In diesem Blog erfahren wir, wie man Zypressen verpflanzt. Außerdem besprechen wir die Wachstumsanforderungen von Zypressen und die richtige Pflege und Instandhaltung der Pflanzen. Wir werden uns auch mit der wirtschaftlichen Nutzung von Zypressen beschäftigen.
Wie verpflanzt man Zypressen?
Hier ist eine kurze Anleitung, wie man Zypressen verpflanzt:
- Das Umpflanzen erfolgt, bevor der Baum eine Höhe von 5 oder 6 Fuß erreicht.
- Die neue Fläche sollte lichtdurchflutet sein, eine große Fläche mit gut durchlässigem Boden.
- Das Loch sollte halb so tief sein wie die Höhe des Baumes und die gleiche Breite im Durchmesser haben wie der Baum.
- Prüfe die Drainage des Bodens. Mische ihn bei Bedarf mit Torf und Sand. Fülle die Hälfte des Lochs mit der Mischung.
- Grabe den Baum mit einem Spaten aus dem bestehenden Loch aus, indem du mit der Pfahlwurzel einen Winkel an der Tropfkante des Baumes bildest. Hebe die Wurzel vorsichtig hoch.
- Grabe das Loch tiefer, bis du die ganze Wurzel herausbekommst. Dann hebst du den Baum aus dem Loch und legst ihn auf die Schubkarre.
- Transportiere den Baum zum neuen Standort.
- Fülle das Loch mit Wasser, bevor du die Wurzeln des Baumes einsetzt, um den Transplantationsschock zu verringern.
- Setze die Wurzeln des Baumes in das Loch. Überprüfe, ob er aufrecht steht und fülle dann den Rest des Lochs mit der restlichen Erde auf.
- Gieße die Pflanze regelmäßig, bis sie sich gut an den neuen Standort angepasst hat.
Zypressen pflanzen: Pflege und Ernährung
Zypressen sind eine Gruppe sommergrüner Nadelbäume, die in den gemäßigten Regionen der Welt heimisch sind. Sie haben einen geraden, langen Stamm, der sich an der Basis verjüngt. Die Bäume werden bis zu 50-80 Fuß hoch und wirken hoch aufragend, wenn man sie ansieht. Die Breite erreicht etwa 20-30 Fuß. Die Blätter sind nadelartig und haben eine federartige Textur. Bei einigen Arten färben sich die Blätter im Winter braun.
Zypressen müssen in voller Sonne wachsen. Ausgewachsene Bäume sind trockenheitsresistent, aber junge Pflanzen müssen regelmäßig gegossen werden. Übermäßiges Gießen kann zu Wurzelschäden führen. Wenn die Bäume in einem Garten stehen, kann ein gelegentlicher Rückschnitt notwendig sein. Im Frühjahr benötigen sie mehr Wasser, da dies die Wachstumsperiode der Pflanzen ist. Sie müssen auch gegossen werden, bevor die Pflanzen im Herbst in die Ruhephase gehen. Zusätzlicher Dünger muss erst ein Jahr nach der Pflanzung des Baumes hinzugefügt werden.
Die Bäume werden nicht leicht von Krankheiten befallen, können aber manchmal von Blattläusen befallen werden. Um die Blattläuse zu entfernen, besprühst du sie mit einem Wasserstrahl oder behandelst sie mit einem natürlichen Pestizid wie Neemöl.
Arten von Zypressenbäumen
Im Folgenden findest du eine Liste der häufigsten Zypressenarten, die auf der Welt vorkommen:
- Arborvitae (Gattung: Thuja)
- Arizona-Zypresse (Cupressus arizonica)
- Sumpfzypresse (Taxodium distichum)
- Leyland-Zypresse
- Monterey-Zypresse (Cupressus macrocarpa)
- Hinoki-Zypresse (Chamaecyparis obtusa)
- Italienische Zypresse oder Mittelmeerzypresse (Cupressus sempervirens)
- Nootka-Zypresse (Cupressus nootkatensis)
- Sumpfzypresse (Taxodium ascendens)
Wie verpflanzt man Zypressen?
Im Folgenden wird das Verpflanzen von Zypressen im Detail erklärt:
- Zypressenpflanzen vertragen keinen Standortwechsel. Daher sollten sie nur bei Bedarf umgepflanzt werden.
