In diesem Blog erklären wir: „Was verursacht Zähneknirschen bei Kleinkindern?“ Außerdem besprechen wir die Symptome des Zähneknirschens, die Diagnose, die Behandlung und die Komplikationen.
Was sind die Ursachen für Zähneknirschen bei Kleinkindern?
Der eigentliche Grund für das Zähneknirschen bei den meisten Kleinkindern ist unbekannt. Die häufigste Ursache ist.
- Stress\Angst.
- Probleme mit dem Schlaf
- Schnarchen
- Schlafapnoe mit Obstruktion.
Kinder und Jugendliche knirschen häufig mit den Zähnen, meist wenn sie schlafen. Wenn die Kinder älter werden und ihre erwachsenen Zähne durchbrechen, wird das Problem langsam besser. Wenn die Erwachsenenzähne des Kindes durchgebrochen sind, hat es normalerweise ein Ende.
Was ist Zähneknirschen?
Zähneknirschen, auch bekannt als Bruxismus, tritt am häufigsten auf, wenn ein Kind Sorgen oder Stress in der Schule hat.
- Das Kleinkind knirscht mit den Zähnen oder presst sie zusammen, während es schläft.
- Manche Kinder, die im Wachzustand mit den Zähnen pressen, leiden unter Bruxismus im Wachzustand.
- Manche Kinder pressen oder knirschen nur im Schlaf mit den Zähnen, was als Schlafbruxismus bekannt ist.
- Kinder pressen ihren Kiefer zusammen, bis sie erwachsen sind, aber am häufigsten ist es bei Kindern zwischen 4 und 5 Jahren, die es häufig nachts tun.
- Auch wenn das Knirschen der Zähne für andere nicht hörbar ist, kann es vorkommen, dass es für die Eltern laut genug ist, um es zu hören.
- Wenn sie den Lärm sehen und hören, können die Eltern besorgt werden.
- Zahnfehlstellungen, Zahnverletzungen, Schlafstörungen und Zahnverschleiß können auftreten, wenn das Kind älter wird.
Was sind die Ursachen für Zähneknirschen bei Kleinkindern?
Die Forschung hat gezeigt, dass einige der Ursachen für das Zähneknirschen bei Kleinkindern und Kindern die folgenden sind,
- Aufgrund von unangenehmen Zahnerkrankungen, Bissproblemen, hohen Füllungen oder minderwertigem Zahnersatz kann es vorkommen, dass die Jugendlichen mit den Zähnen beißen und knirschen.
- Kinder, die mit den Zähnen knirschen, können auch zerebrale Lähmungen, Hyperaktivitätsprobleme oder geistige Behinderungen haben.
- Eine Person kann aufgrund von endokrinen Störungen, Unterernährung, Parasitenbefall, Magenbeschwerden, unzureichender Ernährung und Allergien mit den Zähnen knirschen.
- Kinder, die gelegentlich Zeuge eines Streits zwischen ihren Eltern werden, aggressive Geschwister haben oder Schwierigkeiten in der Schule erleben, knirschen ebenfalls häufiger mit den Zähnen.
- Auch Kinder mit großen Mandeln, Persönlichkeitsproblemen oder viel Stress können mit den Zähnen knirschen.
- Außerdem kann Zähneknirschen auftreten, wenn der Kontakt zwischen den oberen und unteren Zähnen unzureichend ist, die Zähne eng stehen und das Kind unregelmäßige Zähne hat.
Was sind die Symptome von Zähneknirschen?
Sowohl im Schlaf als auch im wachen Zustand kann das Kind mit den Zähnen knirschen. Wenn die Zähne des Kindes untersucht werden, sind sie abgesplittert, gelockert und scheinen gebrochen zu sein. Die Zähne des Kindes können auch Frakturen aufweisen und extrem empfindlich auf Berührung und Kälte reagieren.
- Das Kind hat Probleme mit dem Schlaf.
- Sie können Kopfschmerzen haben
- Durch häufiges Schleifen nutzt sich der Zahnschmelz mit der Zeit ab und legt den darunter liegenden Zahn frei.
- Das Kind kann Ohren- und Kieferschmerzen haben.
- Sowohl Zahnschmerzen als auch Schmerzen im Inneren der Wange sind möglich.
- Die Menschen in der Umgebung können das Zähneknirschen des Kindes wahrnehmen, wenn es stark und laut genug ist, um sie aufzuwecken.
- Die Zähne des Kindes könnten locker sein, und es könnte einen Zahnfleischrückgang haben.
- Die Kiefermuskeln können durch das Zähneknirschen steif werden, sodass es schwierig ist, sie weit zu öffnen.
- Es können innere Wangengeschwüre sowie stark deformierte Zähne auftreten.
- Wenn sie ihren Kiefer öffnen, haben sie Kieferkrämpfe und hören ein klickendes Geräusch.
- Es kann zu Schwellungen und Entzündungen im Bereich der Zähne und des Zahnfleischs kommen.
Wie kann Zähneknirschen diagnostiziert werden?
