Dieser Blog beantwortet die Frage: „Welche Pflanzen fressen Kaninchen nicht? Wir werden im Detail untersuchen, welche Pflanzen die Hauptnahrungsquelle für Kaninchen sind und welche alternativen Lebensmittel die Kaninchen verzehren können. Außerdem besprechen wir die Nährstoffe, die in Kaninchenfutter enthalten sind.
Welche Pflanzen fressen Kaninchen nicht?
Einige der Pflanzen, die die Kaninchen meiden, sind unten aufgeführt:
- Arum.
- Eibe.
- Clematis
- Fingerhut
- Nachtschatten … etc.
Kaninchen im Garten
Ein Garten ist ebenso sehr ein Bereich für Tiere wie für Pflanzen. Die Ökologie des Gartens ist ohne Pflanzenfresser wie Tiere und Insekten nicht vollständig. Ein solches Tier ist das Kaninchen. Kaninchen werden entweder gezüchtet oder streifen wild umher. Sie lieben es, alles Grünzeug im Garten anzuknabbern. Wenn sie ungebetene Gäste in deinem Garten sind, richten sie großen Schaden an den Pflanzen an. Wenn du sie aber gleichzeitig mit einem Garten aufziehst, musst du auf die Pflanzen achten, die du im Garten anbauen willst.
Der Garten kann als natürlicher Futterplatz für Hauskaninchen dienen, wenn du Pflanzen anbaust, die sie gerne anknabbern und fressen, oder du kannst auch Pflanzen anbauen, die von den Kaninchen nicht gefressen werden und die Ästhetik des Gartens erhalten. Je nach Bedarf kann der Garten zwei verschiedene Arten von Pflanzen enthalten.
Pflanzen, die Kaninchen fressen
Ein sehr beliebtes Futter für Kaninchen ist die Karotte. Aber auch sonst verschlingen Kaninchen alles, was grün ist, wenn sie sehr hungrig sind. Kaninchen knabbern den ganzen Tag über im Garten und mögen eine abwechslungsreiche Ernährung. Wenn du die Kaninchen fütterst, sollte das Futter zu etwa 75 % aus Heu bestehen und die anderen 25 % aus Gemüse und einigen Früchten. Außerdem brauchen sie jeden Tag eine Tasse frisches Grünzeug.
Zimmerpflanzen werden gemieden, aber die Kaninchen dürfen sich von Gartenpflanzen ernähren. Einige der Pflanzen, die gut für Kaninchen sind, sind unten aufgeführt:
- Spargel
- Basilikum
- Rote Bete und Rote-Bete-Blätter
- Brokkoli – Blätter und Stängel
- Blumenkohl
- Chinakohl
- Karotten und Karottenblätter
- Sellerie
- Koriander
- Dill
- Fenchel
- Blumen: Astern, Brunnenkresse, Geranien, Hibiskus, Sonnenblumen, Stiefmütterchen, Ringelblumen, Rosen
- Gras: Füttere niemals geschnittenes Gras! Gras darf nur geweidet werden, solange es lebendig ist
- Heu – Luzerne (nur während des Wachstums, der Trächtigkeit oder der Laktation), Hafer, Weidelgras, Obstgartengras, Lieschgras
- Kohlrabi
- Salatblätter – Römischer Salat (am besten dunkler Salat), roter oder grüner Salat
- Minze
- Grünkohl
- Raps (Brassica rapa)
- Okra
- Parsely
- Paprika – alle Farben
- Radieschen – Rüben und Blätter
- Himbeeren – Blätter
- Spinat
- Zucchini
- Rüben – alle Sorten und ihre Blätter
- Weizengras
- Obst (nur ohne Kerne, da diese giftig sind): Äpfel, Kirschen, Pfirsiche, Pflaumen, Mangos, Aprikosen, Nektarinen, Papaya, Kiwi, Ananas, Melonen, Bananen (ohne Haut), Sternfrüchte, Erdbeeren.
Pflanzen, die Kaninchen nicht fressen
Im Allgemeinen mögen Kaninchen keine Pflanzen, die stark riechen, Stacheln, Dornen oder ledrige Blätter haben. Sie meiden auch Pflanzen, die milchigen Saft produzieren.
