Wie oft musst du eine Palme gießen?

Dieser Blogbeitrag beantwortet die Frage „Wie oft muss man eine Palme gießen? „Er erklärt, wie oft du deine Palme gießen solltest, wie viel Wasser sie zum Überleben braucht und wie du deine Palme am besten gesund hältst.

Wie oft musst du eine Palme gießen?

Du solltest deine Palme 2-3 Mal pro Woche gießen, wenn sie im Haus steht. Je nach Art, ob sie an ein wärmeres, trockeneres oder kälteres Klima angepasst ist, kann sich dieser Bedarf ändern. Das hängt auch von den Wetterbedingungen und der Jahreszeit ab.

Palmen sind einzigartig schöne Arten, die jeder Umgebung einen tropischen und paradiesischen Aspekt verleihen, wie z.B. die Bismarckpalme, die Regenschirmpalme, die Ölpalme, die Königinnenpalme oder jede andere Art. Ob im Haus, im Aquarium, im Teich oder im Garten, du solltest dich immer gut um deine Palmen kümmern, und die richtige Menge an Wasser ist eines der wichtigsten Dinge für ihr Überleben.

Wassermenge

Eines der Hauptanliegen bei der Pflege einer Palme ist die angemessene Wassermenge, die sie erhalten sollte.

Unabhängig von der Art der Palme oder einer anderen Pflanze ist eines sicher: Deine Pflanze wird Anzeichen dafür zeigen, dass sie unter Wassermangel oder -überschuss leidet. Es liegt an dir, ihre Bedürfnisse zu verstehen und deine Pflanze zu kennen. Wenn es sich zum Beispiel um eine Palmenart handelt, die aus einer Inselregion stammt, ist sie an die milderen Temperatur- und Klimabedingungen angepasst, so dass sie widerstandsfähiger gegen Wassermangel ist und nicht so häufig gegossen werden muss. Wenn es sich um eine Pflanze handelt, die an tropische Regionen angepasst ist, muss dies auch geschehen. 

Einige Ausnahmen sind hochgelegene Arten, die an starke Luftströmungen gewöhnt sind, wodurch ihre Blätter leichter austrocknen und eine andere Bewässerung benötigen als eine Art, die diese Situation nicht durchläuft. Bei Palmen, die im Haus oder im Freien wachsen, sollten auch die Bewässerungszeiten unterschiedlich sein, ebenso wie bei verschiedenen Jahreszeiten oder Wetterereignissen. Wenn es draußen stark regnet, musst du dir keine Sorgen machen, dass die Palme noch mehr überschwemmt wird. Es geht nur um das Gleichgewicht.

Ein Tipp für kultivierte Palmen: Die Wassermenge sollte der Größe deines Topfes entsprechen, mit einer effizienten Drainage, um eine übermäßige Wasseransammlung an den Wurzeln zu verhindern. Wenn es sich zum Beispiel um eine Palme handelt, die in einen 15-Liter-Topf gepflanzt wurde, sollte sie 15 Liter Wasser zur Bewässerung erhalten. Ein weiterer Tipp ist, immer einen Blick auf die Erde zu werfen: Sie sollte ziemlich feucht sein und zeigt an, wann die Palme wieder gegossen werden sollte.

Wie man gießt

Bevor du gießt, solltest du den Zustand des Bodens an der Stelle prüfen, an der deine Palme gepflanzt ist. Du solltest ihn mit deinen Fingern in einer kleinen Tiefe des Topfes abtasten, um zu sehen, ob er nass oder trocken ist. Die beste Methode ist: Wenn dein Finger schmutzig herauskommt, ist er noch nass. Wenn du deinen Finger wegnimmst und er sauber ist, bedeutet das, dass der Boden trocken ist und gegossen werden muss.

Das Wasser muss an der Basis des Palmenstamms angeboten werden, bis das überschüssige Wasser durch die Abflusslöcher auf den Boden des Topfes läuft. Achte darauf, dass sich dieses abfließende Wasser nicht im Behälter ansammelt, damit sich keine Insekten oder Moose ansammeln, die sich vermehren, und auch die Wurzeln nicht beschädigt werden und verfaulen. Die Technik des Gießens in der Erde ist eine der effizientesten Methoden, um deine Palme zu pflegen und sie mit der Menge an Wasser zu versorgen, die sie braucht.

Wasserstress: Symptome und wie man ihn umgeht

Wasserstress tritt auf, wenn es zu wenig Wasser gibt oder deine Pflanze zu viel Wasser bekommt. Wenn du zu wenig oder zu viel gießt, zeigt deine Palme Anzeichen von Wasserstress:

  • Geringeres Wachstum;
  • Verwelktes Blatt;
  • Nekrose der Fiederblattspitzen;
  • Die Fiederblättchen biegen sich über die Mittelrippe;
  • Die Ränder der Blätter werden braun;
  • Der Stamm ist faltig oder bröckelt;
  • Das Absterben des apikalen Meristems;
  • Fallende Blätter;
  • Die Wurzeln beginnen zu faulen.

