Wann kannst du das Geschlecht erkennen?

In diesem Blog werden wir die Geschlechtsbestimmung besprechen, wie man das Geschlecht des Babys feststellen kann und welche Methoden es gibt, um das Geschlecht des Babys auf chromosomaler und physiologischer Ebene zu bestimmen.

Wann kannst du das Geschlecht erkennen?

Die meisten Ärzte planen einen Ultraschall in der 18. bis 21. Woche, aber das Geschlecht kann bereits in der 14. Dieser ist jedoch nicht immer zu 100 Prozent genau. Es kann sein, dass sich dein Baby in einer ungünstigen Position befindet, so dass es schwierig ist, die Genitalien deutlich zu erkennen.

Was ist Geschlechtsbestimmung?

Ein geschlechtsbestimmendes System ist ein biologisches System, das die Entwicklung der Geschlechtsmerkmale in einem Organismus bestimmt. Die meisten Organismen, die ihre Nachkommen durch sexuelle Fortpflanzung erzeugen, haben zwei Geschlechter.

Bei einigen Arten gibt es Zwitterwesen. Es gibt auch einige Arten, die aufgrund von Parthenogenese, also der Fortpflanzung eines Weibchens ohne Befruchtung, nur ein Geschlecht haben.

Bei vielen Arten ist die Geschlechtsbestimmung genetisch bedingt: Männchen und Weibchen haben unterschiedliche Allele oder sogar unterschiedliche Gene, die ihre sexuelle Morphologie bestimmen. Bei Tieren geht dies oft mit chromosomalen Unterschieden einher, in der Regel durch Kombinationen von XY-, ZW-, XO-, ZO-Chromosomen oder Haplodiploidie. Die geschlechtliche Differenzierung wird in der Regel durch ein Hauptgen (einen „Geschlechtslocus“) ausgelöst, dem in einem Dominoeffekt eine Vielzahl anderer Gene folgt.

Das Geschlecht des Babys bestimmen: die Rolle der Chromosomen

Wenn es um das Geschlecht des Babys geht, haben werdende Eltern oft eine kleine Vorliebe! Das ist ganz menschlich und hängt von den Vorlieben und dem Geschlechterverhältnis jedes Einzelnen ab. Wenn wir das Geschlecht des Babys erst beim zweiten Ultraschall entdecken, ist alles schon seit der Befruchtung festgelegt. Das nennt man das genetische System der Geschlechtsbestimmung. Zurück zu dem fabelhaften Treffen der Chromosomen!

Fortpflanzungsfähige Zellen

Zuallererst eine kleine Erinnerung an deinen Naturwissenschaftsunterricht. Bei der Befruchtung verschmelzen die männliche Gamete, das Sperma, und die weibliche Gamete, die Eizelle, zu einer einzigen Zelle. Jede Ei- und Samenzelle enthält 23 Chromosomen. Nur eines davon ist geschlechtsspezifisch. Der Kern der Eizelle trägt immer das X-Chromosom, während der Kern der Samenzelle entweder die X- oder die Y-Form haben kann.

Befruchtung

Bei der Befruchtung kann es zu zwei Fällen kommen. Entweder vereinigt sich zuerst das Sperma (X) mit der Eizelle (X). In diesem Fall wird die Kombination (XX) ein Mädchen ergeben. Entweder vereinigt sich das Spermium (Y) mit der Eizelle (X). Aus dieser Kombination (YX) entsteht ein Junge!

So viele Mädchen wie Jungen?

Auch wenn in dieser Wissenschaft ein großer Teil des Zufalls besteht und man glauben könnte, dass die Chance, ein männliches oder weibliches Baby zu bekommen, streng genommen eins zu zwei ist, sieht die Realität doch anders aus. In Frankreich werden, wie in den meisten Ländern der Welt (ohne die Staaten, die die vorgeburtliche Eliminierung von Mädchen praktizieren), mehr Jungen als Mädchen geboren. Im Durchschnitt kommen 105 Jungen auf 100 Mädchen. Die Ursache dafür liegt nicht im Moment der Empfängnis, sondern in einer Übersterblichkeit weiblicher Föten. Laut dem Forscher Steven Orzack, der am Fresh Pond Research Institute in Cambridge arbeitet, sind weibliche Föten empfindlicher.

