In diesem kurzen Blog werden wir alle Probleme beschreiben, die mit dem Ausbleiben oder der Abnahme der Muttermilch zusammenhängen. Außerdem geht es um die Sicherheit und die Vorsichtsmaßnahmen, die beim Stillen beachtet werden müssen. Außerdem geht es um die Gründe für eine geringe Milchmenge während der Stillzeit und wie stillende Mütter ihre Milchmenge verbessern können.
Was tun, wenn beim Abpumpen die Milchmenge ausbleibt?
Kein Grund zur Panik. Es ist ratsam, deinen Arzt zu konsultieren, der dich bei der Suche nach einer alternativen Nahrungsquelle für dein Kind beraten kann. Der Arzt kann dir einige Galaktagogika oder Nahrungsergänzungsmittel verschreiben, die die Milchproduktion bei schwach oder nicht stillenden Müttern ankurbeln können.
Die Mutterschaft ist eine der schönsten Phasen im Leben einer jeden Frau. Ein Baby zur Welt zu bringen, nachdem man so viele Schmerzen durchgemacht hat, ist immer ein besonderes Gefühl. Aus diesem Grund gibt es viele Ängste, die mit Schwangerschaft und Geburt verbunden sind. Die Angst, das Baby nicht richtig stillen zu können, ist eine davon. Die zarte Natur eines Babys und die Verantwortung der Mutter, ihren Säugling zu ernähren, machen eine Verringerung der Muttermilchmenge zu einem heiklen Thema. Im Folgenden werden wir einige der Probleme besprechen, mit denen stillende Mütter konfrontiert sind, und Lösungen für diese Probleme aufzeigen.
Was bedeutet eine geringe Milchmenge?
In den ersten Tagen der Mutterschaft kann es zu Problemen beim Stillen kommen, weil die Milchmenge in der Mutterbrust abnimmt. Von einem Milchmangel spricht man, wenn die Mutter nicht in der Lage ist, genug Milch zu produzieren, um die Bedürfnisse ihres Neugeborenen zu befriedigen. Die meisten Frauen wissen, dass die Milchmenge in ihrer Brust in den folgenden Situationen abnimmt:
- Wenn keine Milch aus den Brustwarzen austritt.
- Wenn sich die Brüste leichter anfühlen als vorher.
- Wenn das Baby mehr Milch braucht.
- Der Zeitraum, in dem das Baby regelmäßig gestillt wurde, wird immer kürzer.
All diese Tatsachen sollten ausgeschlossen werden, da sie in keiner Weise mit der Verringerung der Milchmenge in der Brust der Mutter zusammenhängen.
Anzeichen für einen Rückgang der Milchmenge in der Brust der Mutter
Es gibt Symptome für einen Rückgang der Milchmenge in der Mutterbrust, die das Baby anzeigt, wenn es nicht genug Milch bekommt. Leider verwechseln viele Eltern dies oft mit dem Entwicklungsprozess, einige dieser Veränderungen sind:
Das Kind macht nicht regelmäßig Stuhlgang, was etwa 5-6 Mal pro Tag der Fall sein sollte. Es gibt Anzeichen wie kleine Mengen und flüssige Stühle, die darauf hindeuten, dass das Baby nicht genug Milch bekommt.
Das Baby uriniert nicht in regelmäßigen Abständen. Ein Neugeborenes macht 8-10 Mal am Tag in die Windel. Wenn es seltener uriniert, bekommt das Baby nicht genug Milch.
Wenn der Urin des Babys dunkelgelb ist, deutet das darauf hin, dass das Baby nicht ausreichend hydriert wurde und mehr Wasser braucht, das bis 6 Monate nach der Geburt nur über die Muttermilch zugeführt werden kann.
Das Baby nimmt nicht an Gewicht zu und wird schwach. Im Durchschnitt sollte ein Baby, das ausreichend Milch erhält, regelmäßig 4-6 Pfund in einer Woche zunehmen.
Was sind die Gründe für den Rückgang der Milchmenge in der Brust der Mutter?
Es gibt viele Faktoren, die sich auf die Milchmenge in der Brust der Mutter auswirken können. Sie können mit der Gesundheit des Babys, der Gesundheit der Mutter oder einem anderen allgemeinen Problem zusammenhängen. Diese Faktoren oder Probleme müssen ernst genommen werden, damit das Kind in der Zukunft keine Probleme bekommt.
