In diesem kurzen Blog beschreiben wir die Übelkeit in der 36 Schwangerschaftswoche. Außerdem geht es darum, wie man mit einigen gesunden Tipps mit der Übelkeit in der 36 Schwangerschaftswoche umgehen kann. Außerdem geht es um die Ursachen der Übelkeit in der 36 Schwangerschaftswoche.
Warum kommt es in der 36. Woche zu Übelkeit?
Übelkeit in der 36. Schwangerschaftswoche kann kurz vor der Entbindung auftreten. Sie kann aufgrund des zunehmenden Bauchumfangs auftreten, wenn das Baby wächst. Dies ist ein Zeichen für Unwohlsein, das sowohl für die Mutter als auch für das Baby während der Schwangerschaft problematisch sein kann.
Erbrechen und Übelkeit sind im ersten Trimester der Schwangerschaft normal. In der Tat sind diese beiden Symptome die ersten, die dir sagen, dass du schwanger bist. Obwohl Erbrechen und Übelkeit im ersten Trimester normal sind, können sie im zweiten und dritten Trimester ein Grund zur Besorgnis für dich sein. Wenn du dich im dritten Schwangerschaftsdrittel befindest, ist es sehr wichtig für dich zu wissen, ob Erbrechen in dieser Phase normal ist oder nicht.
Ursachen für Erbrechen in der 36. Schwangerschaftswoche
Erbrechen im dritten Trimester kann eines von vielen Schwangerschaftssymptomen sein. Bedenke aber, dass das nicht nur dir passiert und daher nicht ungewöhnlich ist. Im Folgenden findest du einige der Symptome für Erbrechen im dritten Schwangerschaftsdrittel;
1. Morgenübelkeit
Die morgendliche Übelkeit ist eine häufige Ursache für Erbrechen im dritten Trimester der Schwangerschaft. Das ist während der Schwangerschaft normal und kann auch im dritten Trimester zu Erbrechen führen.
2. Sodbrennen und saurer Reflux
Dies ist auch ein häufiges Symptom in den späten Stadien der Schwangerschaft. Aufgrund der hormonellen Veränderungen während der Schwangerschaft, wenn das Ventil zwischen Magen und Speiseröhre bequem ist, führt dies dazu, dass sich Magensäure in die Speiseröhre zurückstaut. Zu dieser Zeit nimmt auch die Größe der Gebärmutter schnell zu, wodurch Druck auf den Magen entsteht und die Säure nach oben kommt. Das kann auch zu Erbrechen führen.
3. Dehydrierung
Wenn du nicht genug Wasser trinkst, dehydriert dein Körper, und infolgedessen können Frauen auch Übelkeit und Erbrechen bekommen.
4. Lebensmittelvergiftung
Ob du schwanger bist oder nicht, Dehydrierung kann Erbrechen verursachen. Eine Dehydrierung in der Schwangerschaft ist jedoch eine ernste Angelegenheit und kann sehr schädlich sein. Aufgrund der infektiösen Organismen in der Nahrung besteht das Problem von Würmern oder Lebensmittelvergiftungen im Magen, die ebenfalls Erbrechen und Übelkeit verursachen können.
5. Präeklampsie
Präeklampsie kann auch Erbrechen während der Schwangerschaft verursachen. Dies ist ein komplexes Problem, das große Auswirkungen auf das Kind haben kann. Erbrechen ist jedoch ein Symptom der Präeklampsie, das erst viel später auftritt.
6. blutungen – Starke Blutungen im ersten Trimester können ein Zeichen für eine Eileiterschwangerschaft oder eine Fehlgeburt sein. Dasselbe gilt auch für das zweite Trimester. Tritt dies im dritten Trimester auf, könnte es ein Zeichen für eine Plazentaablösung sein, bei der sich die Plazenta vom Fötus löst und lebensbedrohlich sein kann.
