Wann masturbieren Mädchen?

In diesem Blog werden wir besprechen, wann Mädchen masturbieren, wie es sich auf die Gesundheit von Mädchen auswirkt, ob sie beim Masturbieren einen Orgasmus bekommen und welche Vor- und Nachteile es hat.

Wann masturbieren Mädchen?

Eine Studie hat ergeben, dass die meisten Mädchen zwischen 13 und 14 Jahren zu masturbieren beginnen, also in dem Alter, in dem auch die Pubertät einsetzt.

Was ist die Pubertät?

Die Pubertät ist eine Phase der Entwicklung. Sie tritt ein, wenn der Körper deines Kindes beginnt, sich zu verändern und erwachsen zu werden. Während der Pubertät setzt das Gehirn deines Kindes Hormone frei. Diese Zeit ist von körperlichen Veränderungen geprägt. Sie beinhaltet den Beginn der Sexualität und die Fähigkeit zur Fortpflanzung. Die Pubertät macht eine Schwangerschaft für deine Tochter möglich.

Wie wirkt sich die Pubertät auf Mädchen aus?

Bei Mädchen beginnt die Pubertät mit einer wachsenden Brust (ein Phänomen, das „Knospen“ genannt wird) und dem Wachstum von weichen Haaren um die Vagina. Knospen sind empfindliche und harte subkutane Beulen, die sich unter den Brustwarzen bilden. Mit der Zeit werden die Brüste größer und schwellen an. Sie werden dann weniger empfindlich. Gleichzeitig wird deine Tochter wachsen und an Gewicht zunehmen. Unter den Achseln werden Haare wachsen und Schweißdrüsen entwickeln sich.

Der Beginn der Menstruation tritt am Ende der Pubertät ein. Die Menstruation ist der monatliche Blutaustritt aus der Gebärmutter, wenn es keine Schwangerschaft gibt. Dieses Phänomen führt zu vaginalen Blutungen. Dies ist die Phase im Leben eines jungen Mädchens, in der ihr Körper in der Lage ist, eine Schwangerschaft einzuleiten.

Die Pubertät ist auch durch Schwitzen, Akne und Körpergeruch gekennzeichnet. Mädchen erleben vielleicht neue Empfindungen. Sie verhalten sich vielleicht anders gegenüber ihren Eltern und Gleichaltrigen.

Wann beginnt die Pubertät bei Mädchen?

Das Alter, in dem die Pubertät beginnt, ist bei jedem Kind anders. Normalerweise treten die körperlichen Veränderungen im Alter von 10 Jahren auf.

Die meisten Mädchen menstruieren 2 Jahre nach Beginn der Brustbildung. Im Durchschnitt haben Mädchen ihre erste Periode im Alter von 12 oder 13 Jahren. Bei einigen beginnt die Menstruation im Alter von 8 oder 9 Jahren. Bei anderen setzt sie erst in der mittleren Adoleszenz ein.

Im Alter von 15 oder 16 Jahren erreicht der Körper eines Mädchens erwachsene Proportionen. Junge Frauen bemerken dunkle Brustwarzen und Areolas (der Bereich um die Brustwarzen). Außerdem haben sie stärker gewölbte Hüften, dichtere Schamhaare und kräftigere Oberschenkel.

Geh zum Arzt, wenn deine Tochter vor dem Alter von 8 Jahren Anzeichen der Pubertät zeigt. Geh auch zum Arzt, wenn deine Tochter mit 15 Jahren keine Anzeichen der Pubertät zeigt.

Wie du deiner Tochter hilfst, sich auf die Pubertät vorzubereiten

Offene Kommunikation

Ermutige deine Tochter, Fragen zur Pubertät zu stellen. Sie muss das Gefühl haben, dass sie diese ohne Angst oder Urteil stellen kann. Die Freunde deiner Tochter und das Internet sollten nicht die einzigen Quellen sein, aus denen sie sich informiert. Wenn das der Fall ist, ist es möglich, dass sie falsche Ratschläge erhält.

Wenn deine Tochter das Thema noch nicht aufgegriffen hat, weil sie auf die Pubertät zugeht, solltest du das Gespräch mit ihr beginnen. Du kannst damit beginnen, sie zu fragen, was sie über die Pubertät weiß. Gib ihnen so viele Informationen, wie du für nützlich hältst. Viele kleine Gespräche können verschiedene Themen abdecken. Du kannst über grundlegende Hygiene, Geschlechtsreife oder Schwangerschaft im Teenageralter sprechen. Es ist wichtig, in dieser Phase der Pubertät mit deinem Kind zu diskutieren.

Wenn du ein alleinerziehender Vater bist und dich nicht wohl dabei fühlst, das Thema anzusprechen, bitte einen Freund oder Verwandten, mit deiner Tochter zu reden.

Vor der Pubertät vorbereiten

Der Übergang deiner Tochter in die Pubertät wird viel reibungsloser verlaufen, wenn du ihr hilfst, sich darauf vorzubereiten. Besprich die Phasen der Pubertät, bevor sie sie erlebt. Besprich auch die „Werkzeuge“, die deine Tochter braucht, um mit den Anzeichen der Pubertät umzugehen. Sie muss zum Beispiel wissen, wie sie weibliche Hygieneprodukte benutzen kann, wenn sie ihre Periode bekommt. Auch Deodorants können gegen Körpergeruch hilfreich sein. Auch Akne kann ein Thema sein. Wenn Unreinheiten oder Pickel besonders auffällig sind, solltest du deinen Arzt um Hilfe bitten.