Ursachen für Mangelerscheinungen in der Muttermilch hängen mit der Gesundheit der Mutter zusammen
- Brustchirurgie
- Anämisch
- Ungleichgewicht der Schilddrüsenwerte
- Leidet an Diabetes und ist auf Insulin angewiesen
- Hypopituitarismus
Aufgrund der mangelnden Blutversorgung durch die starken Blutungen während der Geburt ist die Hypophyse nicht in der Lage, die Hormone zu produzieren, die für eine ausreichende Milchproduktion benötigt werden.
Diese Probleme können mit Geduld und der richtigen Anleitung durch einen zertifizierten Praktiker behandelt werden. Auch Lebensstil- und Ernährungsumstellungen können die Milchproduktion beeinflussen. In den Pausen zwischen den Stillmahlzeiten sollte regelmäßig abgepumpt werden, damit sich der Körper an den erhöhten Bedarf an Milch gewöhnen kann.
Gründe für fehlende Muttermilch im Zusammenhang mit der Gesundheit des Babys
- Nahrungsmittelempfindlichkeiten oder -allergien.
- Einige neurologische Erkrankungen können dazu führen, dass das Baby Kurzatmigkeit oder Probleme beim Saugen/Schlucken hat.
- Das Baby leidet am Down-Syndrom.
- Frühgeborene haben die Reflexe für das Saugen, Schlucken und Atmen noch nicht entwickelt und brauchen Anleitung.
- Auch ein medizinisches Problem im Mund kann es dem Baby schwer machen, zu trinken.
- Da das Baby ein Neugeborenes ist und nicht die richtige Menge an Milch bekommt, kann es notwendig sein, dass sie einen zertifizierten Arzt oder Berater aufsuchen.
- Auch Übergewicht kann der Grund für eine Verlangsamung der Milchproduktion im Körper sein.
- Rauchen kann es schwierig machen, genug Milch zu produzieren.
- Stress während der Entbindung.
- Eisen ist im Blut enthalten, und wenn weniger Blut vorhanden ist, kommt es zu einem Mangel an diesem Element im Körper. Es wird auch angenommen, dass der Eisengehalt im Körper in direktem Zusammenhang mit der Milchproduktion steht.
- Hormonelle Medikamente, die zur Geburtenkontrolle eingesetzt werden, können einen Rückgang der Milchmenge verursachen.
- Auch die Einnahme von bestimmten Medikamenten kann dieses Problem verursachen.
Musst du dir Sorgen machen, wenn deine Brust nicht genug Milch produziert?
Nein, manchmal können auch bestimmte Lebensmittel die Milchbildung behindern. Ein weiterer Grund könnte ein hormonelles Ungleichgewicht im Körper sein. Die meisten Ursachen können mit Hilfe eines Arztes und einiger Medikamente behandelt werden. In der Zwischenzeit solltest du deinem Baby Beikost geben, um den Nährstoffbedarf des Babys zu decken.
Wie kann man das Problem der geringen Milchproduktion in der Brust diagnostizieren?
Wenn sich die Milchproduktion in der Brust nicht von alleine verbessert, sollte ein Arzt oder Berater konsultiert werden. Sie verlangen in der Regel eine Blutuntersuchung, um herauszufinden, ob die Anzahl der Blutzellen ausreichend ist oder ob die Frau an Anämie leidet. Der Körper heilt sich von selbst und die meisten dieser Probleme lösen sich ohne ärztliches Eingreifen. Einige dieser Probleme können jedoch eine Behandlung erfordern.
Welche Auswirkungen kann eine geringere Muttermilchproduktion auf dein Baby haben?
Da jeder weiß, dass die erste Nahrung eines Babys die Muttermilch ist, kann ihr Mangel zu Entwicklungsproblemen beim Baby führen. Es ist allgemein bekannt, dass Milchmangel in der frühen Kindheit die geistige Entwicklung behindern und das Wachstum des Körpers hemmen kann, was zu Behinderungen führt.
Was sind die Symptome, wenn ein Baby nicht ausreichend gestillt wird?
Die folgenden Symptome bei einem Baby deuten darauf hin, dass es genug Milch bekommt.
- Das Baby hat 4-5 Mal am Tag Stuhlgang und der Kot ist reichlich und gelb gefärbt.
- Das Baby uriniert mindestens 8-10 Mal am Tag.
