In diesem kurzen Blog beschreiben wir das „Was ist das verschwindende Zwillingssyndrom?“ Außerdem geht es um die Ursachen, Symptome und die Behandlung des verschwindenden Zwillingssyndroms. Außerdem geht es um die verschiedenen Komplikationen des Vanishing Twin Syndroms.
Was ist das Syndrom der verschwindenden Zwillinge?
Es handelt sich um einen Zustand, der bei Mehrlingsschwangerschaften auftritt, bei denen ein Embryo (oder mehr als einer bei Drei- oder Vierlingsschwangerschaften) vor der Geburt im Mutterleib verschwindet. Es wird angenommen, dass das verschwundene fötale Gewebe entweder von der Plazenta oder vom anderen Zwilling als Nahrung aufgenommen wird.
Zwillingsschwangerschaften sind zwar aufregend, aber oft mit Komplikationen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt verbunden. Das Syndrom der verschwindenden Zwillinge ist eine Komplikation, bei der eine von vielen Fehlgeburten verloren geht.
Was ist das Syndrom der verschwindenden Zwillinge?
Berichten zufolge treten Mehrlingsschwangerschaften mit einer Häufigkeit von 3 bis 5 pro 100 Schwangerschaften auf. Statistiken zum Verschwinden des Zwillingssyndroms legen nahe, dass bei etwa 20-25% dieser Mehrlingsschwangerschaften das Verschwinden des Zwillingssyndroms auftritt. Schwangerschafts- und Geburtsdaten aus europäischen Ländern zeigen, dass von 100 Babys, die mit Hilfe der assistierten Informationstechnologie (ART) geboren werden, etwa 15-20 Zwillingsschwangerschaften sind.
Dieses Syndrom tritt früh im ersten Trimester auf und verursacht bei der Mutter selten andere Komplikationen als Unterleibskrämpfe/-schmerzen und PV-Blutungen (vaginale Blutungen).
Das Syndrom der verschwindenden Zwillinge, das in späteren Schwangerschaften auftritt, kann das Risiko einer Frühgeburt, von zurückgebliebenen Schwangerschaftsprodukten, übermäßigen Blutungen, Koagulopathien (Unfähigkeit zur Blutgerinnung) und dissoziierter intravaskulärer Gerinnung (Bildung von Blutgerinnseln) erhöhen. kleinen Blutkörperchen). Fötale Überreste, die tief im Gebärmutterausgang liegen, können zu einer Behinderung der Wehen führen und eine assistierte Geburt oder einen Kaiserschnitt erforderlich machen.
Neben der Sterblichkeit des verschwindenden Zwillings kann es auch das Wohlbefinden des anderen Zwillings beeinträchtigen, indem es neurologische Probleme wie z.B. Zerebralparese oder Hautprobleme wie Aplasia cutis (fehlende Haut) verursacht.
Für wen besteht das Risiko eines verschwindenden Zwillings?
Studien deuten darauf hin, dass das Alter der Mutter mit dem Verschwinden des Zwillingssyndroms zusammenhängt. Ein höheres Alter der Mutter (über 30-35 Jahre) erfordert oft eine assistierte Reproduktionstechnik (ART), was wiederum die Wahrscheinlichkeit von Mehrlingsschwangerschaften erhöht. Das verschwindende Zwillingssyndrom tritt, wie bereits beschrieben, bei Mehrlingsschwangerschaften mit einer Häufigkeit von 20-25 Prozent auf.
Warum tritt das Syndrom der verschwindenden Zwillinge auf?
Die genauen Ursachen des verschwindenden Zwillingssyndroms sind weitgehend unerforscht. Das Plazentagewebe wurde nach der Geburt eines gesunden Zwillings eingehend untersucht. Es wurde festgestellt, dass die Hauptgründe für das Verschwinden eines der Zwillinge Entwicklungsstörungen und Chromosomenanomalien sind, die beide größtenteils genetisch bedingt sind. Der andere Zwilling ist in der Regel gesund und unbeeinflusst. In einigen Fällen können auch Erkrankungen der Plazenta die Ursache für den Tod des Fötus sein.
Anzeichen und Symptome
Das Syndrom der verschwindenden Zwillinge kann in der Frühschwangerschaft für die Mutter völlig symptomlos sein. In späteren Schwangerschaften kann es ähnliche Symptome wie bei einer Fehlgeburt verursachen. Dazu gehören Symptome wie:
- Unterleibskrämpfe
- Blutungen durch die Vagina
- Dumpfe Schmerzen im Beckenbereich
Routinemäßige Bluttests können niedrige Werte des Schwangerschaftshormons beta-hCG anzeigen. Es wird von der Plazenta abgesondert und wird normalerweise getestet, um Krankheiten wie eine Blasenmole auszuschließen.
Diese Symptome sind unspezifisch und deuten nur auf die Möglichkeit eines verschwindenden Zwillingssyndroms hin. Wenn du eines dieser Symptome feststellst, solltest du deinen Arzt aufsuchen.
Wie oft tritt das Syndrom der verschwindenden Zwillinge auf?
