In diesem Blog werden wir sehen, wie viel Öl du in die Nahrung deines Babys geben musst und einige allgemeine Fragen zu diesem Thema beantworten.
Wie viel Öl muss ich in meine Babynahrung geben?
Die Menge an Öl, die du in die Nahrung für dein Baby geben musst, richtet sich nach der Grammzahl der Nahrung, die du für dein Baby zubereitet hast. Als Faustregel gilt, dass etwa ein Teelöffel Öl für 100 Gramm der Nahrung, die du für dein Baby zubereitest, ausreicht. (1)
Öl ist ein wichtiger Bestandteil der täglichen Küche. Öl hilft, die rohen Lebensmittel genießbar zu machen, und ist außerdem eine Quelle für viele Nährstoffe. Abgesehen davon, dass es als Kochgrundlage für Lebensmittel dient, hilft Öl auch bei der Aufnahme der fettlöslichen Vitamine aus dem Darm des Babys, zu denen viele Vitamine, einschließlich Vitamin A, gehören.
Öl trägt auch zur Sättigung bei, was bedeutet, dass sich das Baby nach einer Mahlzeit bis zur nächsten satt fühlt. Öl erhöht direkt den Kaloriengehalt der Mahlzeiten. Abgesehen von der ernährungsphysiologischen Bedeutung trägt Öl auch dazu bei, dass das Essen für das Baby schmackhaft und aromatisch wird.
Warum sind Fette für mein Baby notwendig?
Fette, vor allem die „guten“ Fette, wie Fette mit einem hohen Omega-Anteil, sind für die vollständige Ernährung von Babys, Kleinkindern und Erwachsenen sehr wichtig. Die erste Quelle guter Fette für ein Baby ist sicherlich die einzige Nahrung, die es nach der Geburt auf natürliche Weise zu sich nimmt – die Muttermilch. Muttermilch ist nachweislich sehr reichhaltig. Sie enthält den Hauptbestandteil Laktose, der dafür sorgt, dass die Muttermilch süß schmeckt.
Muttermilch und Fette: Der Zusammenhang
Neben dem Milchzucker enthält die Muttermilch auch viele gute Fette, die zur guten Ernährung des Babys beitragen. Muttermilch ist zum Beispiel sehr reich an langkettigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese sättigen nicht nur, sondern haben auch einen positiven Effekt auf die Entwicklung des Babys. So können schon Neugeborene nicht nur süß, sondern auch die „fettige“ Geschmackskomponente schmecken.
Gutes Fett ist für heranwachsende Babys unerlässlich und hilft bei der Zellreparatur, der Energieversorgung, der Sättigung, der Gehirnentwicklung und dem Wachstum von Organen und Knochen. Die Richtlinien besagen, dass bis zum Abschluss des Wachstums eines Kindes die tägliche Kalorienzufuhr aus Fett zwischen 40-50% der Ernährung betragen sollte. Studien haben außerdem gezeigt, dass Säuglinge und Kleinkinder unter zwei Jahren, die sich fettarm oder fettarm ernähren, in ihrer Größe und/oder ihrem Gewicht zurückbleiben.
Welches Öl soll ich meinem Baby geben?
Mütter machen sich in der Regel Gedanken über die Art des Öls, das sie für die Zubereitung der Nahrung für ihre Babys verwenden sollten. Wenn du dich fragst, welche Fette du für die Babynahrung verwenden solltest, solltest du den Unterschied zwischen gesättigten und ungesättigten Fetten kennen. Im Grunde genommen gibt es nur einen Unterschied in der chemischen Bindung, die gesättigte Fette und ungesättigte Fette voneinander unterscheidet.
Gesättigte Fette:
Gesättigte Fette sind Fette, die bei Raumtemperatur fest sind und deren chemische Bindungen alle „gesättigt“ sind, d.h. sie enthalten nur Einfachbindungen. Aus diesem Grund haben sie mehr Energie und werden häufig mit einem Anstieg des Cholesterinspiegels im Körper in Verbindung gebracht. Fette, die den Cholesterinspiegel im Körper erhöhen, sind schlechte Fette für den Menschen. Daher ist es keine gute Idee, die Nahrung deines Babys mit gesättigten Fetten zuzubereiten.
