In diesem ausführlichen Blog werden wir uns mit dem Thema „Warum gibt es Motten in Blumenerde?“ beschäftigen. Der Blog liefert detaillierte Informationen über Motten in Blumenerde. Warum gibt es Motten in der Blumenerde? Woher kommen die Motten in der Blumenerde? Wie kann man Motten in der Blumenerde erkennen? Wie erkennt man den von Motten verursachten Schaden? Wie kann man den Motten vorbeugen? Außerdem werden wir versuchen, deine Fragen zum Thema Motten in Blumenerde zu beantworten.
Warum sind Motten in der Blumenerde?
Wenn die Blumenerde nicht richtig sterilisiert ist, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Motten darin vorkommen. Normalerweise sind Motten in Blumenerde nicht zu finden, da sie Torf enthält und Motten keinen Torf bevorzugen. Wenn die Erde jedoch Kompost enthält, steigt die Wahrscheinlichkeit von Motten in der Blumenerde.
Wenn die Eier und Larven die Hitze während der Kompostbildung überleben, kann man sie in der Blumenerde sehen. Wenn du jedoch kleine weiße Fliegen in der Blumenerde siehst, handelt es sich nicht um Motten, sondern um die winzigen „Weißen Fliegen“.
Motten werden von Pflanzen angezogen, die Gräser, Sträucher und blühende Pflanzen enthalten.
Woher kommen die Motten in der Blumenerde?
Motten sind nicht in der Blumenerde zu finden. Es gibt winzige weiße Fliegen, die oft mit Motten in der Blumenerde verwechselt werden. Die Motten erscheinen auf der Blumenerde, wenn die Blumen darin wachsen. Es gibt ein paar Pflanzen, die Motten anziehen. Diese Pflanzen werden jetzt angebaut, um die abnehmende Mottenpopulation zu retten.
Man findet sie jedoch in der Nähe von Pflanzen, denn sie sind wichtige Bestäuber und helfen den Pflanzen, Pollen zu übertragen. Viele Menschen sind sich dieser nützlichen Eigenschaft der Motten nicht bewusst und versuchen deshalb, sie loszuwerden.
Wie identifiziere ich die Motten im Garten?
Es gibt verschiedene Arten von Motten, die im Garten vorkommen. Einige sind Kleidermotten, während andere Lebensmittelmotten sind.
Motten gibt es in einer Vielzahl von Größen und Formen. Es ist klar, dass man nicht davon ausgehen kann, dass sie alle gleich groß sind, denn es gibt Arten, die vom winzigen Zwerg, der eine Flügelspannweite von nur 2,5 mm hat, bis zum riesigen Atlasfalter mit einer Flügelspannweite von 10 Zoll reichen. Die meisten von ihnen sind einfarbig braun und grau, aber es gibt auch ein paar bunt verzierte Arten, die andere Insekten imitieren oder sich so nennen, um Fressfeinde abzuschrecken.
Wie schädlich sind Motten für Pflanzen?
Wir alle kennen die kleidungsfressenden und nahrungsfressenden Motten. Motten ernähren sich jedoch hauptsächlich von Kohlenhydraten. Sie sind auch als Honigdiebinnen bekannt. Die Motten benötigen große Mengen an Kohlenhydraten, um ihren Lebenszyklus zu vollenden.
Der meiste Schaden an den Pflanzen entsteht, wenn sich die Motten im Larvenstadium befinden. Die Larven der meisten Motten haben die Form von Raupen. Die Raupen ernähren sich von den Blättern der Pflanzen. Zigeunermotten schädigen vor allem die Blätter der Pflanzen. Hobbygärtner/innen, die Brokkoli und Brassica anbauen, sind immer der Gefahr ausgesetzt, von Zigeunermotten entlaubt zu werden.
Die Larven der Sphinxmotte ernähren sich hauptsächlich von den Blättern der Tomatenpflanzen. Die Sphinxmotte ist daher auch als Tomatenhornwurm bekannt.
Die Motten sind auch dafür bekannt, dass sie sich vom Nektar der Pflanzen ernähren. Da sie eine große Menge an Kohlenhydraten benötigen, saugen sie den Saft aus den Blüten der Pflanzen. Eine der bekanntesten Motten ist die Totenkopfschwärmerin, die dafür bekannt ist, den Honig aus Bienenstöcken zu stehlen. Die Motte ahmt die Bienenkönigin nach und stiehlt den Honig aus dem Bienenstock.
Außerdem vernichtet die Motte auch die Kartoffelpflanze. Die Kartoffel ist eine reichhaltige Stärkequelle und die Raupen des Totenkopfschwärmers ernähren sich übermäßig von ihr. Deshalb wird die Motte auch zum Schädling der Kartoffelpflanzen erklärt.
Einige der anderen Pflanzen, die von den Motten befallen werden, sind:
- Radieschen (Raphanus sativus)
- Rote Bete (Beta vulgaris)
- Kopfsalat (Lactuca sativa)
- Brokkoli (Brassica oleracea)
Wie wird man Motten im Garten los?