Der Zahnarzt kann die Zähne auf Anzeichen von Zähneknirschen untersuchen und auch auf Veränderungen achten.
- Der Zahnarzt wird versuchen, die Ursache für das Zähneknirschen herauszufinden, wenn er einen Verdacht hat.
- Überprüfe die Kiefermuskeln und -gelenke auf Muskelkater, Krämpfe oder eine Kiefersperre.
- Der Zahnarzt wird jeden Zahn auf Schäden oder fehlende Zähne untersuchen.
- Auch die Innenseite der Wangen und des Zahnfleischs wird vom Arzt untersucht.
Wie kann das Zähneknirschen bei Kindern behandelt werden?
Um das Zähneknirschen bei Kleinkindern und Kindern in den Griff zu bekommen, sollte die zugrunde liegende Ursache gefunden werden. Zum Beispiel sollten alle Probleme, die es im Haus oder in der Familie gibt, erkannt und dann gemeinsam gelöst werden.
Um nächtliches oder schlafendes Zähneknirschen zu behandeln, muss die zugrunde liegende Ursache gefunden werden. Um das Zähneknirschen bei Säuglingen und Kleinkindern zu kontrollieren, gibt es verschiedene Strategien:
- Versuche, den Stress und die Unruhe der Kinder zu beruhigen, vor allem vor der Nacht. Nachdem du die Ursache für den Stress herausgefunden hast, solltest du versuchen, ihn zu verringern.
- Gelegentlich kann es hilfreich sein, ein warmes Handtuch auf die Wangen des Kindes zu legen.
- Auch die vom Zahnarzt empfohlenen Munddehnungsübungen können hilfreich sein.
- Das Kind muss mit Geduld und Ruhe behandelt werden, damit seine Angst abnimmt.
- Sie können von ihren Eltern als Zeichen der Zuneigung geküsst, umarmt oder ins Bett gesteckt werden.
- Es ist besser, auf Kaugummi zu verzichten, genauso wie auf Stift und Bleistift.
- Jedes Problem in der Schule oder eine Herausforderung bei den Schularbeiten sollte mit dem Jugendlichen besprochen werden.
- Geh immer zum Zahnarzt, damit er deine Zähne untersuchen und dir weitere Ratschläge geben kann.
- Wenn der Zahnarzt oder die Zahnärztin ein Problem entdeckt, z. B. ein Kieferleiden, kann es behandelt werden, um Zähneknirschen zu verhindern.
- Der Arzt kann dem Kind vorschlagen, etwas Obst oder Gemüse wie einen Apfel oder eine Karotte zu füttern, damit der Kiefer vom Beißen müde wird und die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass es nachts mit den Zähnen knirscht.
Welche zahnmedizinischen Maßnahmen können bei Kleinkindern mit Zähneknirschen ergriffen werden?
- Der Zahnarzt kann Vorschläge machen, wie man die Zähne des Kindes schützen oder verbessern kann, wenn es mit den Zähnen knirscht. Auch wenn diese Techniken das Zähneknirschen bei Kindern stoppen können, ist es immer noch möglich.
- Der Zahnarzt kann Mundschutz und Schienen vorschlagen, die helfen, die Zähne auseinander zu halten, um Zähneknirschen und -pressen zu verhindern.
- Diese Mundschützer sind so konzipiert, dass sie sowohl für den Ober- als auch für den Unterkiefer passen und können aus harten oder weichen Materialien hergestellt werden.
- Die Zähne werden je nach Bedarf behandelt, wenn sie brüchig, locker oder empfindlich sind.
- Der Arzt kann entscheiden, die Kauflächen der Zähne zu verändern oder sie mit einer Krone zu schützen, wenn sie repariert werden müssen.
- Außerdem werden Techniken zum Abbau von Spannungen und Ängsten beschrieben.
Schäden an den Zähnen können vermieden werden, wenn die Ursache für Zähneknirschen und -pressen frühzeitig erkannt wird.
Wenn Behandlung und Diagnose aufgeschoben werden, braucht das Kind neben der Zahnsanierung auch Verhaltensberatung und Unterstützung.
Fazit
In diesem Blog haben wir erklärt, was die Ursachen für das Zähneknirschen bei Kleinkindern sind. Außerdem haben wir besprochen, was Zähneknirschen ist, die Symptome, die Diagnose, die Behandlung und die Komplikationen.
Häufig gestellte Fragen. (FAQ) Was sind die Ursachen für Zähneknirschen bei Kleinkindern?
Was sind die Komplikationen beim Zähneknirschen bei Kindern?
Normalerweise führt das Zähneknirschen bei Kindern nicht zu größeren Schwierigkeiten, aber es kann gelegentlich zu folgenden Problemen führen:
- Kopfschmerzen, die sich angespannt anfühlen.
- starke Gesichtsschmerzen
- Kieferschmerzen haben
- Zahnverschlechterung,
- Einige Schäden an den Kronen und Füllungen auf den Zähnen
- Krankheiten, die die Kiefergelenke betreffen.
Referenzen
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