Was sind die essbaren Wasserpflanzen?

In diesem ausführlichen Blog werden wir versuchen, das Thema „Welche essbaren Wasserpflanzen gibt es?“ zu behandeln. Wir werden dich mit detaillierten Informationen über essbare Wasserpflanzen versorgen. Und kannst du sie zu Hause anbauen oder nicht? Außerdem werden wir versuchen, Fragen zu essbaren Wasserpflanzen zu beantworten.

Welche sind die essbaren Wasserpflanzen?

Eine Liste von Wasserpflanzen, die essbar sind, umfasst:

  • Brunnenkresse (Nasturtium officinale)
  • Süße Fahne (Acorus calamus)
  • Blühende Binse (Butomus umbellatus)
  • Seerosen (Nymphea alba und Nuphar lutea) in Weiß und Gelb.
  • Gänsefingerkraut (Pontederia cordata)
  • Pfeilkraut/Entchenkartoffel (Sagittaria sagittifolia/latifolia)
  • Wasserminze (mentha aquatica)
  • Heiliger Lotus
  • Asiatisches Pfennigkraut
  • Wasserspinat (Kang Kong)

Alle oben genannten Wasserpflanzen können in einem Teich zu Hause angebaut werden. Der Anbau von Wasserpflanzen hilft auch der Umwelt. Der Anbau von Pflanzen im Teich schont nicht nur den Geldbeutel, sondern erhöht auch die Ästhetik und die Sauerstoffkonzentration im Wasser. Außerdem produzierst du selbst in einem Aquarium frische Nahrung. Schauen wir uns jede der oben genannten Pflanzen einzeln an.

Brunnenkresse (Nasturtium officinale)

Die Pflanze ist an den Anbau im Wasser angepasst und schmeckt besser, wenn sie direkt im Wasser wächst. Die Brunnenkresse ist in Europa, Indien, Westasien und Nordafrika heimisch und gedeiht sowohl in voller Sonne als auch im Halbschatten. Die Blätter sind essbar und können roh oder gekocht verzehrt werden. Sie ist auch eine gute Nahrungsquelle für Wasservögel, Krabben, Vieh und Schnecken.

Um Brunnenkresse zu züchten, legst du die Samen in die Erde und bedeckst sie mit 5 cm Erde. Wenn du ausgewachsene Setzlinge pflanzt, setze sie in die Erde und bedecke die Wurzeln mit reichhaltiger Erde oder Substrat.Die Pflanze kann sowohl in voller Sonne als auch im Halbschatten gedeihen.

Süße Fahne (Acorus calamus)

Die Blätter und Wurzeln der Kalmusfahne sind essbar und haben einen ausgeprägten Zitronen- und Ingwergeschmack. Nicht alle Arten von Acorus calamus sind für den menschlichen Verzehr geeignet. Die amerikanische Variante der Kalmusfahne ist für den menschlichen Verzehr sicher. 

Um Pflanzen zu züchten, drückst du die Samen einfach in die feuchte, nasse Erde. Bereits gewachsene Pflanzen können mit den Wurzeln in der Erde in flaches Wasser gestellt werden. Die Pflanzen gedeihen gut in voller Sonne oder im Halbschatten. In einem heißen Klima wird jedoch Schatten am Nachmittag bevorzugt. Die Pflanze stirbt im Winter ab und speichert Nahrung in den Wurzeln, die im nächsten Frühjahr wieder nachwachsen. Sie ist eine langsam wachsende Pflanze. 

Blühende Binse (Butomus umbellatus)

Die Blühende Binse ist eine beliebte Pflanze für Teichgärtner, da sie Wasser filtert und Bodenerosion verhindert. Die Pflanze hat einen hohen Nährstoffgehalt mit 50% Stärke. Allerdings ist der Geschmack der Pflanze nicht jedermanns Sache. Die Blätter werden gekocht, zerkleinert und mit anderen Gerichten vermischt, um ihren Geschmack zu verbessern.