Wie wird das Geschlecht eines Kindes bestimmt?

Im Prinzip ist es genauso wahrscheinlich, dass eine schwangere Frau einen Jungen oder ein Mädchen zur Welt bringt. Und derjenige, der den Unterschied macht, ist der Vater, der das für die Geschlechtsbestimmung wichtige Chromosom vererbt.

Jede Zelle in unserem Körper enthält 23 Chromosomenpaare, darunter auch ein Geschlechtschromosomenpaar. Die Frau hat zwei X-Chromosomen (also XX), während der Mann ein X-Chromosom und ein Y-Chromosom hat (also XY). Bei der Befruchtung, wenn Ei- und Samenzelle verschmelzen, überträgt die Mutter zwangsläufig ein X-Chromosom, aber der Vater kann entweder ein X- oder ein Y-Chromosom weitergeben. Und je nachdem, was der Mann übertragen hat, wird das Kind ein Mädchen (X von der Mutter, X vom Vater) oder ein Junge (X von der Mutter, Y vom Vater).

Wenn die Größe des Vaters das Geschlecht des Nachwuchses bestimmt

wir alle sind Hybride aus unserer Mutter und unserem Vater. Mit Merkmalen, die wir von der Frau geerbt haben, und Merkmalen, die wir vom Mann geerbt haben. Aber es kommt vor, dass innerhalb einer einzigen Art die Merkmale, die für die Männer vorteilhaft sind, sich von denen unterscheiden, die für die Frauen vorteilhaft sind. „Das nennt man antagonistische Selektion oder ’sexuellen Konflikt'“, sagt Michel Chapuisat von der Abteilung für Ökologie und Evolution an der Universität Lausanne. Das ist ein evolutionäres Dilemma, denn die natürliche Auslese zieht Individuen, die durch eine weitgehend gemeinsame DNA verbunden sind, in zwei verschiedene Richtungen, die sich mit jeder Generation neu vermischen.

Das Geschlecht eines Individuums kann durch seine Chromosomen bestimmt werden, wie es beim Menschen der Fall ist; Frauen haben zwei X-Chromosomen, Männer ein X- und ein Y-Chromosom. Die Meiose, der Prozess der Zellteilung, bei dem fortpflanzungsfähige Zellen entstehen, ist a priori eine „gerechte Lotterie“. Kinder haben also in diesem Stadium genauso viele Chancen, das X- oder Y-Chromosom von ihrem Vater zu erben und somit ein Junge oder ein Mädchen zu sein. Es scheint jedoch, dass die hormonelle Verfassung einen Einfluss hat. „Statistisch gesehen kann der Zeitunterschied zwischen dem Eisprung und der Paarung eine Rolle spielen“, sagt Michel Chapuisat. Spermien, die das Y-Chromosom tragen, sind in der Tat schneller als X-Spermien, während letztere resistenter sind.“ Wenn das Ei bereit ist, befruchtet es das erste, das ankommt. Aber wenn du warten musst, sind robustere Spermien wahrscheinlicher.

Können wir das Geschlecht des Babys beeinflussen?

Das Wichtigste ist, dass das Baby gesund ist. Zugegebenermaßen träumen manche Eltern aber insgeheim von einem Jungen oder einem Mädchen. Aber können sie tatsächlich das Geschlecht des kommenden Babys beeinflussen?

„Für die Anekdote habe ich nur Töchter“, sagt Dr. Jacques Kadoch, Direktor der CHUM-Klinik für assistierte Reproduktion. Wenn ich ein Rezept wüsste, würde ich es anwenden! Seiner Meinung nach sind die Methoden, um einen Jungen oder ein Mädchen zu zeugen, nur Folklore. Ob es nun magische Lebensmittel sind oder die Stellung beim Sex, nein, Dr. Patientr Kadoch hat ihm nicht erzählt, dass er die Wunderlösung gefunden hat.

Das Geschlecht des Kindes wird durch seine Geschlechtschromosomen bestimmt. Zwei X-Chromosomen und es ist ein Mädchen, während ein X und ein Y einen Jungen ergeben. Die Eizelle, die von der Mutter stammt, enthält immer ein X-Chromosom. Das Sperma des Vaters kann ein X oder ein Y enthalten.