Die älteren Blätter zeigen in der Regel als erste die Symptome. Achte immer auf die Signale deiner Palme, damit die Auswirkungen von Wasserstress rechtzeitig bekämpft werden können, damit sie keine irreversiblen Folgen für deine Pflanze haben. Bedenke auch, dass einheimische Palmenarten aus trockenen Klimazonen trockenheitstoleranter sein können als solche aus tropischen Regionen, die einen anderen Wasserbedarf haben.

Fazit 

In diesem Blogbeitrag ging es um die Frage: „Wie oft muss man eine Palme gießen? „. Wir haben verstanden, dass du die Palme 2-3 Mal pro Woche gießen solltest, aber das kann sich mit den Bedürfnissen jeder Art und auch mit den Wetterbedingungen ändern. Der Artikel zeigt auf, welche Wassermenge deine Palme braucht und wie du sie gießen solltest, wobei du auf die Symptome von Wasserstress achten solltest.

Häufig gestellte Fragen (FAQs): Wie oft muss man eine Palme gießen?

Kann eine Palme im Wasser wachsen?

Die meisten Palmen benötigen für ihr Überleben eine ausreichende Menge an Wasser, aber nicht zu viel, um ihre Wurzeln nicht zu beschädigen. Es gibt jedoch eine Ausnahme von dieser Regel: die Nipa-Palme, eine Palmenart, die an Überschwemmungsbedingungen angepasst ist.

Nypa fruticans, gemeinhin als Nipa-Palme bekannt, ist in den Küsten- und Mündungsgebieten des Indischen und Pazifischen Ozeans heimisch. Sie ist die einzige Palme, die an das Mangrovenbiom angepasst ist. Ihr Stamm wächst unter der Erde, während die Blätter und der Stamm oberhalb der Oberfläche erscheinen. Diese Palmen wachsen im Schlamm und im langsamen Wasser der Gezeiten und Flüsse, sodass sie keine trockene Umgebung vertragen.

Wie oft gießt du die Hauspalme?

Du solltest deine Zimmerpalme 2-3 Mal pro Woche gießen, aber das kann sich mit den Bedürfnissen der einzelnen Arten und auch mit den Wetterbedingungen ändern. Die Wassermenge sollte der Größe deines Topfes entsprechen und für eine gute Drainage sorgen, damit sich das Wasser nicht zu sehr an den Wurzeln ansammelt. 

Wenn du zu wenig oder zu viel gießt, zeigt deine Palme Anzeichen von Wasserstress, wie z. B. vermindertes Wachstum, welke Blätter und Nekrosen an den Blattspitzen. Du musst den Boden überprüfen: Er sollte ziemlich feucht sein und zeigt an, wann die Palme wieder gegossen werden sollte.

Kannst du den Boden von Wasserpalmen erreichen?

Ja, das kannst du. Das Wasser muss an der Basis des Palmenstamms angeboten werden, bis das überschüssige Wasser durch die Abflusslöcher auf den Boden des Topfes läuft. Achte darauf, dass sich dieses abfließende Wasser nicht im Behälter ansammelt, damit sich keine Insekten oder Moose ansammeln, die sich vermehren, und auch die Wurzeln nicht beschädigt werden und verfaulen. 

Brauchen Palmenpflanzen volle Sonne?

Das kommt darauf an. Palmen benötigen unterschiedlich viel Sonnenlicht, um gut zu wachsen. Sei vorsichtig mit der Lichtmenge für deine Palme. Neue Palmen können einen Sonnenbrand bekommen, wenn sie im direkten Sonnenlicht stehen. Andererseits können die Blätter braun werden, wenn zu wenig Sonnenlicht vorhanden ist. Wenn deine Palme schon lange im Schatten steht, hat sie sich wahrscheinlich an diese Lichtmenge gewöhnt, also ist das kein Problem.

Können Palmen in Töpfen bleiben?

Ja, Palmen können in Töpfen bleiben. Dafür musst du einen Topf wählen, der groß genug für die Pflege und das zukünftige Wachstum deiner Palme ist. Ein geeigneter Topf sorgt dafür, dass sich deine Pflanze entwickelt und sich an den Ort anpasst, an dem du sie pflanzt. Er muss eine ausreichende Drainage haben, damit deine Palme das Wasser gut aufnehmen kann, ohne dass ihre Wurzeln Schaden nehmen. Achte außerdem auf die richtige Größe des Topfes oder Containers, um die Pflege und das zukünftige Wachstum der Palme zu gewährleisten, ohne dass die Wurzeln aus Platzmangel erstickt werden.

Referenzen

Robertson, Alistar I. et al. Primary production in forests of the mangrove palm Nypa fruticans. Aquatic Botany, V. 167, S. 103288, 2020.

Carr, M. K. V. Der Wasserhaushalt und der Bewässerungsbedarf der Ölpalme (Elaeis guineensis): ein Überblick. Experimental Agriculture, v. 47, n. 4, S. 629-652, 2011. DOI: 10.1017/S0014479711000494.
Jazayeri, Seyed Mehdi et al. Physiologische Auswirkungen von Wasserdefizit auf zwei Genotypen der Ölpalme (Elaeis guineensis Jacq.). Agronomia Colombiana, v. 33, n. 2, S. 164-173, 2015. DOI: https://doi.org/10.15446/agron.colomb.v33n2.49846.

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