In diesem Blog werden wir besprechen, was eine „OSC“-Diät bedeutet und wie wir sie erreichen können.
Was bedeutet es, mit der OSC-Diät abzunehmen?
OSC ist die Abkürzung für One Simple Change und bedeutet so viel wie eine einfache Chance, gesünder zu leben. Die Osc-Diät ist also keine strikte Abnehm-Methode, denn der Schwerpunkt liegt auf einer besseren Gesundheit und Fitness. Im Prinzip geht es darum, viel bewusster zu essen und sich schrittweise dem gewünschten Ziel zu nähern. Wenn du langsam kleine Änderungen an deinem derzeitigen Lebensstil vornimmst, wirst du dein Ziel zuverlässiger erreichen, als wenn du von heute auf morgen große Veränderungen vornimmst und danach genauso schnell wieder scheiterst.
Hinter One Simple Change steht eigentlich die Firma Juice Plus +, die 1993 gegründet wurde und hochkonzentrierte Nahrungsergänzungsmittel in Kapsel- und Pulverform aus verschiedenen Obst- und Gemüsesorten anbietet. Mit den Juice Plus Produkten kann der Nährstoffbedarf leicht gedeckt werden, denn viele haben nicht die Zeit oder Lust, fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag zu essen.
Das OSC-Programm – Was ist das?
Osc-Diät-ErnährungDie OSC-Diät basiert auf einem täglichen Workout von nur 10 Minuten, bis zu 3 Litern stillem Wasser und maximal zwei kompletten Mahlzeiten. Hilfreiche Unterstützung gibt es in der geschlossenen Health Lifestyle Gruppe auf Facebook. In dieser Community stehen dir die OSC-Experten für alle Fragen und Motivationsprobleme zur Verfügung. Das 90-Tage-Programm (nicht zu verwechseln mit der 90-Tage-Diät“) zum Wohlfühlen enthält auch zahlreiche Rezepte, die den Geldbeutel schonen sollen und problemlos in kürzester Zeit zubereitet werden können. Natürlich geht es bei der Diät vor allem um gesunde Lebensmittel, wobei es sich hauptsächlich um Mikro- und Makronährstoffe in Pulverform und die hochkonzentrierten Juice Plus Kapseln handelt.
Laut den Erfindern ist die OSC-Diät nicht nur für übergewichtige Menschen, sondern auch für Kinder, ältere Menschen und Schwangere geeignet. Die Juice Plus Produkte wurden übrigens 1993 in den USA eingeführt.
Die Regeln für diese Diät
Mit OSC lernst du, viel bewusster zu essen. Schon nach kurzer Zeit wirst du keinen Zucker mehr vermissen, denn die empfohlenen Produkte enthalten im Grunde alle Nährstoffe, die der Körper braucht. Ansonsten erfordert One Simple Change auch körperliche Aktivität. Dafür musst du nicht unbedingt in ein Fitnessstudio gehen, denn auch Yoga oder Radfahren sind empfehlenswerte Aktivitäten, ebenso wie die Komponenten der Stoffwechseldiät, die den Stoffwechsel anregen.
Wichtig ist nur, dass du mit leichten Übungen beginnst, um den ersten Schritt zu einer gewünschten Veränderung zu machen. Um das Wohlbefinden noch weiter zu steigern, legt die OSC-Diät großen Wert auf ein gutes Stressmanagement. Das bedeutet, dass du dich unter keinen Umständen stressen solltest, sondern kleine Veränderungen vornehmen solltest, um unter anderem einen erholsameren Schlaf zu bekommen. Hier geht es also vor allem darum, den Geist anzuregen und an der eigenen Einstellung zu arbeiten.
Welche Auswirkungen hat eine Änderung der Essgewohnheiten?
Wir alle kennen diese Menschen, die scheinbar unendlich viel Energie haben. Sie stehen früh auf, um vor der Arbeit joggen zu gehen. Sie sind immer motiviert. Sie wirken nie müde oder gestresst. Das Geheimnis liegt nicht in ihrer Lieblingssorte Kaffee, sondern in ihrer Ernährung.
