Was ist mit selbstfruchtenden Süßkirschen gemeint?

In diesem ausführlichen Blog beantworten wir die Frage: „Was versteht man unter selbstfruchtbaren Süßkirschen?“ Der Artikel liefert detaillierte Informationen darüber, wie Süßkirschen selbstfruchtbar sind. Was sind selbstfruchtende Kirschbäume. Außerdem werden wir versuchen, deine Fragen zum Thema Selbstfruchtung von Süßkirschen zu beantworten.

Was ist mit selbstfruchtenden Süßkirschen gemeint?

Selbstfruchtbare Süßkirschen bedeuten selbstbestäubende Kirschen. Manche Kirschbaumsorten brauchen einen anderen Baum in der Nähe zur Bestäubung, damit sie Früchte tragen können. Es gibt aber auch Kirschbäume, die keinen anderen Baum in der Nähe brauchen, um Früchte zu tragen, die so genannten selbstfruchtbaren Kirschen. Süßkirschen sind eine von ihnen.

Was ist Selbstbestäubung?

Die Selbstbestäubung findet statt, wenn der Pollen von der Anthere der Kirschblüte auf die Narbe übertragen wird, wo er keimt. Der Pollen kann von derselben Blüte oder einer anderen Blüte desselben Baums oder Klons stammen.

Was sind Süßkirschen?

Es ist schwer, reifen Süßkirschen zu widerstehen. Süßkirschen gehören zur Gattung der Prunus. Süßkirschensorten kommen ursprünglich aus dem Nahen Osten. Bei den Süßkirschen gibt es 2 verschiedene Sorten; das sind die Knorpelkirsche und die sogenannte Herzkirsche. Letztere haben ein weiches Fruchtfleisch. Kirschen zeichnen sich durch festes und knackiges Fruchtfleisch aus. Bei beiden Sorten gibt es dunkelrote, fast schwarze, und gelbe bis hellrot gefärbte Sorten. Süßkirschen sind sehr reich an Vitaminen und Mineralstoffen.

Süßkirschen erreichen eine Höhe von 4 m bis 15 m. Süßkirschbäume sind sehr wüchsig und bilden relativ große Kronen. Die Krone des Süßkirschbaums ist rund und ausladend. Ihre Rinde ist rötlich-braun und ihre Blätter sind eiförmig und hellgrün. Sie sind 10 cm lang und 6 cm breit.

Süßkirschen sind Frühblüher und setzen bereits im Vorjahr ihre Knospen an.

Was sind die Voraussetzungen für selbstfruchtende Süßkirschen?

Gib deiner Süßkirsche einen offenen, sonnigen Platz. Vermeide Standorte, die anfällig für Spätfröste sind, sonst könnte hier wegen der frühen Blüte die gesamte Ernte ausfallen. Süßkirschen bevorzugen lehmige, kalkhaltige Böden mit hohem Kalkgehalt, die schwer und tiefgründig sind. Nasse und saure Sandböden machen das Holz anfälliger für Schleimfluss und Frostschäden.

Wie pflanze ich selbstfruchtende Süßkirschen?

Süßkirschen brauchen eine Menge Platz im Garten. Für langsam wachsende Bäume brauchst du mindestens 12 Quadratmeter Platz, für kräftige, schnell wachsende Bäume bis zu 50 Quadratmeter. Selbst auf langsam wachsenden Veredelungsunterlagen wie ‚Gisela 5‘ werden die Bäume vier bis sechs Meter hoch und haben eine entsprechend große Krone.

Der Herbst ist die beste Zeit zum Pflanzen. Hebe ein Pflanzloch aus, das doppelt so groß ist wie der Wurzelballen, pflanze den Baum so ein, dass die Oberseite des Ballens eben mit dem Boden ist, und sichere die jungen Bäume möglichst mit einer Stützstange. Gib den Süßkirschen nach dem Einpflanzen reichlich Wasser. Wenn sie sich einmal etabliert haben, brauchen sie nur noch wenig Pflege und Wartung.

Welche Sorten von Süßkirschen sind selbstfruchtbar?

Es gibt viele Süßkirschen, die selbstbestäubend sind und süße Früchte tragen. Einige von ihnen sind unten aufgeführt:

  • Süßkirsche Burlat

Die Süßkirsche Burlats ist ein idealer, pflegeleichter, winterharter, kleiner Baum, der weniger anfällig für den Befall durch die Kirschfruchtfliege ist. Aufgrund ihrer Süße und ihres geringen Säuregehalts ist sie sehr beliebt und gilt heute als eine der wichtigsten Sorten im Hochertragsanbau. 

Im Frühsommer bilden sich die schmackhaften, runden und leuchtend dunkelroten Früchte, die im Vergleich zu anderen Kirschsorten sehr groß sind. Sie sind saftig und haben aufgrund ihres festen Fruchtfleisches einen hohen Zuckergehalt. Burlat wird am besten im Frühjahr und im Herbst gepflanzt.

  • Süßkirsche mit Sonnenschliff

Sunburst Süßkirschen sind bekannt für ihre süßen, ertragreichen Früchte mit hohem Saftgehalt und milder Säure. Daher ist sie ideal für die Herstellung von Saft oder zum Naschen direkt vom Baum. Der kleine Baum ist pflegeleicht, selbstfruchtbar und widerstandsfähig. 