Gesättigte Fette, die bei Zimmertemperatur fest sind, werden meist von Tieren gewonnen. Deshalb werden solche Fette auch als „tierische Fette“ bezeichnet.
Ungesättigte Fette:
Ungesättigte Fette sind bei Zimmertemperatur flüssig und werden daher auch als „Öle“ bezeichnet. Ungesättigte Fette enthalten mehrere chemische Bindungen wie Doppel- oder sogar Dreifachbindungen und sind daher im Vergleich zu gesättigten Fetten besser in der Lage, den Cholesterinspiegel in unserem Körper zu erhöhen.
Ungesättigte Fette sind nachweislich gut für deine Gesundheit. Sie werden allgemein auch als „Omega-Fettsäuren“ bezeichnet. Je höher die Omega-Zahl des ungesättigten Fetts ist, desto höher ist der Nährwert des Fetts. Ungesättigte Fette werden gegenüber gesättigten Fetten bevorzugt, weil sie dem Körper helfen, den Spiegel des „schlechten Cholesterins“ zu senken, das auch als Low Density Lipoprotein (LDL) bezeichnet wird.
Eine der wichtigsten Tatsachen über ungesättigte Fette ist, dass sie als essentielle Fette bezeichnet werden, da unser Körper diese essentiellen Stoffe nur über die Nahrung aufnehmen kann. Bislang ist kein Mechanismus bekannt, der mit der Produktion von ungesättigten Fetten in unserem Körper zusammenhängt. Unser Körper stellt sie also nicht selbst her. Sie sind vor allem in Pflanzenölen, fettem Fisch und Nüssen enthalten. Daher werden sie auch als „pflanzliche Fette“ bezeichnet.
Welches Öl sollte ich für die beste Ernährung meines Babys bevorzugen?
Generell sollten Pflanzenöle mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren und einer höheren Omega-Zahl für die Zubereitung der Speisen bevorzugt werden. Denn Pflanzenöle mit ungesättigten Fettsäuren haben eine gesundheitsfördernde Wirkung auf den Körper und halten den Cholesterinspiegel im Zaum. Sie können Entzündungen hemmen, halten die Venen schön elastisch und haben einen positiven Effekt auf den Fettstoffwechsel
Für dein Baby und andere Kleinkinder sollten Fett, Fleisch und Milchprodukte eher fettarm sein und ihr Bedarf sollte vor allem mit pflanzlichen Fetten, d.h. Ölen, gedeckt werden. Ein Esslöffel Öl oder ein Teelöffel Streichfett pro Tag zusätzlich zu Milch, Fleisch oder Fisch für dein Kleinkind kann dazu beitragen, dass sich dein Kind richtig ernährt. Die pflanzlichen Fette enthalten auch Vitamin E, das einen antioxidativen Schutz bietet, der den Zellen zugute kommt.
Wie bereits erwähnt, sind ungesättigte Öle und gute Fette normalerweise in pflanzlichen Fetten enthalten. Ärzte raten dir daher, pflanzliche Fette für die Zubereitung der Nahrung deines Babys zu verwenden. Einige der guten Quellen sind:
- Rapsöl
- Olivenöl
- Sonnenblumenöl
- Weizenkeimöl
- Leinsamenöl.
FAQs: Wie viel Öl muss ich in meine Babynahrung geben?
Wann kann ich Olivenöl in die Babynahrung geben?
Olivenöl kann eingeführt werden, sobald dein Baby bereit ist, feste Nahrung zu sich zu nehmen. Das ist in der Regel im Alter von 6 Monaten der Fall.
Kann ich Butter in das Essen für mein Baby geben?
Ja, Butter ist absolut sicher für die Verwendung in Babynahrung, solange sie in angemessenen Mengen verwendet wird.
Fazit:
In diesem Artikel haben wir besprochen, wie viel Öl du in deine Babynahrung geben musst, um dein Baby richtig zu ernähren. Außerdem haben wir einige häufig gestellte Fragen von Müttern beantwortet. Wenn du weitere Fragen hast, lass es uns wissen.