Im Folgenden findest du eine Liste von Pflanzen, die die Kaninchen nicht anknabbern:
- Akazie (Acacia) – Zweige und Blüten
- Anemone
- Löwenmäulchen (Antirrhinum)
- Aprikosen – Zweige und Kerne
- Aronstab (Arum)
- Rhododendron (Azalee) – alle Teile der Pflanze
- Bohnen – alle Arten
- Buchen-Zweige
- Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
- Eschenahorn
- Engelstrompete (Brugmansia)
- Bryonia
- Zwiebelpflanzen – am besten ganz vermeiden
- Hahnenfuß (Ranunculus)
- Schöllkraut und Scharbockskraut (Celadine)
- Kirschbäume – Zweige, Wurzeln und Samen (Fruchtfleisch ist ok)
- Christrosen (Helleborus)
- Clematis (Klematis)
- Akeleien (Aquilegia)
- Prunkwinden (Convolvulus)
- Mais Rade (Agrostemma)
- Narzissen
- Dahlien
- Rittersporn
- Wald-Quecksilber
- Flieder
- Immergrün (Vinca)
- Immergrüne Pflanzen (z. B. Tannen)
- Mutterkraut (falsche Kamille)
- Holunderzweige
- Hundspetersilie (Aethusa cynapium)
- Fingerhut (Digitalis)
- Gipskräuter
- Gefleckter Schierling (Conium maculatum)
- Schwarzes Bilsenkraut (Hyoscyamus niger)
- Stechpalme / Christdorn (Ilex)
- Hyazinthen (Hyacinthus)
- Schwertlilien (Schwertlilien)
- Efeu – alle Teile der Pflanze
- Sumpfdotterblume
- Goldregen
- Maiglöckchen (Convallaria majalis)
- Lobelien (Lobelia)
- Jungfrau im Grünen (Nigella damascena)
- Lupinen
- Herbstkrokus (Colchicum autumnale)
- Milkweed (Asclepias)
- Mistelzweig
- Echter Eisenhut – Blumen
- Nachtschatten (Solanum)
- Brechnuss vomica (Nux vomica)
- Eichenäste
- Oleander – alle Teile der Pflanze
- Pfirsichbäume – Kerne und Zweige
- Pflaumenbäume – Kerne, Blätter und Zweige
- Mohn
- Schlüsselblume / Schlüsselblume (Primula vulgaris)
- Kreuzkraut (Jacobea vulgaris)
- Rhabarber
- Feld-Gauchheil (Anagallis arvensis)
- Schneebeeren (Symphoricarpos)
- Schneeglöckchen
- Spindelstrauch (Euonymus europaeus)
- Wolfsmilch (Euphorbia)
- Weißdorn (Crataegus) / Datura (Datura)
- Wegerichgewächse (Plantaginaceae)
- Tomaten – Blätter
- Tulpen
- Wachsblumen (Hoya carnosa)
- Glyzinie (Wisteria)
- Eiben (Taxus)
- Sauerklee (Oxalis)
Probleme, die durch Kaninchen entstehen
- Die Kaninchen beschädigen die schönen Blumenbeete durch ihre Knabberaktivitäten.
- Sie sind gefräßige Fresser. Auf einmal können sie ganze Bestände von Gemüsebeeten leer fressen.
- Sie graben Kaninchenlöcher im Garten, was es für Menschen sehr problematisch macht, über Gartenwege zu stolpern.
- Wildkaninchen und Hasen sind Träger von Krankheiten, die auf den Menschen übergehen können.
- Die Wildkaninchenpopulation lässt sich nur schwer kontrollieren, da sie sich bis zu sechs Mal im Jahr fortpflanzen.
Fazit
In diesem Blog haben wir die Frage „Welche Pflanzen fressen Kaninchen nicht?“ beantwortet. Wir haben auch die Pflanzen besprochen, die von Kaninchen gefressen werden. Außerdem haben wir uns mit den Problemen beschäftigt, die durch die Knabbergewohnheiten der Kaninchen in öffentlichen Bereichen und auf Feldern entstehen.
Häufig gestellte Fragen: Welche Pflanzen fressen Kaninchen nicht?
Warum werden Kaninchen domestiziert?
Kaninchen werden als Haustiere gehalten oder als Nutztiere gezüchtet. Sie werden wegen ihres Fleisches und Fells gezüchtet. Kaninchenfleisch wurde früher in großem Umfang verzehrt, weshalb die domestizierten Rassen größer waren als die wilden. Kaninchenfell ist für seine Weichheit bekannt und wird für die Herstellung einer Vielzahl von Mänteln und Jacken verwendet.
Schlafen Kaninchen mit offenen Augen?
Ja, Kaninchen schlafen oft mit offenen Augen. Das liegt daran, dass sie so schneller wegrennen können, wenn sie eine Gefahr in ihrer Umgebung wahrnehmen. Da sie als Beutetiere eingestuft werden, hilft ihnen diese Schlafmethode, sich von ihren Fressfeinden fernzuhalten.
Werden Kaninchen als Schädlinge eingestuft?
Ja, in Australien und Neuseeland werden Kaninchen als Schädlinge eingestuft. Menschen, die Kaninchen züchten, wird geraten, die Population unter Kontrolle zu halten. In freier Wildbahn ist ihre Zahl sehr hoch und wird durch natürliche Krankheiten kontrolliert. In Europa werden Kaninchen in großem Stil gezüchtet.