- Normalerweise fühlt sich ein Baby nach dem Füttern zufrieden, obwohl dieses Symptom von Baby zu Baby unterschiedlich ist.
- Die Brüste fühlen sich nach dem Füttern weich und leicht an.
Wie erhöht man die Milchmenge beim Stillen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Milchmenge zu erhöhen, damit das Baby genug Milch für das richtige Wachstum und die richtige Ernährung bekommt:
- Es sollte eine geeignete Position zum Stillen gefunden werden, damit der Säugling richtig gestillt werden kann.
- Wenn das Baby merkt, dass das Saugen und Schlucken der Milch nachlässt, sollte die Mutter die Milch durch Pressen der Brüste auspressen, so dass die Milch vollständig aus den Brüsten austritt. Danach sollte der gleiche Vorgang wiederholt werden, indem das Baby an die andere Brust gelegt wird.
- Das Stillen sollte in der Zeit zwischen den Stillmahlzeiten erfolgen, damit sich der Körper auf den erhöhten Bedarf an Milch vorbereiten kann. Die abgepresste Milch kann in einem sauberen Behälter aufbewahrt werden, damit das Baby bei Bedarf gefüttert werden kann.
- Iss Lebensmittel, die die Milchproduktion im Körper steigern, wie Papaya, Bockshornklee und Hafer.
- Forschungsergebnissen zufolge muss ein schlafendes Baby möglicherweise aktiver gemacht werden, damit es sich mehr anstrengt, um zu trinken, wodurch die Nachfrage nach Milch steigt und die Milchproduktion in der Brust zunimmt.
Die besten Lebensmittel zur Steigerung der Muttermilch
Bockshornklee:
Ein sehr verbreitetes Kraut, das auch zur Steigerung der Muttermilchproduktion verwendet wird. Es ist auch dafür bekannt, dass es die Schweißproduktion im Körper anregt. Da die Brust eine veränderte Form der Schweißdrüse ist, hilft Bockshornklee auch bei der Steigerung der Milchproduktion. Frauen, die Bockshornklee konsumiert haben, berichteten von einem Anstieg der Milchproduktion innerhalb von 1-2 Tagen. Bockshornklee
Hafer:
Es gibt einige Kekse auf dem Markt, die Laktationskekse genannt werden. Diese Kekse enthalten in der Regel Hafer, von dem schon lange angenommen wird, dass er die Milchproduktion fördert.
Fenchel:
Es ist ein Galaktagogum und kommt daher in verschiedenen Tees und Nahrungsergänzungsmitteln vor, die zur Steigerung der Milchproduktion eingesetzt werden.
Bierhefe:
Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, warum er die Milchproduktion fördert, aber sein Verzehr hilft bei der Laktation.
Spinat:
Dieses Kraut ist reich an Eisen und kann dabei helfen, den Eisenspiegel im Körper zu erhöhen, der aufgrund von Anämie während der Geburt sinken kann. Ein niedriger Eisenspiegel wird im Allgemeinen mit einer geringen Milchproduktion in Verbindung gebracht.
Laut einer Studie gibt es für einige dieser Lebensmittel keine wissenschaftlichen Beweise, die darauf hindeuten, dass sie nur zur Steigerung der Muttermilchproduktion beitragen können. Viele Menschen behaupten jedoch, dass diese Lebensmittel funktionieren, und das ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass nichts dagegen spricht.
Wann sind Nahrungsergänzungsmittel zur Steigerung der Muttermilch notwendig?
Eine frischgebackene Mutter sollte ab dem Tag der Geburt ihres Babys mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln beginnen, damit sie ihren Körper so schnell wie möglich auf das Stillen vorbereiten kann. Dies kann der Mutter helfen, genügend Milch für ihr Baby zu produzieren. Mediziner/innen sagen, dass innerhalb der ersten sechs Wochen eine angemessene Milchproduktion aufgebaut werden sollte, damit das Baby in Zukunft keine Probleme hat.
Fazit
In diesem Blogbeitrag ging es um die Frage „Was tun, wenn beim Abpumpen plötzlich keine Milch kommt?“ Wir haben verstanden, dass es viele Gründe für das Ausbleiben der Milchproduktion bei frischgebackenen Müttern gibt. Der Artikel beschreibt auch die Ursachen für eine geringe Milchmenge und einige Lebensmittel, die die Milchproduktion bei stillenden Müttern verbessern.
Referenzen