7. starke Übelkeit
Übelkeit oder Erbrechen – Wenn du nichts essen oder trinken kannst oder wenn du dich nach dem Essen erbrichst, besteht das Risiko einer Unterernährung oder Dehydrierung,
8.Fieber
Fieber – Fieber oder eine leichte Grippe können in dieser Zeit zu einem Problem werden. Das könnte ein Zeichen für eine Infektion sein. Eine innere Infektion kann sowohl für die Mutter als auch für das Baby tödlich sein.
9) Schwangerschaftsdiabetes
Hoher Blutzucker – Wenn du noch nie Diabetes hattest und dein Blutzucker ansteigt, könnte das ein Zeichen für Schwangerschaftsdiabetes sein. Dadurch kann das Baby größer werden und es besteht das Risiko eines Kaiserschnitts.
10. Kopfschmerzen und verschwommenes Sehen
Kopfschmerzen – Wenn du häufig Kopfschmerzen hast, kann das ein Zeichen für Präeklampsie sein. Deshalb solltest du deinen Blutdruck überprüfen lassen.
Komplikationen der Übelkeit in der Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft müssen Frauen sehr gut auf sich aufpassen. Dabei kann schon eine kleine Unachtsamkeit zu ernsten Situationen führen. Heutzutage sind Schlafstörungen und Schwellungen oder Schmerzen in den Gliedmaßen keine Seltenheit mehr, aber es gibt auch einige Symptome, die normal erscheinen, aber zu Komplikationen führen können. Wir erzählen dir von einigen dieser Symptome, auf die du achten solltest.
Frühe Wehen – Manche Frauen spüren falsche Wehen oder Braxton-Hicks-Kontraktionen in der Schwangerschaft, die von selbst wieder aufhören. Wenn es im dritten Trimester viele Wehen gibt, musst du wachsam sein.
Reduzierte fetale Bewegungen
Weniger Bewegung des Babys- Wenn du das Gefühl hast, dass sich das Baby im Bauch nicht mehr bewegt, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen. Normalerweise sollte das Kind 10 oder mehr Tritte in 2 Stunden machen.
Breaking-of-Water-Bag
Geplatzter Fruchtwasserbeutel – Wenn deine Fruchtblase vor der Geburt platzt, kann das gefährlich sein. Dies wird als vorzeitiger Blasensprung bezeichnet, durch den du möglicherweise eine Notoperation und frühe Wehen brauchst.
Steht Erbrechen im dritten Trimester im Zusammenhang mit Schwangerschaftskomplikationen?
Erbrechen im dritten Trimester der Schwangerschaft ist kein seltenes oder ungewöhnliches Symptom. Obwohl dieses Problem für dich nicht schwerwiegend ist, musst du den Grund dafür kennen. Wenn das Erbrechen in dieser Zeit aufgrund von morgendlicher Übelkeit, Lebensmittelvergiftung, Übersäuerung usw. auftritt, schadet es dem Baby nicht und du kannst dich mit normalen Medikamenten behandeln. Wenn du jedoch ungewöhnliche oder schwerwiegende Symptome bemerkst, die mit deiner Gesundheit zu tun haben, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen.
Wie vermeidet man Erbrechen in der 36. Schwangerschaftswoche?
Auch wenn du kleine Vorsichtsmaßnahmen während der Schwangerschaft triffst, kannst du die Symptome von Übelkeit und Erbrechen nicht vollständig beseitigen. Wenn du also im 8. Schwangerschaftsmonat unter Erbrechen leidest und dir deswegen Sorgen machst, dann kannst du folgende Maßnahmen ergreifen, um es zu reduzieren;
1. Trinke reichlich Wasser
Wasser hilft dir, frisch zu bleiben und deinen Stuhlgang konstant zu halten. Ausreichend Wasser zu trinken, kann die Gefahr des Erbrechens im dritten Trimester erheblich verringern. Anstatt jedoch alles auf einmal zu trinken, solltest du immer nur ein wenig Wasser zu dir nehmen. Wenn du den Geschmack von einfachem Wasser nicht magst, kannst du etwas Zitrone oder eine Scheibe einer anderen Frucht in das Wasser geben, um den Geschmack zu verbessern. Du kannst auch ab und zu Eiswürfel oder Fruchtsäfte während der Schwangerschaft trinken.