- Vor dem Umpflanzen sollte der neue Standort auf die Wachstumsanforderungen der Zypresse hin untersucht werden.
- Auch der Zeitpunkt der Verpflanzung ist wichtig. Am besten ist es, sie im Herbst, im August und September, vorzunehmen.
- Der neue Standort sollte einen gut durchlässigen, leicht sauren, lockeren, durchlässigen Boden haben, der reich an Humus und Nährstoffen ist.
- Grabe neue Löcher, bevor du die Zypresse von ihrem alten Standort entwurzelst. Der Zeitraum zwischen dem Ausreißen und dem Neupflanzen sollte so kurz wie möglich sein.
- Die Pflanzlöcher sollten doppelt so groß wie der Wurzelballen und halb so tief wie die Höhe des Baumes sein.
- Der Erde können zusätzliche Mineralien und Nährstoffe in Form von Blumenerde zugeführt werden.
- Grabe die Zypresse mit einem Spaten aus dem Boden. Halte einen kleinen Abstand zum Stamm und grabe schräg in den Boden, um die Wurzeln nicht zu beschädigen.
- Wenn die Zypressen mehr als 3 Meter hoch sind, sollten sie je nach Entfernung zwischen den beiden Standorten mit einem Lkw oder einer behelfsmäßigen Planke zum neuen Standort transportiert werden.
- Setze die Zypresse vorsichtig in das Pflanzloch ein. Achte darauf, dass der Baum aufrecht steht. Fülle die Lücke im Loch mit den Erdresten auf und gib Wasser hinzu.
- Klopfe die Erde sanft fest, damit sie fest wird. Lass ihn einige Tage stehen, damit er fest wird. Gieße ihn dann regelmäßig.
- Die Pflanze braucht ein paar Wochen, um sich an die neue Umgebung anzupassen.
- Dünger sollte erst ein Jahr nach der Pflanzung des Baumes am neuen Standort in den Boden eingebracht werden, falls erforderlich.
Fazit
In diesem Blog haben wir die Frage „Wie verpflanzt man Zypressen?“ beantwortet. Außerdem haben wir uns mit der richtigen Pflege und dem Nährstoffbedarf von Zypressen beschäftigt. Wir haben die verschiedenen Arten von Zypressen aufgelistet und ausführlich erklärt, wie die Verpflanzung von großen Nadelbäumen wie Zypressen funktioniert.
Häufig gestellte Fragen: Wie pflanze ich Zypressen um?
Wie tief wurzelt eine Zypresse?
Zypressenpflanzen bilden keine langen, tiefen Wurzeln aus. Stattdessen nennt man sie Flachwurzler. Der Wurzelballen entwickelt sich weit unter der Bodenoberfläche.
Warum werden Zypressenpflanzen braun?
Wenn der Baum braune Flecken hat, ist das eine normale altersbedingte Verfärbung. Wenn die Blätter braune Spitzen aufweisen oder der ganze Baum langsam braun wird, kann das an einem sehr feuchten oder sehr trockenen Standort liegen. Zypressen vertragen keine Staunässe und auch keinen sehr trockenen Boden. In anderen Fällen könnte es an einer Pilzinfektion liegen. Diese wird mit Fungiziden behandelt. Ältere Zypressen zeigen braune Verfärbungen aufgrund von Magnesiummangel im Boden.
Ist Bittersalz gut für Zypressenbäume?
Bittersalz enthält Magnesiumsulfat, das den Magnesiumgehalt des Bodens wieder auffüllen kann. Dies wird nur verwendet, wenn die Zypressenblätter an den Spitzen braun werden. Braune Blattspitzen sind ein Anzeichen dafür, dass es im Boden und in der Pflanze zu wenig Magnesium gibt. Dies ist häufig bei leicht sauren Böden der Fall, in denen Magnesium nicht ausreichend vorhanden ist.
Zitate
https://www.helpster.de/zypressen-umpflanzen-so-geht-es-richtig_57082
https://www.hausgarten.net/gartenforum/threads/grosse-scheinzypresse-umgepflanzt.70566/
https://www.heckenpflanzendirekt.de/heckenpflanzen-blog/kann-ich-koniferen-umpflanzen.html