Um Pflanzen im Teich zu züchten, drückst du die Samen in die feuchte Erde und sorgst dafür, dass sie feucht bleiben. Bereits ausgewachsene Pflanzen können in feuchte Erde oder vollständig untergetauchtes Wasser gesetzt werden. Die Pflanze bevorzugt volle Sonne für ein schnelles Wachstum, wächst aber auch im Halbschatten langsam. Die Pflanze ist in Europa und Asien heimisch.

Seerosen (Nymphea alba und Nuphar lutea) in Weiß und Gelb.

Während die weiße Seerose in Nordafrika, Asien und Europa beheimatet ist, findet man gelbe Seerosen auf der ganzen Welt, außer in Australien. Nachdem sie 2 bis 3 Jahre lang gewachsen sind, enthalten die Wurzeln 50% Stärke, die bitter schmeckt, wenn sie nach der Ernte nicht lange in Wasser gelagert werden. Die jungen Blätter, Blattstiele und Blüten sind ebenso unbedenklich zu essen, während die Samen getrocknet und zu einem feinen Pulver gemahlen werden. 

Die Pflanzen sind pflegeleicht, müssen aber häufig beschnitten werden, damit sie sich nicht zu sehr ausbreiten. Lege die Rhizome in die Erde und beschwere sie ein wenig. Oder setze sie in Blumentöpfe mit zusätzlichem Substrat. Das hilft der Pflanze, mit ihrem Gewicht in der Erde zu wachsen und die Ausbreitung der Wurzeln zu verhindern. 

Gänsefingerkraut (Pontederia cordata)

Die Pflanze ist bei den Amerikanern wegen ihrer reichhaltigen Nährstoffquelle sehr beliebt und kann in vielen Gerichten verwendet werden. Die jungen Triebe der Pflanze können roh oder gekocht verzehrt werden, während die Samen getrocknet und zu einem feinen Pulver gemahlen werden. Sie sind eine reiche Fettquelle und werden geröstet oder mit Salz gebacken, um zusätzlichen Geschmack zu erhalten. Reife Blätter schmecken nicht besser.

Die Pflanze bevorzugt volles Sonnenlicht mit 5 Zoll stehendem Wasser. Die Samen müssen in den Boden rund um den Teich und nicht direkt ins Wasser gesät werden, aber die Wurzeln ausgewachsener Pflanzen können in mehrere Zentimeter Erde gesteckt werden. Wenn die Pflanze nicht an ihrem Heimatstandort angebaut wird, muss sie in Körbe gepflanzt werden, um eine übermäßige Wurzelausbreitung zu vermeiden. 

Pfeilkraut/Entchenkartoffel (Sagittaria sagittifolia/latifolia)

Sowohl die Pfeilkartoffel als auch die Entenkartoffel haben nährstoffreiche Knollen und werden gekocht, gebraten oder gebacken verzehrt. Die Blätter werden gekocht und gebraten, um die Bitterkeit zu mildern. Sagittaria sagittifolia ist in Europa heimisch und latifolia in Mittel- und Nordamerika.

Die Pflanze kann Schadstoffe wie Schwermetalle aus dem Wasser entfernen. Achte also darauf, dass du die Pflanze nicht an einem kontaminierten Ort isst. Die Pflanze bevorzugt volle Sonne und gedeiht nicht gut an schattigen Standorten. Die Samen werden vorsichtig in feuchte Erde gedrückt, während die Wurzeln etablierter Pflanzen in feuchte Erde oder stehendes Wasser gelegt werden können. 

Wasserminze (mentha aquatica)

Die Pflanze stammt aus Europa, Nordafrika und Westasien und ist teilweise in Amerika und Australien heimisch. Die Pflanze hat, wie der Name schon sagt, einen Minzgeschmack. Die Blätter der Pflanze werden roh oder gekocht gegessen. Die Blätter der Pflanze werden u.a. zum Garnieren von Salaten, Desserts und Kräutertee verwendet oder als erfrischendes Sommergetränk in eiskaltes Wasser gegeben. Obwohl die Pflanze Pfefferminzöl enthält, das für die menschliche Gesundheit giftig ist, gilt die Konzentration in der Pflanze als sicher. 