2. Essen Sie kleine Mahlzeiten
Es wird oft geraten, dass schwangere Frauen für zwei Personen essen sollten, weil das Kind auch in ihrem Bauch wächst, aber das ist nicht nötig und stimmt auch nicht. Während der Schwangerschaft, vor allem wenn du dich ständig übergeben musst, kann dir der Appetit vergehen. Statt also viel auf einmal zu essen, iss über den Tag verteilt kleine Mahlzeiten. Iss wenig, aber versuche, kontinuierlich zu essen, denn das hält deine Verdauung in Schwung. Wenn dir bei stark riechenden Lebensmitteln übel wird, kannst du zu Lebensmitteln greifen, die bei normaler Temperatur gegessen werden können (ohne Nebenwirkungen).
3. Ernähre dich gesund
Eine gesunde Ernährung verringert das Risiko einer Lebensmittelvergiftung und beugt allen Magenproblemen und Infektionen vor.
4. Leg dich nicht sofort nach dem Essen hin
Es ist immer ratsam, einen kurzen Spaziergang zu machen oder sich auszuruhen, anstatt sich direkt nach einer Mahlzeit hinzulegen. Das sorgt dafür, dass der Verdauungsprozess schneller und besser abläuft.
5. Achte darauf, dass du genug Ruhe bekommst
Ruhe dich während der Schwangerschaft aus, wenn du ins Bett gehst oder ein Nickerchen machst (leg dich aber nicht sofort nach einer Mahlzeit hin, wie empfohlen). Das kann viele Probleme, die während der Schwangerschaft auftreten, verringern, darunter auch Übelkeit.
Erbrechen während der Schwangerschaft ist nicht ungewöhnlich oder selten. Wenn du jedoch nach der Behandlung in der Spätschwangerschaft immer noch erbrechen musst, solltest du das mit deinem Arzt besprechen.
Übelkeit und Erbrechen sind im ersten Trimester der Schwangerschaft häufig. Wenn du unter morgendlicher Übelkeit leidest, weißt du, dass sie nicht nur am Morgen auftritt. Vielmehr kann den meisten Frauen zu jeder Tageszeit übel werden.
Wenn du dich jedoch mehrmals am Tag erbrichst und nichts im Magen liegen bleibt, sondern sogar Wasser durch Erbrechen herauskommt, dann ist das nicht normal. Wenn deine Übelkeit stark genug ist, solltest du sofort deinen Arzt aufsuchen. Möglicherweise hast du Hyperemesis gravidarum (HG), das heißt, du erbrichst mehr als sonst in der Schwangerschaft. Die Hyperemesis gravidarum beginnt in der Regel zu Beginn der Schwangerschaft, etwa in der vierten bis sechsten Schwangerschaftswoche.
Studien zufolge können regelmäßige Übelkeit und Erbrechen zwar lästig sein, sind aber normalerweise nicht schädlich für dich oder dein Baby. Du kannst Linderung finden, indem du dich ausruhst und Hausmittel gegen Übelkeit ausprobierst.
Wenn Hyperemesis gravidarum jedoch unbehandelt bleibt, kann sie sich auf dich und dein ungeborenes Kind auswirken. Du erbrichst vielleicht so viel, dass du etwas Gewicht verlierst. Da die gesamte Flüssigkeit durch das Erbrechen ausgeschieden wird und nichts im Magen zurückbleibt, kannst du auch dehydriert sein. Aus diesem Grund kann auch dein Urin dunkelgelb oder braun gefärbt sein.
