In diesem Blog geht es um die Frage „Was ist die Ursache für rote Flecken auf der Haut des Babys?“ Wir erklären die Symptome und wie sie behandelt werden.
Was ist die Ursache für rote Flecken auf der Haut des Babys?
Andere Namen für den roten Fleck sind Naevus simplex, Storchenbiss und Lachsfleck. Es handelt sich um eine unregelmäßige Hautrötung, die häufig bei Kleinkindern beobachtet wird.
Sie wird dadurch verursacht, dass sich die Kapillarvenen der Haut ausdehnen.
- Aufgrund des erhöhten Blutflusses vergrößert sich die Gruppe der Blutgefäße, und die dünne, empfindliche Haut eines Babys macht diese Erweiterungen leicht sichtbar.
- Die Forschung hat gezeigt, dass diese gutartige Rötung ein Muttermal ist, das zum Zeitpunkt der Geburt auftritt. Bei etwa einem Drittel der Neugeborenen tritt sie auf.
Wo gibt es rote Flecken beim Baby?
Die roten Flecken erscheinen typischerweise als rötliche oder rosafarbene Flecken auf der Stirn, unter dem Kinn, den Augen, den Augenlidern, der Nase, der Nasenwurzel und am Hinterkopf im Nacken. Sie können auch auf dem Rücken oder dem Bauch des Kindes zu sehen sein.
Ein roter Fleck am Hals und ein roter Fleck an der Glabella (den oberen Augenlidern) treten bei etwa 40% bzw. 20% aller Neugeborenen auf.
Was sind die Merkmale eines roten Flecks bei einem Baby?
Der rote Fleck ist bei der Geburt des Babys als gerötete Haut vorhanden.
- Die Größe kann sich auf vier bis neun Zentimeter ausdehnen.
- Der Fleck wird nicht größer.
- Der Storchenbiss bleibt die gleiche Größe.
- Obwohl sie aufgebläht ist, ist sie im Allgemeinen glatt und gleichmäßig.
- Wenn das Kind schreit oder die Temperatur sich ändert, kann es dunkler werden.
- Sie kann durch die Verfärbung von der umgebenden Haut unterschieden werden.
- Wenn du deinen Finger leicht gegen den Storchenbiss drückst, wird er weicher.
Warum wird der rote Fleck Storchenbiss genannt?
Ein roter Fleck am Hals oder Kopf des Neugeborenen wird als „Storchenbiss“ bezeichnet, weil ein Storch im Volksglauben ein Baby in seinem Schnabel zu den Eltern bringen kann, während er es dort entbindet. Keine Sorge, das ist ein Irrglaube, denn ihr, als wunderbare Mütter, seid für die Geburt des Kindes verantwortlich.
Was passiert mit den roten Flecken bei einem Baby?
Im Alter von sechs bis zwölf Monaten verschwinden und verblassen die meisten roten Flecken an den Augen, und im Alter von fünf bis sechs Jahren verschwinden und verblassen auch die roten Flecken an der Glabella. Lachsfarbene Flecken sind auch im Erwachsenenalter noch auf 50% der Fläche in der Nackenregion vorhanden.
Wie behandelt man einen roten Fleck bei einem Baby?
Rote Flecken sind absolut sicher und vorübergehend, so die Forschung. Es gibt keine Beschwerden, und es ist keine Therapie erforderlich.
In den ersten Lebensjahren nimmt die Gefäßerweiterung bei den meisten Jugendlichen allmählich ab, und die Haut altert auf natürliche Weise. Normalerweise verschwindet die gutartige Hautläsion in den ersten drei Lebensjahren.
Kosmetische Verfahren
Eine Behandlung kommt in Frage, wenn der Storchenbiss länger als drei Jahre andauert, nicht verschwindet, auffällig ist und als Störung angesehen wird. Der Dermatologe/die Dermatologin kann die geschwollenen Blutgefäße mit einem Laser oder elektronischen Nadeln entfernen.
In wichtigen Situationen hat die Behandlung nicht immer das gewünschte Ergebnis. Erwachsene, die unansehnliche Brandflecken haben, können diese alternativ mit medizinischer Kosmetik kaschieren.
Bleibt der rote Fleck ein Leben lang?
Die rote Fleckenmarkierung bleibt selten ein Leben lang sichtbar. Der Storchenbiss ist bei Erwachsenen selten zu sehen, weil Haare die Rötung am Hals verdecken.
Wann sollte ich wegen der roten Flecken meines Babys einen Arzt aufsuchen?
Wenn du ein Muttermal hast, solltest du einen Arzt aufsuchen.
- Sie hat sich ausgedehnt, ist klumpiger geworden und hat sich verdunkelt.
- Das Muttermal pocht jetzt und tut weh.
- Das Muttermal befindet sich relativ nahe an den Lippen, der Nase oder den Augen.
- Du bist besorgt über das Muttermal
Fazit:
Wir haben die Ursache für einen roten Fleck beim Baby besprochen. Wir haben erklärt, wo sie vorkommen, ihre Merkmale und ihre Behandlung. Es handelt sich um vorübergehende Muttermale, die mit der Zeit verschwinden. Eltern sollten wissen, dass sie manchmal bestehen bleiben oder bei Weinen, körperlicher Anstrengung und Atemstillstand wieder auftauchen können.
Häufig gestellte Fragen (FAQ): Was ist die Ursache für rote Flecken auf der Haut des Babys?
Wird der rote Fleck bei einem Baby verschwinden?
Ja, die meisten Störche im Gesicht verschwinden mit etwa 17 bis 18 Monaten vollständig.
Ist ein Storchenbiss gefährlich für das Baby?
Nein, es ist nicht gefährlich für das Baby. Es ist ein gutartiges Muttermal und verschwindet mit der Zeit.
Warum wird ein roter Fleck Engelskuss genannt?
Befindet sich der rote Fleck zwischen den Augen des Babys, nennt man ihn Engelskuss.
Ist ein Storchenbiss ein Hämangiom?
Ein Hämangiom ist kein Storchenbiss. Bei einem Storchenbiss erweitern sich die kapillaren Blutgefäße und zeigen sich als rötliche oder rosafarbene Flecken. Hämangiome entstehen, wenn sich die Anzahl der Blutgefäße in einem bestimmten Körperteil erhöht.
Sie sind als blutgefüllte, rötlich-blaue, schwammige Region des Gewebes zu erkennen.
Referenzen:
Rodriguez-Blanco I, Wortsman X. Kleines Makel auf dem Augenlid: Storchenbiss oder etwas anderes? Actas Dermosifiliogr (Engl Ed). 2020 May;111(4):332.
Wirth, Fern A., und Mark H. Lowitt. „Diagnose und Behandlung von kutanen vaskulären Läsionen“. Amerikanischer Hausarzt 57.4 (1998): 765.