Lege die Samen 2 bis 4 cm tief in feuchte Erde, wo sie Zugang zu teilweiser oder voller Sonne haben. Die Pflanze breitet sich durch Rhizome aus, daher ist häufiges Beschneiden erforderlich. 

Heiliger Lotus

Die Pflanze ist auf der ganzen Welt verbreitet. Alle Teile der Zierpflanze sind essbar. Die Blütenblätter werden für die Zubereitung von Lotustee verwendet. Die Blätter werden für die Zubereitung von Tee und für Pfannengerichte verwendet. Um Lotos zu züchten, drückst du die Samen in die feuchte Erde rund um den Teich oder in Töpfe. Sobald die Blätter aufgehen, können sie ins Wasser gesetzt werden. Die Blätter dürfen nicht ins Wasser getaucht werden. Die Pflanze muss mindestens 6 Stunden lang volles Sonnenlicht erhalten. 

Asiatisches Pfennigkraut

Die Pflanze wird als Zierpflanze für den Teich gezüchtet. Die Pflanze bildet Triebe aus, die wie kleine Seerosenblätter aussehen und deren Stängel aus dem Wasser ragen. Die Blätter der Pflanze werden in Suppen, Salaten und Pfennigkrautgetränken verwendet. Die Pflanze ist pflegeleicht und wächst problemlos in einem Teich. Die Samen der Pflanze werden in einem Topf in die Erde gepresst. Sobald die Samen gekeimt sind, können sie in einen anderen Topf umgetopft werden. Achte darauf, dass die Blätter über dem Wasser bleiben. Die Pflanze wird auch durch Stecklinge vermehrt.

Wasserspinat (Kang Kong)

Die Pflanze ist semiaquatisch und wird in Rezepten wie Brühen und Pfannengerichten verwendet. Sie ist eine nährstoffreiche Pflanze, und ihre Blätter werden in der südostasiatischen Küche verwendet. Die Pflanze bevorzugt feuchten, nährstoffreichen Boden in einem Teich mit viel Wasser. Die Pflanze ist potenziell invasiv und unterliegt daher Wachstumsbeschränkungen. 

Fazit

In diesem ausführlichen Leitfaden haben wir uns erfolgreich mit dem Thema „Welche Wasserpflanzen sind essbar?“ auseinandergesetzt. Es gibt verschiedene Wasserpflanzen, die essbar sind und eine gute Nahrungsquelle sein können. Diese Pflanzen können zu Hause mit einem Minimum an Pflege und Wartung angebaut werden. 

Häufig gestellte Fragen (FAQs): Was sind die essbaren Wasserpflanzen?

Kannst du Wasserpflanzen essen?

Ja, du kannst Wasserpflanzen essen. Ein paar essbare Wasserpflanzen haben wir in diesem Artikel vorgestellt.

Welche Arten von Wasserpflanzen sind für uns als Nahrung nützlich?

Wasserpflanzen, die keine giftigen chemischen Substanzen enthalten und leicht zu züchten sind, sind für uns als Nahrung nützlich. 

Sind Wasserlotusblätter essbar?

Ja, die Blätter des Wasserlotus sind essbar. 

Ist Kopfsalat essbar?

Ja, Wassersalat ist nach dem Kochen essbar. Für den Anbau von Wassersalat ist richtiges Kochen erforderlich. 

Welche Teile von Seerosen sind essbar?

Die jungen, ungerollten Blätter der Seerose sind essbar. Die rohen Blätter werden den Suppen zugefügt. Die Rhizome werden gekocht, geröstet und wie Kartoffeln zubereitet. 

Kannst du Wasserhyazinthe essen?

Nicht alle Arten von Wasserhyazinthen sind essbar. Eine der häufigsten essbaren Wasserhyazinthen ist das Zinnkraut

Referenzen

Ein Leitfaden für essbare Wasserpflanzen. https://dengarden.com/gardening/Edible-Aquatic-Plants

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