Wenn du nicht ausreichend isst und trinkst, können dir wichtige Nährstoffe fehlen. Durch den sinkenden Blutdruck kann dir auch schwindelig werden.
Hyperemesis gravidarum kann dich sowohl seelisch als auch körperlich beeinträchtigen. Wenn du dich so oft erbrichst, kann das auch deinen Tagesablauf beeinträchtigen. Zur Arbeit zu gehen, einfache Hausarbeiten zu erledigen oder sogar irgendwo auszugehen, kann dir wie eine Menge harter Arbeit vorkommen.
Auch wenn du gelegentlich ein wenig isst und trinkst oder dich deine Übelkeit nicht sehr stört, solltest du trotzdem einen Arzt aufsuchen. Übelkeit in der Schwangerschaft kann schwerwiegend sein und eine frühzeitige Behandlung kann verhindern, dass sie sich zu einer Hyperemesis gravidarum ausweitet.
Der Arzt kann deinen Gesundheitszustand untersuchen. Sie kann auch einige Bluttests anordnen, um andere mögliche Ursachen für die Übelkeit auszuschließen. Außerdem musst du einen Urintest machen lassen, um Ketone nachzuweisen. Das Vorhandensein von Ketonen im Urin deutet darauf hin, dass dein Körper aufgrund des Nahrungsmangels zwangsweise Fett in Glukose umwandelt, um Energie zu gewinnen.
Der Arzt oder die Ärztin kann dich auch zu einer Ultraschalluntersuchung auffordern, damit festgestellt werden kann, ob du nicht mehr als ein Baby im Mutterleib trägst oder ob es keine andere Erkrankung gibt, die diese starke Übelkeit verursacht.
Auf der Grundlage deiner Testergebnisse kann dir dein Arzt Medikamente gegen Übelkeit geben, die für das ungeborene Baby sicher sind.
Manchmal helfen aber auch Hausmittel nicht, um den Zustand von HG zu verbessern. Wenn du dich nicht besser fühlst, musst du vielleicht ins Krankenhaus eingeliefert werden. Im Krankenhaus werden dir möglicherweise Flüssigkeit, Vitamine und Mineralien über einen Tropf verabreicht.
Wie Untersuchungen zeigen, kann dein Arzt dich bitten, einen Ernährungsplan zu befolgen, der Übelkeit und Erbrechen lindert. So wird sichergestellt, dass du eine vollwertige, nährstoffreiche Ernährung zu dir nimmst.
Wenn du nach Hause kommst, halte dich von Dingen fern, die Übelkeit auslösen, z. B. ein bestimmter Geruch, ein Auto oder ein stickiger Raum. Wenn dir wieder übel wird oder du dich unwohl fühlst, sprich sofort mit deinem Arzt. Beachte auch Symptome, die in der Schwangerschaft nicht ignoriert werden sollten.
Fazit
In diesem Blogbeitrag ging es um die Frage „Warum tritt Übelkeit in der 36. Wir haben verstanden, dass es verschiedene Ursachen für Übelkeit gibt und dass Übelkeit in der 36. Schwangerschaftswoche ein Zeichen für einen Hormonschub ist, der ein deutliches Anzeichen für die Geburt ist. In diesem Artikel wird beschrieben, wie man mit Übelkeit in der 36 Schwangerschaftswoche umgehen kann.
Referenzen
https://www.netdoktor.de/schwangerschaft/36-ssw/
https://www.hallo-eltern.de/schwangerschaft/36-schwangerschaftswoche-ssw/
https://www.hipp.de/schwanger/schwangerschaftskalender/ssw36/
https://www.schwanger.at/artikel/geburtsanzeichen-daran-erkennst-du-das-es-los-geht.html
https://www.baby-walz.ch/fr/36-schwangerschaftswoche-ssw/
https://www.gofeminin.de/schwangerschaft/36-schwangerschaftswoche-s1847734.html