Gesunde, frische Lebensmittel bilden die Grundlage deiner Energie. Sie sind das Mittel zum Leben. Unverarbeitete Lebensmittel enthalten viele Mikro- und Makronährstoffe, die dein Körper zur vollen Energieentfaltung braucht. Stell dir vor, du bist ein Auto und dein Magen ist der Tank. Sobald du Schrott in den Tank füllst, geht der Motor kaputt und das Auto fährt nicht mehr weiter. Genauso verhält es sich mit deiner Ernährung. Wenn du viele ungesunde Lebensmittel isst, wirst du langsamer, müde und träge, bis du schließlich aufhörst, dich zu bewegen und stehen bleibst.
Ernährungstipps und Produktempfehlungen, perfekt zugeschnitten auf deine individuellen Ziele und deine körperlichen Voraussetzungen. In unserem Body Check erfährst du, was dein BMI über deine Fitness aussagt.
Die Folgen einer schlechten Ernährung
Jeder, der schon einmal für einen Salzliebhaber gekocht hat, weiß, dass die Geschmacksknospen sehr unterschiedlich reagieren können. Gefährlich wird es, wenn eine Veränderung der Geschmacksknospen durch eine ungesunde Ernährung verursacht wird. Sogenannte Suchtmittel wie Zucker und Geschmacksverstärker lösen eine Reaktion im Gehirn aus – es verlangt nach mehr. Übermäßiger Zuckerkonsum führt bekanntermaßen zu Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Blutfettstörungen, Bluthochdruck und hepatischer Steatose (Fettleber).
Essgewohnheiten können umprogrammiert werden
Ernährungsgewohnheiten aus der Kindheit prägen uns tief. Einmal erlernte ungesunde Gewohnheiten zu durchbrechen ist nicht einfach, aber es ist möglich. „Die Veränderung der Prägung funktioniert über den sogenannten Bloßstellungseffekt“, sagt Dr. Matthew Riedl. Dieser Effekt, der im Deutschen auch als Effekt der bloßen Berührung bekannt ist, beschreibt eine interessante psychologische Erkenntnis: Nämlich, dass die wiederholte Wahrnehmung einer zunächst neutral bewerteten Sache – wie zum Beispiel eines Salats – dazu führt, dass sie mit der Zeit positiver bewertet wird. Du kannst dein Gehirn also definitiv „umprogrammieren“, es braucht nur ein paar Wochen Ausdauer.
Ändere deine Ernährung
Jeder Anfang ist schwer – das ist auch bei der Umstellung deiner Ernährung so. Damit du dich nicht überforderst, kannst du die folgenden Schritte zu verschiedenen Zeitpunkten angehen. Wichtig ist jedoch, dass du dir zunächst bewusst machst, wie deine Ernährung tatsächlich aussieht – und das geht am besten schwarz auf weiß, was uns direkt zum ersten wichtigen Schritt führt:
Ändere deine Ernährung mit Hilfe eines Ernährungstagebuchs:
Warum ist ein Ernährungstagebuch so hilfreich, wenn du deine Ernährung umstellst? Es schafft ein Bewusstsein dafür, was im Laufe eines Tages in deinem Magen landet. Und ja, du musst auch den kleinen Keks zwischendurch, die Handvoll Nüsse oder das Croissant in deiner Hand aufschreiben.
Am Ende des Tages kannst du sehen, wie oft du gegessen hast – und wie viele Snacks du an einem Tag ansammeln kannst. Letzteres haben wir in der Regel nicht auf unserer Liste, wenn wir die Ernährung des Tages überprüfen.
Setze auf hochwertige Fette:
Keine Frage, hochwertige kaltgepresste Pflanzenöle wie Olivenöl oder Leinöl sind gesund und eignen sich hervorragend für ein feines Salatdressing. Grundsätzlich solltest du dich aber daran gewöhnen, Fett mit einem Teelöffel oder Esslöffel abzumessen.