Das Syndrom der verschwindenden Zwillinge wird mit Mehrlingsschwangerschaften in Verbindung gebracht, die heutzutage aufgrund der Verfügbarkeit von assistierten Reproduktionstechnologien recht häufig vorkommen. Wie bereits erwähnt, wird die Häufigkeit dieses Phänomens auf 20-30 pro 100 Schwangerschaften geschätzt.
Risiken und Auswirkungen auf Mutter und lebenden Zwilling
Komplikationen beim Verschwinden des Zwillingssyndroms sind für die Mutter und den überlebenden Zwilling selten, wenn es früh auftritt (im ersten Trimester der Schwangerschaft). Allerdings kann die Ursache des fetalen Todes Auswirkungen auf den Ausgang der Schwangerschaft haben.
Wenn dies im zweiten oder dritten Trimester geschieht, besteht für den anderen Fötus ein höheres Risiko, Entwicklungsprobleme zu entwickeln, einschließlich Zerebralparese.
Der Tod eines Zwillings im Embryonalstadium kann zu einer erheblichen Abnahme des Fruchtwassers und einer Schrumpfung der Plazenta führen. Der Druck, der aus dem lebenden Zwilling austritt, verursacht strukturelle Veränderungen im Gewebe des toten Fötus. Während der Wehen kann der tote Fötus stark zusammengedrückt erscheinen. Dies wird als Gebärmutterkompression bezeichnet. Er kann aufgrund von weniger Fruchtwasser und der Schrumpfung der Plazenta merklich abgeflacht sein. Dies wird als Embroyotherapie bezeichnet.
Diagnose für das Verschwinden-Syndrom
Das Syndrom der verschwundenen Zwillinge wird oft diagnostiziert, bevor klar ist, dass die Mutter tatsächlich Zwillinge hatte. Eine Ultraschalluntersuchung bestätigt die Diagnose eines verschwundenen Zwillings. Sie bezieht sich auf das Vorhandensein einer Fruchtblase mit sich unvollständig entwickelnden Teilen des Fötus oder das Fehlen eines fetalen Herzschlags bei einer der beiden fetalen Massen (Ultraschalldiagnose Verschwindender Zwillingssyndrom). Wenn mehrere Anzeichen bestätigt werden, wird ein Bluttest auf Beta-hCG
Wenn mehrere Merkmale bestätigt werden, kann auch ein Bluttest auf Beta-hCG zur Diagnose des Missing Twin Syndroms beitragen. Die radiologische Untersuchung des fehlenden Zwillings ist jedoch die einzige bestätigende und bevorzugte Untersuchung für die Diagnose.
Behandlung des Verschwindensyndroms
Das Syndrom der verschwundenen Zwillinge erfordert keine spezielle Behandlung, es sei denn, die Mutter und der überlebende Zwilling haben einen stabilen Blutfluss, der im frühen Schwangerschaftstrimester festgestellt wurde. Allerdings ist eine regelmäßige Überwachung des lebenden Fötus ratsam. Wenn der überlebende Zwilling gesund ist und die Untersuchung keine Anomalien zeigt, besteht die Möglichkeit einer normalen, ungleichen Schwangerschaft mit der Geburt eines einzelnen, gesunden Babys.
In Fällen, die später (im zweiten oder dritten Trimester) diagnostiziert werden, richtet sich der Behandlungsplan weitgehend nach der Dauer der Schwangerschaft, dem Wachstumsprofil und dem Chorionmuster des überlebenden Fötus. Zwillinge können entweder monochorionisch (gemeinsame Chorion- und Fruchtblase) oder dichorionisch (getrennte Chorion- und Fruchtblase) sein.
Dichorionische Zwillingsgeburten, bei denen einer der beiden Zwillinge fehlt, sind in der Regel sicher für den anderen und erfordern keinen Eingriff. Der Tod eines monochorionischen Zwillings ist jedoch ein Indiz für die sofortige Entbindung des anderen Zwillings, vorausgesetzt, er hat die Lungenreife erlangt oder 32 Schwangerschaftswochen überschritten. Die Vorteile einer Lebendgeburt müssen die Risiken von perinatalen Komplikationen überwiegen. In Fällen, in denen eine Entbindung nicht möglich oder sinnvoll ist, sollte der überlebende Fötus engmaschig auf intrauterine Komplikationen überwacht werden.
Ein neuerer Fortschritt in der medizinischen Versorgung des verschwindenden Zwillingssyndroms ist der Nabelschnurverschluss zur selektiven Abtreibung des gefährdeten Zwillings. Bei einer monochorionalen Zwillingsschwangerschaft mit einem drohenden verschwindenden Zwilling wird die Nabelschnur des betroffenen Zwillings chirurgisch verschlossen. Dadurch wird der gefährdete Zwilling vollständig vom Plazentakreislauf ernährt und durchblutet, während der andere Zwilling vor einer Unterbrechung der Blutversorgung oder Stoffwechselkomplikationen geschützt wird.
Was passiert mit dem zweiten Kind?