Die einzige Theorie mit wissenschaftlicher Grundlage ist, dass Sex sehr bald nach dem Eisprung die Empfängnis eines Jungen fördert. Dieser Vorschlag geht davon aus, dass Spermien, die ein X-Chromosom tragen, andere Eigenschaften haben als solche, die ein Y-Chromosom tragen. Einige Labortechniken – die in Kanada verboten sind – ermöglichen es, die beiden Arten von Spermien vor der Befruchtung durch einen Filter zu trennen, um das Gleichgewicht in die eine oder andere Richtung zu lenken.

Mädchen für einen Tag, Mädchen für immer?

Was passiert, wenn ein Paar bereits zwei Kinder des gleichen Geschlechts hat und versucht, ein drittes zu bekommen? Es kann natürlich auch einfach nur ein Zufall sein und die Chance, einen Jungen oder ein Mädchen zu bekommen, wäre dann immer noch 1 zu 2.

Eltern, deren Kinder alle das gleiche Geschlecht haben, haben daher nur wenig Einfluss auf das Geschlecht ihres nächsten Kindes. Wenn sie jedoch wirklich Glück haben, können sie bis zu 7 Mädchen oder 7 Jungen bekommen. Nach belgischer Tradition wird ihrem Kind dann die Ehre zuteil, den König als Paten zu haben.

FAQ

Was beeinflusst das Geschlecht des Kindes?

Ob dein Kind ein Junge oder ein Mädchen wird, wird durch das Chromosom bestimmt, das es vom Vater erbt. Die Eizelle der Mutter enthält immer ein X-Chromosom (weiblich). Die Samenzelle hingegen enthält entweder ein weibliches oder ein Y-Chromosom (männlich).

Wie entscheidet es, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird?

Mit hoher Wahrscheinlichkeit kann ein Arzt das Geschlecht des Babys ab der 14. oder 15. Schwangerschaftswoche bestimmen. Dafür ist eine Ultraschalluntersuchung notwendig.

Wie wird das Geschlecht beeinflusst?

Der Vater bestimmt das Geschlecht des Kindes, denn je nachdem, ob er ein Y- oder X-Chromosom weitergibt, wird es ein Sohn (Y) oder eine Tochter (X). Die Mutter fügt immer eines ihrer beiden X-Chromosomen hinzu. Die Chancen stehen also 50 zu 50.

Wird das Geschlecht durch die Ei- oder die Samenzelle bestimmt?

Die Eizellen einer Frau haben 23 Chromosomen, darunter ein X-Chromosom. Samenzellen haben ebenfalls 23 Chromosomen, von denen eines entweder ein X- oder ein Y-Chromosom ist. Das Geschlecht des Kindes wird durch das Geschlechtschromosom bestimmt, das die eindringende Samenzelle mitbringt.

Schlussfolgerungen

In diesem Blog haben wir besprochen, dass es bei der Befruchtung zwei Fälle geben kann. Entweder vereinigt sich zuerst das Sperma (X) mit der Eizelle (X). In diesem Fall wird die Kombination (XX) ein Mädchen ergeben. Entweder vereinigt sich das Spermium (Y) mit der Eizelle (X). Aus dieser Kombination (YX) entsteht ein Junge!

Referenzen

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/das-geschlecht-des-kindes-liegt-am-zufall-nicht-an-den-genen-a-08525e67-1f44-43ac-95c6-93ad7c9e9f4d

https://www.swissmom.ch/de/kinderwunsch/zyklus-und-zeugung/knabe-oder-maedchen-9687

https://www.thuenen.de/de/infothek/presse/pressearchiv/pressemitteilungen-2020/ein-einzelnes-gen-bestimmt-das-geschlecht-von-pappeln/

https://www.stern.de/gesundheit/sexualitaet/grundlagen/geschlecht-so-entstehen-maenner–frauen-und-alles-dazwischen-3447298.html

Hallo, meine Kinder nennen mich Mutti. Ich habe 5 Kinder großgezogen und möchte meine Erfahrung mit Ihnen teilen, damit Sie ein großartiger Elternteil sein können.

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