Selbst das gesündeste Wokgericht oder der gesündeste Salat wird zur Kalorienbombe, wenn du zu großzügig mit dem Öl umgehst. Setze stattdessen auf eine fettarme Zubereitung im Wok, in einer beschichteten Pfanne oder im Dampfgarer.
Kokosnussöl oder Ghee kann bei hohen Temperaturen erhitzt werden, ohne dass giftige Stoffe entstehen.
Ändere deine Ernährung und nimm ab:
Unser Körper ist sehr anpassungsfähig und kann viele Jahre lang mit einer schlechten Ernährung umgehen. Dennoch gibt es Warnzeichen, auf die du achten solltest. Wiegst du jedes Jahr mehr? Fühlst du dich zunehmend träge und energielos?
Die Umstellung deiner Ernährung gibt dir die Chance, zu deinem wahren Körpergewicht zurückzufinden – ohne zu hungern und Kalorien zu zählen. Du wirst dich nach und nach leichter und fitter fühlen.
Wenn du mehr Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und unverarbeitete Lebensmittel wie Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte in deine Ernährung aufnimmst, können Hautunreinheiten und Cellulite zurückgehen oder sogar ganz verschwinden.
Außerdem steigt die Stimmung, denn Zucker und Weißmehlprodukte können sich negativ auf die Psyche auswirken. Schau einfach selbst, wie du dich nach einem Teller Hartweizennudeln mit Sahnesoße und Käse oder einem Pfannengericht mit Tofu und frischen Kräutern fühlst.
FAQs
Wie macht sich eine Ernährungsumstellung bemerkbar?
Blähungen, Druck- und Völlegefühl oder Heißhungerattacken werden oft durch falsche Essgewohnheiten ausgelöst. Zu wenig Ballaststoffe belasten auch den Darm zu sehr und es besteht die Gefahr von Verstopfung. Eine Ernährungsumstellung kann auch bei der Anfälligkeit für Infektionen helfen.
Wie lange dauert es, deine Ernährung umzustellen?
Eine Umstellung dauert etwa 14 Tage, dann hast du dich schon an das neue Design gewöhnt. Die meisten Leute sind überrascht, wie einfach es ist.
Welche Ernährungsumstellung ist die beste?
Eine Diät, die von Ernährungswissenschaftlern und Ärzten seit mehreren Jahren in Folge als die beste Diät der Welt eingestuft wird, ist die DASH-Diät. Denn sie gilt als leicht verständlich, einfach umsetzbar und außerdem als gesund, sicher und vor allem effektiv in Bezug auf die Gewichtsabnahme.
Was passiert nach einer Ernährungsumstellung?
Deine Energie steigt. Deine Haut wird praller, weil die Feuchtigkeitsspeicher wieder aufgefüllt werden. Schuppen, Ekzeme und Rosazea werden besser. Die Leber ist fitter und kann Giftstoffe besser aus dem Körper filtern.
Wie schnell reagiert der Körper auf eine Ernährungsumstellung?
Wann reagiert der Körper? Das hängt vom Alter, Gewicht, der bisherigen Ernährung, dem Stoffwechsel und vielem mehr ab. Die meisten Menschen bemerken jedoch erst nach ein paar Wochen eine Veränderung.
Fazit:
Die OSC-Diät geht davon aus, dass schon kleine Veränderungen einer Person helfen können, einen höheren Ernährungsstatus mit fast unmittelbaren Auswirkungen auf ihre Gesundheit zu erreichen und sie auf einen Weg zu bringen, der größere gesundheitliche Vorteile bietet. Die gängigsten Methoden, um dies zu erreichen, sowie die am häufigsten gestellten Fragen haben wir bereits erwähnt. Wir haben auch die Auswirkungen und Erscheinungsformen dieser OSC-Diät besprochen.