartiger Elternteil sein können.

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