Es gibt einige Gartenpflanzen, die für Motten attraktiv sind. Ebenso gibt es ein paar Pflanzen, die Motten abwehren. Ein Beispiel für eine solche Pflanze im Garten ist die Minzpflanze. Der Duft von Minze und Pfefferminze vertreibt die Motten. Pfefferminze ist wirksam gegen die Kohlmotte. Du erkennst die Kohlmotte an kleinen grünlich-braunen oder blass gefärbten Insekten, die im Garten fliegen.
Die Kohlmotten befallen eine Vielzahl von Pflanzen, wie zum Beispiel:
- Tomaten (Solanum lycopersicum)
- Kohl (Brassica oleracea)
- Radieschen (Raphanus sativus)
- Rote Bete (Beta vulgaris)
- Kopfsalat (Lactuca sativa)
- Brokkoli (Brassica oleracea)
Um Motten mit Minzpflanzen aus dem Garten zu vertreiben, pflanze Minzpflanzen in kleinen Töpfen an. Stelle die Töpfe in unmittelbarer Nähe zu den Pflanzen auf, die von Kohlmotten befallen sind. Der starke Geruch der Minze wird die Motten aus dem Garten vertreiben.
Du kannst Motten auch mit Klebekartenfallen loswerden. Hänge leuchtend bunte Klebekarten an die von Motten befallenen Pflanzen. Die Motten werden von der leuchtenden Farbe angezogen und bleiben durch den Klebstoff an der Karte kleben. Sammle die Motten ein, sobald die Karte voll ist, und wirf die Motten weg.
Mehrere Nachtfalterarten sind vom Aussterben bedroht. Anstatt sie zu töten, sammle sie ein und bringe sie an einen weit entfernten Ort.
Du kannst die Blumenerde auch 30 Minuten lang bei 180 Grad sterilisieren. Dadurch werden alle lebenden Eier, Larven und erwachsenen Motten abgetötet. Du würdest mottenfreie Blumenerde erhalten.
Fazit
In diesem ausführlichen Blog haben wir uns erfolgreich mit dem Thema „Warum gibt es Motten in Blumenerde?“ auseinandergesetzt. Die Motten bevorzugen organisch reichen, lockeren Boden. Wenn sie die Hitze während des Kompostierungsprozesses überleben, besteht eine gute Chance, dass sie auch in der Blumenerde überleben. Die Motten sind wichtige Bestäuber von Insekten, schädigen aber auch die Pflanzen während ihres Larvenstadiums, indem sie sich von deren Blättern ernähren.
Wenn du Fragen zum Thema Motten in Blumenerde hast, kannst du sie gerne im Kommentarbereich unten stellen.
Häufig gestellte Fragen (FAQs): Warum gibt es Motten in der Blumenerde?
Ich habe Blumenerde gekauft und sie war voll mit kleinen Motten. Soll ich die Blumenerde weiterhin für die Pflanzenzucht verwenden?
Ja, du kannst die gleiche Blumenerde für die Pflanzenzucht verwenden. Allerdings musst du den Schritt der Sterilisation durchlaufen. Erhitze die Blumenerde 30 Minuten lang im Backofen bei 180 Grad Celsius. Dadurch werden die Motten, ihre Larven und Eier in der Erde abgetötet. Die toten Körper der Motten sind eine zusätzliche Nährstoffquelle für die Pflanzen. Jetzt kann die Erde sicher für den Anbau von Pflanzen verwendet werden.
Wie hält man die Motten von den Pflanzen fern?
Mit diesen Methoden können die Motten von den Pflanzen ferngehalten werden:
- Bedecke die Pflanze mit einem Netz.
- Baue Minzpflanzen in der Nähe der Pflanzen an.
- Verwende klebrige Karten, um die Motten zu fangen.
- Baue Lavendelpflanzen im Garten an.
Welche Pflanzen ziehen Motten an?
Einige der Pflanzen, die Motten anziehen, sind
- Pflaume
- Hickory
- Apfel
- Walnuss
- Kakipflaume
- Pfirsich
- Eiche
Und viele mehr. Da diese Pflanzen Motten anziehen, musst du Pflanzen anbauen, die Motten abwehren. Sie würden dir helfen, die Motten im Garten loszuwerden.
Kann man Lavendel anbauen, um Motten zu vertreiben?
Ja, Lavendel kann zur Abwehr von Motten angebaut werden. Er hat hervorragende insektenabwehrende Eigenschaften. Der Anbau mehrerer Lavendelpflanzen hilft dir, Insekten und Motten zu vertreiben.
Wo legen die Motten ihre Eier ab?
Die Motten legen ihre Eier auf den Blättern der Wirtspflanzen ab. Sie legen ihre Eier auch in den Boden.
Sind Motten wirklich schädlich für Pflanzen?
Nein, nicht alle Motten sind schädlich für die Pflanzen. Einige sind jedoch Schädlinge für verschiedene Gemüse- und Kulturpflanzen.
Referenzen
- Motten in der Blumenerde. https://www.gartenjournal.net/motten-in-blumenerde#