Zunehmende Autonomie

Die Pubertät ist eine Phase, die den Beginn der Adoleszenz markiert. Mit ihr kommt eine zunehmende Autonomie. Deine Tochter streitet vielleicht mehr mit dir. Sie kann unangenehmer werden. Es kann passieren, dass sie Stimmungsschwankungen hat. Es kann sein, dass sie manchmal allein sein will.

Es ist besser, die Kommunikation zu fördern. Versuche, ihm zu zeigen, dass du ihn bedingungslos liebst. Achte außerdem darauf, dass du zu Hause für Ordnung und Routine sorgst. Vielleicht musst du verschiedene Formen der Disziplinierung ausprobieren, wenn deine Tochter in die Pubertät kommt und deine Grenzen austestet.

Masturbation

Masturbation bedeutet, die eigenen Genitalien zu berühren. Selbstbefriedigung ist normal. Junge Frauen wollen sich vielleicht gegenseitig berühren, weil das Gefühl angenehm ist. Masturbieren ist nicht schlimm.

Sie kann in jedem Alter praktiziert werden. Sie kommt häufiger bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vor. Zurechtweisungen oder Bestrafungen können dazu führen, dass sich dein Kind schämt. Dieses Gefühl kann später im Leben zu Problemen mit der Sexualität und dem Selbstwertgefühl führen. Erkläre ihm stattdessen, dass Masturbation normal ist, aber dass es besser ist, sie privat auszuüben.

Emotionale und sexuelle Veränderungen

Die Pubertät bringt einen Anstieg der Hormone im Körper mit sich. Es entwickeln sich neue Empfindungen gegenüber Gleichaltrigen und eine gewisse sexuelle Neugierde. Deine Tochter hat vielleicht sexuelle Gedanken oder Empfindungen. Viele Gleichaltrige werden über Sex sprechen. Sie haben vielleicht Sex.

Körperliche und emotionale Risiken

Ungeschützter Sex ist mit körperlichen Risiken verbunden. Erkläre deiner Tochter, dass Spermien genetisches Material enthalten. Eine Schwangerschaft kann entstehen, wenn Spermien die Eizellen eines Mädchens oder einer Frau befruchten. Sobald der Junge Spermien ejakuliert, kann er mit einem Mädchen, das seine Periode hat, ein Kind zeugen. Besprich mit deiner Tochter die Bedeutung von Verhütungsmitteln.

Sprich auch über die Verwendung von Kondomen (Präservativen) beim Oralsex oder Geschlechtsverkehr. Das kann eine sexuell übertragbare Infektion verhindern.

Sex ist auch mit emotionalen Risiken verbunden. Fragen zu Eifersucht, Unsicherheit, Vertrauen und Glauben können auftauchen, wenn Teenager sexuell aktiv werden. Viele Mädchen werden gezwungen, sexuell aktiv zu werden, bevor sie emotional dazu bereit sind. Das kann zu einem Verlust des Selbstwertgefühls und einem Rückgang des Selbstbewusstseins führen. Sprich mit deiner Tochter über die emotionalen Risiken, die mit sexueller Aktivität verbunden sind. Du kannst das mit ihr besprechen oder dir Hilfe beim Arzt holen

FAQ

Ab welchem Alter fängt man an zu masturbieren?

Der erste Samenerguss kann durch Masturbation im Alter zwischen 11 und 15 Jahren erreicht werden. Bei einem von zwei Jungen, oft mitten in der Pubertät, kommt es zu einem kleinen Brustschub (Gynäkomastie), der manchmal etwas schmerzhaft ist, aber meist in weniger als zwei Jahren wieder verschwindet.

Warum masturbiert ein Dreijähriger?

Das Masturbationsverhalten (Stimulation der Genitalien) bei Kindern ist Teil eines natürlichen Prozesses der Körpererkundung. In der Regel entdeckt das Baby schon vor dem ersten Lebensjahr seine Genitalien zwischen den Windelwechseln.

Ist es natürlich zu masturbieren?

Selbstbefriedigung ist eine natürliche Praxis, die keinen schädlichen Einfluss auf die Gesundheit oder den Geist hat.

Warum reibt sich mein Kind daran?

Es ist nicht ungewöhnlich, dass kleine Kinder sich an einem Stofftier reiben, auf den Hüften schwingen oder ihre Oberschenkel reiben. Das beruhigt sie, spendet Trost und bereitet ihnen Freude. Diese Form der Selbststimulation ist daher eine normale Aktivität, die von vielen Kindern ausgeübt wird.

Fazit

In diesem Blog haben wir besprochen, dass Selbstbefriedigung normal ist. Junge Frauen wollen sich vielleicht gegenseitig berühren, weil das Gefühl angenehm ist. Selbstbefriedigung ist nicht schlimm.

Referenzen

https://forum.sexualaufklaerung.de/ausgaben-ab-2010/2012/ausgabe-3/maedchen-und-selbstbefriedigung-geschlechterunterschiede-in-verbreitung-frequenz-und-einstellungen-zur-masturbation/

https://www.gutefrage.net/a/frage/ab-welchem-alter-masturbieren-maedchen-15

Hallo, meine Kinder nennen mich Mutti. Ich habe 5 Kinder großgezogen und möchte meine Erfahrung mit Ihnen teilen, damit Sie ein großartiger Elternteil sein können.

Schreibe einen Kommentar