Ein fehlender Zwilling, der früh in der Schwangerschaft entdeckt wird, hat selten Auswirkungen auf den anderen Zwilling. Wenn er jedoch in einer späteren Schwangerschaft entdeckt wird, ist das Risiko einer intrauterinen Wachstumsbeschränkung beim lebenden Fötus hoch. Neben abnormalen Blutungen und mütterlichen Infektionen können auch vorzeitige Wehen ein Risiko für die Mutter darstellen. Einige Studien zum Verschwindenden Zwillingssyndrom deuten darauf hin, dass überlebende Zwillinge nach der Geburt ein höheres Risiko für eine Zerebralparese haben können.
Wie kann man das Syndrom der verschwindenden Zwillinge verhindern?
Da die Hauptursache für das Syndrom laut Studie genetische oder chromosomale Anomalien sind, gibt es keine spezifische Vorbeugung für das Verschwinden von Zwillingen. Bei wiederholten Fehlgeburten oder einer ähnlichen Familiengeschichte können Chromosomenuntersuchungen und genetische Untersuchungen ratsam sein. Wiederholte, unerklärliche Fehlgeburten können darauf hindeuten, dass das Paar eine genetische Beratung benötigt.
Das Syndrom der verschwindenden Zwillinge ist eine unglückliche und unvermeidliche Komplikation bei Mehrlingsschwangerschaften. Eine rechtzeitige Diagnose und die richtige medizinische Versorgung können die Sicherheit und das Wohlergehen der Mutter und des überlebenden Zwillings gewährleisten.
Nachdem die Schwangerschaft bestätigt wurde, kamst du zur ersten Ultraschalluntersuchung. Als du Zwillinge im Ultraschallbericht sahst, war deine Freude doppelt so groß. Du hast auch Bücher mitgebracht, in denen du über die Namen der Zwillinge und ihre Pflege nachlesen konntest, aber als sie zur nächsten Untersuchung in die Klinik kamen, war ein Baby nirgends zu finden. Die Ärzte nennen es das „Vanishing Twin Syndrome“, bei dem ein Fötus plötzlich im Mutterleib stirbt und die zukünftige Mutter es nicht einmal bemerkt.
Gegenwärtig haben solche Fälle zugenommen. Untersuchungen zufolge geschieht dies in etwa 21 bis 30 Prozent der Fälle bei Zwillingsschwangerschaften. Eine Studie von Assisted Reproductive Technology in Europe besagt außerdem, dass 15 Prozent der Babys, die als Einzelkinder geboren werden, zuvor Zwillinge gewesen sein könnten. Da in ländlichen Gegenden zu Beginn der Schwangerschaft oft kein Ultraschall gemacht wird, konnten die Eltern gar nicht wissen, dass im Mutterleib Zwillinge heranwachsen.
Lass uns wissen, warum das Vanishing Twin Syndrome auftritt und wie es sich auf das Baby und die Mutter auswirkt.
Untersuchungen haben ergeben, dass bei vielen Frauen der erste Schwangerschaftstest bestätigt, dass sie Zwillinge bekommen, aber bei den späteren Tests geht ein Kind verloren. Das heißt, eine Frau bringt nur ein Kind zur Welt. Zwei Kinder kommen im Mutterleib zur Welt, aber wegen mangelnder Versorgung mit Sauerstoff, Blut und Nahrung und weil die Frauen mehr Stress haben, bleibt die Entwicklung des einen Kindes stehen. Nach ein paar Tagen ist es verschwunden, d.h. zerstört. Von den beiden überlebt das Kind, das richtig mit Sauerstoff, Blut und Nahrung versorgt wird, und das andere geht zugrunde. Das nennt man Vanishing Twin Syndrome.
Implantationsblutungen, d.h. Blutflecken und Krämpfe im Unterleib während der Schwangerschaft, können Symptome des Vanishing Twin Syndroms sein. Das bedeutet, dass die Entwicklung eines Embryos zum Stillstand gekommen ist. Gerate in einer solchen Situation nicht in Panik, sondern konsultiere einen Gynäkologen.
Fazit
In diesem Blogbeitrag ging es um die Frage „Was ist das Vanishing Twin Syndrome?“ Wir haben die Ursachen, Symptome und die Behandlung des Vanishing Twin Syndroms verstanden. Der Artikel beschreibt die verschiedenen Komplikationen und Lösungen für das verschwindende Zwillingssyndrom.
Referenzen
https://www.9monate.de/schwangerschaft-geburt/beschwerden-erkrankungen/vanishing-twin-id136580.html
https://www.muetterberatung.de/vanishing-twin-syndrome-verlorener-zwilling-schwangerschaft/
http://www.gesundlinie.com/health/vanishing-twin
https://www.kup.at/kup/pdf/12752.pdf
https://ichbinmutter.com/schwangerschaft/das-vanishing-twin-syndrom-der-verschwindende-zwilling/
https://www.liliput-lounge.de/themen/verlorene-zwillinge/
https://www.schwangerundkind.de/mehrlingsschwangerschaft.html