Die schmackhaften, herzförmigen, orange-roten Früchte bilden sich im Sommer und haben im Vergleich zu anderen Kirschenarten einen sehr hohen Saftgehalt. Ihre dickere Schale und ihr mittelfestes Fruchtfleisch verhindern, dass sie platzen. Sunburst wird am besten im Frühjahr und im Herbst gepflanzt.

  • Süßkirsche Lapins.

Der Süßkirschbaum Lapins ist ebenfalls ein pflegeleichter, selbstfruchtbarer und winterharter kleiner Baum. Die schmackhaften, herzförmigen, dunkelroten Früchte bilden sich im Sommer und sind im Vergleich zu anderen Kirschsorten sehr groß. Durch ihr festes Fruchtfleisch sind sie bissfest und saftig. Ihre dickere Schale sorgt dafür, dass sie nicht aufplatzen. Aufgrund ihrer fruchtigen Süße kann sie vielseitig verwendet werden. Lapins wird am besten im Frühjahr und im Herbst gepflanzt.

  • Buttners‘ Süßkirschen

Die Buttners Süßkirsche ist eine mehr als 200 Jahre alte Sorte, die in der vierten bis fünften Woche der Kirschensaison reift. Sie gilt als zäh und ertragreich. Süße, große gelbe oder rote Früchte mit festem Fruchtfleisch und farblosem Saft. Sie sind extrem süß und würzig. Sie sind sowohl für den Frischverzehr als auch für die Lagerung geeignet. Buttner steht gerne in der Sonne. Die Buttner sind kräftige und gesunde Menschen. Sie sind für eine Vielzahl von Standortbedingungen gut geeignet.

  • Süßkirsche Stella

Die Süßkirsche Stella ist eine selbstbefruchtende Kirsche mit extrem hohen und konstanten Erträgen. Sie ist eine mittelgroße, dunkelrote Frucht. Sie hat ein mittleres Aroma und ist saftig, süß und sauer. Sie blüht in der Mitte der Saison. Stella wird 1,5 m hoch und ist ein guter Pollenspender.

  • Fruche Süßkirsche Kassins

Kassins fruche ist eine ältere Kirschensorte und eine frühe Herzkirsche. Sie trägt dunkelrote, herzförmige Früchte. Sie hat ein mittelfestes, dunkelrotes Fruchtfleisch, das süß und saftig ist und sich gut zum Entsteinen eignet. Sie hat einen süß-sauren Geschmack und ist sehr aromatisch.

Fazit

In diesem ausführlichen Artikel haben wir uns erfolgreich mit dem Thema „Was versteht man unter selbstfruchtbaren Süßkirschen?“ auseinandergesetzt. Obwohl viele Süßkirschen selbstfruchtend sind, gibt es einige wenige Süßkirschen, die keine Partnersorten zur Bestäubung brauchen. Du kannst sie zu Hause anbauen und ihren reichen Geschmack genießen. 

Wenn du Fragen zu selbstfruchtenden Süßkirschen hast, kannst du sie gerne im Kommentarbereich unten stellen. 

Häufig gestellte Fragen (FAQs): Was ist mit selbstfruchtenden Süßkirschen gemeint?

Was ist die beste Süßkirschensorte?

In der zweiten bis dritten Kirschwoche wird Burlat reif und ist damit die beste frühe Süßkirschensorte. Sie ist eine häufige Sorte aus der Familie der Herzkirschen, die eine dunkelrote Färbung hat und schnell wächst.

Können Süßkirschen Sauerkirschen bestäuben?

Das ist nicht machbar, nein. Süßkirschen können nicht von Sauerkirschen bestäubt werden. Trotzdem gibt es einige Ideen, die besagen, dass Sauerkirschen Süßkirschen bestäuben können.

Welche Art von Standort brauchen Süßkirschen?

Die besten Winterhärtezonen für Süßkirschen sind 5 bis 7. Süßkirschen wachsen am besten in großen Gärten, da sie selbststeril sind. Es werden mindestens zwei oder drei Bäume benötigt, die sich gegenseitig bestäuben können. Wenn du einen kleinen Garten hast, solltest du dich für die kleine, selbstbestäubende Sorte „Stella“ entscheiden.

Was ist der beste Boden für Kirschen?

Süßkirschen gedeihen am besten in tiefem (mindestens 1 m), fruchtbarem, gut durchlässigem Lehmboden. Sie mögen keinen Sand, schweren, flachen und nassen Boden.

Wie kann man einen Süßkirschbaum befruchten?

Normalerweise kannst du den Dünger ausbringen, indem du die Körner außerhalb der Tropflinie des Süßkirschbaums um den Stamm herum ausstreust. Berücksichtige alle Pflanzen in der Nähe, die du düngst, wenn du entscheidest, wie viel Dünger du auf den Kirschbaum gibst.

Wie werden die süßen roten Kirschen genannt?

Bing-Kirschen sind süße rote Kirschen. Sie haben die Form eines purpurnen Herzens. Ihr Geschmack ist saftig süß und leicht säuerlich, was ihnen einen milden Säuregehalt verleiht, der sie perfekt ausbalanciert. Wegen ihres süßen Geschmacks eignen sie sich perfekt zum Knabbern und für einfache Desserts wie einen Kirschsprung mit Vanilleeis.

Referenzen

Sorten von selbstfruchtbaren Süßkirschen https://www.pflanzenhofonline.de/obstbaeume/kirschbaeume/suesskirschen/?p=1

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